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  • Profilbild BlubbBlubb

    Hallo Leute,
    Ich möchte mit dem Jiggen anfangen und wollte mal fragen was ich dafür an Ruten (Wurfgewicht) und Equipment brauche. Das Niedrigste an wurfgewicht was ich zuhause stehen habe ist 10-40g also werde ich mir vermutlich noch eine Rute zulegen müssen oder komme ich mit den 10-40g auch hin? Was für Rollen benutzt man da so? Und in welcher Kombination zu was für einer Schnur ? Wahrscheinlich geflochtene oder ?
    Freue mich auf eure antworten ✌🏼

    16.09.21 22:23 0
  • Profilbild Barsch-Halbgott

    Kannst du auch was zu der Rute sagen ?

    16.09.21 22:43 0
  • Profilbild BlubbBlubb

    Soweit ich sehen kann ist es eine Spinnrute 1.90m 10-40g Wurfgewicht.

    16.09.21 22:50 0
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  • Profilbild Barsch-Halbgott

    Zum reinen Jiggen eignen sich Harte Ruten. Weil du den Köder nach der absinkphase besser beschleunigen kannst.
    Ist deine Rute eher weicher von der Aktion dann kannst du damit Faulenzen aber nicht richtig Jiggen.

    Ohne jetzt dein Gewässer zu kennen ist es schwer da eine plausible Erklärung zu geben :
    10-40g da kommen da köder ab 4 inch in frage.
    1.90m finde ich persöhnlich für Zander und Hecht recht kurz wegen dem Anschlag vom Ufer aus. 2,40 bis 2,70m mit 10g bis 40g macht halt da mehr sinn. Außer natürlich vom Boot dann passt die Länge.
    Und fürs reinen Barsch angeln Finde ich 10g bis 40g zu schwer da macht wieder eine von 5g bis 20g sinn.

    Und ja Geflecht aufspulen wegen Direkte Köder Gefühl und Wurfweite.

    Zur Rolle: Daiwa Ninja 2500 LT genügt. Sollte eigentlich auch passen von der Länge her damit die nicht zu Kopflastig wird.

    16.09.21 23:07 2
  • Profilbild Barsch-Halbgott

    Hier mal ein schönes Video ist auch top erklärt was man für Ruten zum Jiggen braucht.

    link

    16.09.21 23:23 2
  • Profilbild BlubbBlubb

    Von der Härte würde ich die Rute eher als steif beschreiben. Vielen Dank für das Video !

    16.09.21 23:39 0
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  • Profilbild Barsch-Halbgott

    Kein Problem. Finde Das Thema Spinnangeln sehr umfassend und vor allem interessant.
    Grundkenntnisse anreichern und an seine eigene Bedürfnisse später anpassen. Ist auch mal was anderes als Stunden langes Ansitz angeln 😀.

    16.09.21 23:45 2
  • Profilbild BlubbBlubb

    Genauso gehört sich das beim Hobby! Immer schön den Horizont erweitern so wird’s auch nie langweilig 👍🏻

    16.09.21 23:57 0
  • Profilbild blluebird

    Bis 40g und 1,90 klingt nach einer schönen Rute zum twitchen oder topwater angeln auch wenn man damit durchaus jiggen kann. Ich persönlich finde weichere Ruten nicht schlimm beim jiggen (zumindest bei niedrigeren gewichten und kleinen ködern bis 10cm) aber es darf nicht zu weich sein.

    17.09.21 09:53 0
  • Unbekannt

    "Hart" finde ich nicht richtig, für eine gute Zanderjigge.
    Was viele verwechseln ist "hart" und "schnell" bei Zanderruten zum Jiggen.
    "Schnell" heißt, die Angelrute hat eine schnelle bzw hohe Rückstellgeschwindigkeit.
    Heißt, wenn ich die Rutenspitze federn/"peitschen" lasse bzw einmal kurz trockenwedle, sich die Rutenspitze schnell in ihre Ausgangsposition zurück stellt und in dieser Position bleibt, ohne noch nach zu federn oder herum zu schwabbeln.

    Ist nicht so leicht, in schriftlicher Form, zu erklären aber ich gebe mir Mühe. 😉

    Ist die Rute nun nicht zu "hart" sondern "nur" "schnell", gibt die Spitze beim Biss - beim ansaugen des Köders, etwas nach und der Fisch, hat etwas mehr Spiel, um den Köder einzusaugen, da sie aber eine schnelle Rückstellgeschwindigkeit hat, ist sie bis zu meinem Anhieb, längst wieder in ihrer Ausgangsposition und der Rest hängt nur noch von meiner eigenen Reaktionsschnelligkeit ab.

    Ebenso, verhält es sich beim anjiggen.
    Beim ersten Kraftaufbau/anjiggen, gibt die Spitze zwar kurz etwas nach, im nächsten Augenblick wirkt sie aber als ein beschleunigedes Element, da sie den Köder beim "zurück stellen" der Rutenspitze beschleunigt.
    Ähnlich wie beim Aufladen der Rute beim Wurf oder einem Lineal, mit dem man in der Schule einen Radiergummi geschossen hat. 😅

    Hoffe ich hab das so jetzt einigermaßen verständlich rüber gebracht und es hilft.

    1,90 m finde ich zu kurz. 240 - 270 cm ist eine gute Länge.
    Je nach Rutenblank, kann dann von 10 - 40g bis 30 - 60g angegebenen Wurfgewicht alles drin sein. Da ist nix genormt und fällt überall anders aus.

    17.09.21 14:15 4
  • Profilbild Invincible

    Sehr schön erklärt, @Fliegauf Philipp!

    Es bleibt mir noch hinzufügen, dass dieses "Etwas mehr Spiel, um den Köder anzusaugen." wenn der Fisch direkt an der Steinpackung, auf minimale Distanz beißt, essentiell ist.
    Darüber hinaus fische ich auf Zander gerne semiparabolische Ruten die trotz des straffen Blanks gut in Aktion gehen können, weil dies gerade bei größeren Fischen die Aussteigerquote vor dem Ufer gering hält. Ruten die wie ein Besenstiel agieren und wenn überhaupt eine weiche Spitze haben, kann ich nichts abgewinnen, auch wenn dies immernoch die allgemein vorherrschende Meinung zu einer guten Zanderrute zu sein scheint.

    17.09.21 15:00 3
  • Profilbild Barsch-Halbgott

    @ Fliegauf Philipp Besser hätte ich das umfassende Thema in kurz Form nicht geschrieben. Top erklärt an der Stelle.

    17.09.21 15:46 0
  • Unbekannt

    👍🏼

    17.09.21 16:02 0
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