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Spinfisher98
Als ich gerade in dem Thread zum Thema Wolfsbarsch Entnahmeverbote gelesen habe, dass die Populationsprobleme von einigen zu annähernd 100% auf die Fischerei umgelegt wurden, möchte ich gerne auf einen Artikel in der aktuellen Kutter und Küste S.32-36 aufmerksam machen.
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Es wird aufgezeigt, wie sich va. die Dorschfänge in der deutschen Ostsee verteilen und man bekommt schnell eine Ahnung davon, dass sich Angler und gewerbliche Fischerei nicht mehr viel nehmen. Man sollte bei diesen Diskussionen nicht nur daran denken wie doof ein Baglimit für uns Angler ist, die eigentlich nur ihrem Hobby nachgehen, sondern auch wie schwierig es für die Fischer ist, trotz der geringen Fangquoten ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Ich wollte einfach nur mal auf die einseitige Betrachtung dieser Thematik aufmerksam machen. In diesem Sinne Tight Lines für euch alle! -
Florian Engelke
Leider habe ich keinen Zugriff auf diesen Artikel. In den Zahlen die die Angler Demo benutzt hat, lag die Fangmenge der Angler deutlich unter denen der Fischer. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass ich allgemein das Konzept in Dänemark bevorzuge. Um den Angeltourismus zu stärken, werden die Fischer aus den Abgaben entschädigt und die Population vergrößert. Die haben mal ausgerechnet, dass ein vom Fischer gefangener Hecht 35 Kronen bringt, ein Hecht von einem Angler gleichzeitig 600 und mehr Kronen in die Gesellschaft bringt. Damit verdient ein Fischer mehr und der Bestand ist besser. Dazu verdienen Unterkünfte, Shops, Tankstellen und und und mit. Dazu gibt es auch noch genügend Geld für die Gewässerpflege und Veranstaltungen für Kinder etc. Das würde ich mir so auch in Deutschland wünschen.
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Spinfisher98
Ich könnte jetzt natürlich Fotos der Statistiken hier einstellen, aber das ist mir urheberrechtstechnisch etwas heikel.
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