Boilies Anfüttern

Hallo erstmal , ich habe eine Frage zum Angeln mit Boilies oder Allgemein Futter.Ich habe vor jedes Wochenende 1-2 Mal Karpfenangeln Zu Gehen Und wenn Ferien , Feiertag Oder Sonstiges auch mal Zu gehen.Wenn ich Angel Gehe ich an 2 Spots Und Das Täglich Abwechselnd jenachdem Wie es Läuft.Ich werde Immer so 2 Hände Voll Boilies Anfüttern.Gewöhenen sich die Fische daran Und reicht das Quasie anstatt immer eine Woche da irgendwie 2 KG Futter draufzuhauen wie andere weil es ja eigentlich auch Regelmäßig ist?Schonmal Danke Für Alle Antworten Und Schöne Feiertage und einen Guten Rutsch🎄🎆🎇🎇

Hi Ich würde auch nur ein 0aar Hände voll boiles/Futter auf den Platz schmeißen weil im Winter fressen die Fische ned so viel und erhöchst somit deine fang Chancen.

Das zu lesen ist ein echter Kampf.... Ich verstehe zwar nicht wirklich, was du genau von uns willst, aber regelmäßig (alle 2-3 Tage) 100-300g Boilies zu füttern reicht für einen langfristigen Futterplatz aus.

Die Frage ist ja auch, wie groß ist das Gewässer? In einem kleinen Gewässer musst du nicht so viel anfüttern. Und Boilis musst du auch nicht unbedingt benutzen. Versuche es erstmal klassisch mit Mais und füttere nur eine handvoll Mais an. In meinem Hausgewässer beißen die Karpfen nicht auf Boilis.

@Stipp-Angler Boilies sind aber ziemlich gut zum selektieren von Karpfen, mit Mais holt man sich in der Regel auch sehr viel Weißfische an den Platz und Boilies von guter Qualität werden zuverlässig von Karpfen angenommen, vor allem beim Anfüttern.

Godspeed, ist in jedem Gewässer anders. In meinem kleinen Gewässer nehme ich immer 4 Maiskörner und es beißen Karpfen. Es sind auch große Rotfedern in dem Gewässer und auch große Schleien, aber die konnte ich bisher kaum fangen. Mal eine Rotfeder auf ein Maiskorn. Eigentlich beißen nur die Karpfen auf Mais. Die Rotfedern und Schleien wird man wahrscheinlich eher auf Maden dort fangen. Konnte ich leider noch nicht testen, da es kein Geschäft gibt, wo ich Maden kaufen kann.

Im Winter braucht man nicht mehr so stark zu selektieren. Die Weißfische sind weniger und weniger aktiv. Große Weißfische nehmen auch Boilies. Mais ist von daher völlig ausreichend bei tiefen Temperaturen. Ausserdem ist man manchmal froh, dass sich was an der Rute tut.

Anfüttern hält die Fische am Platz bzw. kommen diese häufiger vorbei und bleiben länger - Fakt. Boilies sind effektive und auch sehr selektive Karpfenköder - Fakt. Sprich, es macht Sinn anzufüttern und Boilies zu verwenden und das ist gewässerübergreifend eine gute Methode. Deshalb macht es nicht viel Sinn pauschal von deinem Dorfteich auf andere Gewässer zu schließen und Tipps zu geben.

@Esox79 Ich denke er redet über einen langfristigen Futterplatz, welchen er übers Jahr nutzen will.

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Wenn man lang genug mit Boilies füttert, dann wird man sicher auch erfolgreich sein und bei starker Weißfischaktivität besser selektieren können. Das ist klar.

Nachteil bei Boilies ist, dass sie sich irgendwann auflösen, d.h. man ist darauf angewiesen, dass die Karpfen die Boilies in einer gewissen Zeit finden. Partikel können auch über Wochen im Wasser verbleiben, ohne an Attraktivität zu verlieren.

Er angelt ja seinen Fangmeldungen zufolge immer im Haugsee. Das ist ein kleines Gewässer, sieht der Form nach wie eine alte Torf - oder Tongrube aus und ist nicht allzu groß. Da muss er das Gewässer nicht unbedingt mit den genannten Mengen an Boilis belasten. Da reicht wenig Anfüttern und eher beobachten und die Karpfen auf Sicht anwerfen.

Alle 2-3 Tage 100-300g Boilies zu füttern ist eigentlich für kein Gewässer wirklich schlimm, zumal das Futter eben zuverlässig gefressen wird. Wie gesagt Anfüttern ist effektiv und Boilies auch. Was sind jetzt die konkreten Vorteile von deiner Methode?

Die konkreten Vorteile sind geringere Belastung des Gewässers und der Fische. Wir wissen nicht, welche Boilis er verwendet. Wie du ja selbst in einem anderen Tread sagtest, sind die billigen Boilis nicht gut für die Karpfen. Ein bisschen Mais ist sicher leichter verdaulich für die Karpfen und reicht vollkommen aus, um sie an den Platz zu locken. Abgesehen davon, wenn es sich um das von mir vermutete Gewässer handelt, werden die Karpfen relativ schnell am Platz sein, bzw. kann man sie durch Gewässerbeobachtung schnell ausfindig machen und muss überhaupt nicht anfüttern. Jetzt im Winter werden sie zusammen in den tieferen Bereichen des Gewässers stehen und nur wenn die Sonne die flachen Bereiche erwärmt, in diesen Bereichen zu finden sein.

Die Gewässerbelastung ist wie gesagt nicht wirklich nennenswert bei der besagten Menge. Wenn viele Weißfische im Gewässer sind, dann ist das Mais schnell weg und man holt sich auch schnell die Weißfische an den Platz. Und die Vorteile vom Anfüttern bestehen nach wie vor. Die Fische halten sich häufiger und länger am Spot auf.

Der Haugsee ist ein So gut wie gar nicht befischter See und Wenn fast nur auf Raubfisch.Ich will den Futterplatz übers Jahr Nutzen aber auch nicht immer 3 Dosen Mais für jede Woche kaufen.

Der See hat sehr viele Weissfische.

Dann bleibt alles bei meinem ersten Kommentar.

Mit Dosenmais würde ich nie füttern nur Instant angeln. Hol die einen Hartmais Sack 25kg für 20Euro. Dann tust einfach einen Teil vom Mais in den Eimer mit Wasser und lässt ihn einweichen. Den kannst so auch mehrere Monaze so stehen lassen und bei Bedarf zum Füttern und am Haar verwenden. Kannst auch mit Boilies kombinieren. Den Hartmais fressen die kleinen Fische nicht.