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  • Profilbild Detonateer

    Im April war ich Brandenburg. Wobbler rein, 2 Hechte. So schwer kann es also gar nicht link!
    Ich habe jetzt in Berlin ein Gewässer (Kanal, ca. maximal 3,50m tief, eher flacher), bis vor kurzem sehr klar, jetzt etwas trüber. An den Ufern unter Wasser dichter Krautbewuchs. In den Krautfeldern habe ich Brassen beim Laichen beobachten können. Beste Voraussetzungen für Hechte. Also habe ich es dort mal gezielt auf Hecht versucht, aber es passiert nichts (ausser ein Köder, der mir beim Barschangeln geklaut wurde, weil kein Stahl drauf gehabt).
    Ich habe es im Freiwasser und direkt im Kraut versucht. Verwendete Köder:
    Gummifische ca. 5 bis 12 cm
    Spinnerbait
    Spinmaids
    Spinner
    Blinker
    Wobbler
    Suizid Ente

    Ich habe es mit einleiern, jiggen, cranken, twitchen versucht (zwischendurch habe ich sogar mal gepupt). Ich habe es mit langsamer Köderführung versucht und auch mit aggressiver Köderführung. Natürlich habe ich es in allen Wassertiefen gesucht. Ich war immer wieder zwischen 9:30 Uhr und 21:30 am Wasser. Bei Sonne, bei Wolken, bei Regen, bei Wind, bei Flaute.

    Was läuft falsch? Ich will eigentlich beim Spinangeln bleiben und nicht mit Posenmontage und KöFi arbeiten. Sollte ich es vielleicht mal mit Köderfisch als Spinköder versuchen?

    12.05.20 20:58 1
  • Profilbild thebeckhove

    Ich denke da hast du alles richtig gemacht. Mach dich mal schlau über das Gewässer - wenn es keine Hechte gibt, kannst du sie nicht fangen. Falls es Hechte gibt, gilt Früh aus den Federn! Je früher umso besser beim Raubfischangeln, am Morgen haben sie noch Hunger. Außerdem ist die Reaktionszeit des Fisches bei kälterem Wasser verlangsamt (da wechselwarm), daher ist das Anhauen nicht so kritisch. Aus demselben Grund ist eine langsamere Köderführung wichtig, ebenso wie eine abwechslungsreiche.
    Sonst ist Ausdauer das A und O, nicht aufgeben!
    Viel Erfolg und natürlich Petri✌
    LG thebeckhove

    12.05.20 21:46 0
  • Unbekannt

    Wenn das immer alles so einfach wäre. So ein Hecht ist auch "nur" ein Lebewesen, mit guten und schlechten Tagen. Ich Angel nun auch schon sehr lange und trotzdem gibt es immer Tage, wo einfach nichts geht und ich als "Schneider" nach Hause fahre.
    1. Muss es dort an der Stelle ja auch Hechte geben. Weißt du das?
    2. Selbst wenn es Hecht gibt, heißt es ja nicht gleich, dass die auch Bock auf deine Köder haben. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle. Gestern hast du vielleicht noch super gefangen und morgen geht nichts mehr.
    Ich kenne ein Gewässer, da kann man an einem Tag schon mal 15 Hechte rausholen und an einen oder auch mehreren Tagen geht nichts. Kein Biss, kein Nachläufen, absolut nichts.
    Also mache dir wegen deiner Technik nicht so viele Gedanken. Angeln hat auch viel mit Glück zu tun bzw. zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Es wird immer Tage geben, wo die Natur das schönste am Angeln war.

    13.05.20 04:37 0
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  • Unbekannt

    nicht aufgeben!

    13.05.20 06:46 0
  • Profilbild Detonateer

    Dass es Hecht in dem Gewässe gibt ist sicher. 1. ist mir Guumifisch vor den Füßen weggebissen worden (Obwohl der Fisch eigentlich nicht nach Hecht aussah, aber es ging recht schnell), zweitens habe ich einen toten Hecht gefunden und ausserdem habe ich am anderen Ende des Kanals schon einen Esox schwimmen sehen.
    Gibt es hier jemanden der sagt: "Wenn Hecht drin ist, kriege ich ihn!"?
    Falls ja, nehme ich ihn gerne mal mit.
    Ich war heute kurz nach 8 am Wasser, ist aber wieder nur ein Minibarsch geworden. Allerdings hatte ich an der Stelle auch einen ziemlich ruppigen Biss. Fühlte sich aber auch "nur" nach Barsch an.
    Und tatsächlich gehe ich auch ohne "Gewinnstreben" ans Wasser. Wenn ich zwischendurch von der Entenmutter mit ihren Küken besucht werde, ich sehe, wie wenigstens der Graureiher erfolgreich jagt, ein Eisvogel vorbeifliegt, oder der Biber vorbeischwimmt fühle ich mich in der Regel schon entschneidert.

    13.05.20 10:03 1
  • Profilbild thebeckhove

    Das ist die richtige Einstellung👌👍

    13.05.20 10:05 1
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  • Profilbild MadMax91

    Ich hätte auch den gezupften Köfi vorgeschlagen. Oder du rüttelst sie mit einem Rasselwobbler mal so richtig wach. Mit der Fat Iris hab ich gerade an Tagen wo eigentlich nichts geht beste Erfahrungen gesammelt

    13.05.20 13:22 0
  • Profilbild Daros

    Komme leider komplett aus dem Westen, sonst wäre ich mal mitgegangen

    13.05.20 15:22 0
  • Profilbild Fishing Freak 15

    tut mir leid aber dann wären da keine Hechte drin 😂ne Spaß. ich weiß nicht wenn ich alles einmal durchbab ,dann ist meistens schon ein oder sogar mehrere gefangen worden . Wünsche dir noch viel Erfolg und dickes Petri 🐟

    13.05.20 16:32 0
  • Profilbild Muzo_baits

    Werfen werfen werfen und verschiedene Köder testen. Ich angel an einem relativ guten Gewässer aber manchmal schneider ich auch mehrere Tage. Wenn se nich wollen, wollen se nich aber nur ein Köder der im Wasser ist kann fangen

    13.05.20 17:07 0
  • Profilbild Palino

    Ich denke Berlin funktioniert anders als Brandenburg 🤠

    13.05.20 17:12 0
  • Profilbild Miki65

    wohne auch in berlin. hecht habe ich hier noch nie gefangen, nicht weil es sie nicht geben würde, sondern weil ich zum hechtangeln viel lieber nach brandenburg fahre, da die erfolgschancen dort link. viel höher sind. wenn ich barsche und zander fangen will, bleibe ich allerdings in berlin!

    13.05.20 17:53 0
  • Profilbild Makeshitgold

    Die Spree und der Charlottenburger Verbindungskanal sind jetzt nicht so die Hechtspots, klar gibt es sie dort aber da gibts wenige Spots wo sie sich verstecken können und lauem link mal den Hohenzollernkanal/Alt Berliner Spandauer Schiffahrtskanal(vom Tegeler See bis zur Schleuse Plötzensee),Oberhavel(Tegeler See).dort hast du viele Spots die du vom Ufer beangeln kannst hast bei beiden paar Brücken,Schilfgürtel,Seerosen und Überhängende oder sogar zum Teil im Wasser stehende Bäume/linkühs und Nachmittags bis Abends hast du gute Chancen dort einen Hecht zu überlisten. Die stehen oft in Ufernähe an den von mir beschriebenen Spots und direkt an der Kante von der Fahrrinne. Und immer ein Titan/Stahlvorfach vorschalten. Petri und viel Glück.

    13.05.20 20:04 1
  • Profilbild Declan Mulqeen

    Hechte haben ihre eigenen Fresszeiten. Luftdruckänderungen können ihnen auf den Magen schlagen. Wenn du regelmäßig fischen gehst, wirst du früher oder später in eine Beissphase treffen. Wenn du aber wie ich nur unregelmäßig fischen kannst, dann braucht es eine gehörige Portion Eigenmotivation um sich von den vielen Schneidertagen nicht entmutigen zu lassen. Insbesondere wenn man Esox im Fluss aus Prinzip nur mit der Fliegenrute nachstellt, so wie ich. 🙂

    14.05.20 08:45 0
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