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  • Profilbild BarschSpin

    Hallo, in wieweit ist für euch die Bremskraft beim Rollenkauf entscheidend. Weil ich habe mir mal so ein paar Rollenmodelle angeschaut und mir ist aufgefallen dass alle 4000er Shimanos 11 KG Bremskraft haben, die meisten 4000er Daiwas 12 KG Bremskraft haben und manche von den teureren Daiwas als 4000er Größer 10 KG Bremskraft besitzen (z.B. Airity LT,....).
    In wieweit ist die Bremskraft für euch entscheidend?
    LG und Petri Heil🎣

    18.01.22 18:04 1
  • Profilbild Pikehunterjo

    Bisher habe ich noch keine meiner Rolle an ihre Grenzen der Bremskraft gebracht. Ich würde die Bremskraft nicht als Kriterium für eine Entscheidung Beim Rollenkauf nehmen. Beim Welsfischen sieht das evtl anders aus.

    18.01.22 18:07 11
  • Profilbild BarschSpin

    👍✌

    18.01.22 18:09 0
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  • Profilbild Christian 86

    im allgemeinen sind die Angaben über die Bremskraft einer Rolle genauso vertrauenswürdig wie die Durchmesser und Tragkraftangaben von geflochtenen schnüren. wirklich bedeutend wird die Bremskraft tatsächlich erst beim Wels oder Meeresangeln.

    18.01.22 18:24 2
  • Profilbild BarschSpin

    Danke für die Info ✌

    18.01.22 18:27 0
  • Unbekannt

    Wenn wir mal die alte shimano USA baitrunner 6500a oder b nehmen. Die hat 9 kg bremskraft (was bei den heutigen Angaben vielleicht als verhältnismäßig schwach angesehen werden könnte) und man findet sie immer noch in den wallercamps in Italien vor und sie läuft und läuft und läuft!!! Das Stichwort ist hier waller! Man kann sagen das diese Angaben nicht mal sekundär sind.

    18.01.22 19:16 1
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  • Unbekannt

    Die Rolle braucht eigentlich nicht mehr Bremskraft aufbringen, als ich mit der Rute Druck ausüben kann.
    Wird bei den meisten bzw. durchschnittlich meistgefischten Ruten bei 3 bis 5 kg liegen.
    Du brauchst dir ja nur mal eine 1,5 Liter PET Flasche dran hängen und hebst sie an.
    Dann eine zweite usw. aber vorsichtig, nicht dass du dir die Rute abreißt.
    Mehr Bremskraft als die Rute heben kann, wird dir unter normalen Umständen also nicht viel helfen. 🤔

    18.01.22 19:21 4
  • Profilbild BarschSpin

    👍

    18.01.22 19:46 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Lege da auch keinen gesteigerten Wert drauf.
    Allerdings nicht völlig unwichtig, da sie beim Anschlag link. nicht nachgeben sollte. Aber hier ist es meistens mein Versagen und nicht das der Rolle...

    18.01.22 20:11 1
  • Unbekannt

    Man sollte gesteigerten Wert darauf legen wie eine Bremse anläuft, vor allem unter Belastung !!
    Nichts ist schlimmer als eine ruckende Bremse.
    Gute! Rollen mit hohen Bremskräften erfüllen dieses Kriterium in den meisten Fällen.

    19.01.22 04:29 5
  • Profilbild Rs Fennek

    Da würde ich nicht nach entscheiden den es macht keinen Großen Sinn. Beispielsweise benötigt niemand eine Rolle zum Barsch angeln die 11kg oder mehr Bremskraft hat. Zum einen weil ich dort meist mit Schnüren arbeite die da ihre maximale Zugkraft schon überschritten haben und zum andern weil ein Barsch in diesem Falle nicht viel Schnur nimmt. Klar es kann einem auch mal ein Hecht oder Wels einsteigen aber dann müsste man von der Theorie ja jedes Mal mit brachialen Gerät los gehen.☝🏼😅
    Wir haben in unseren heimischen Gewässern kaum einen Fisch der so eine Bremskraft erforderlich macht. Klar Wels, Karpfen und eventuell auch mal einen guten Lachs an der Küste aber sonst sind die meisten Fische nicht so kräftig und ausdauernd um so sein Gerät zusammen zu stellen.
    Wichtig ist jedoch dass die Bremse sauber läuft ohne zu ruckeln da hierdurch oft Fische aussteigen. Bei größeren Salzwasser Rollen ist es dazu auch noch wichtig dass die in der Bremse entstehende Wärme bestmöglich abgeleitet wird damit die Bremse keinen Schaden nimmt.

    Mal ganz davon abgesehen dass die meisten Ruten so eine Belastung auch kaum vertragen aber hier könnte man auch mal einen Selbstversuch starten.
    7kg Gewicht ans Ende der Schnur und das ganze mit der Rute und der Rolle mit 11kg einmal versuchen zu bewegen 😉☝🏼

    19.01.22 06:19 3
  • Profilbild BarschSpin

    Also braucht man für Barsch, Zander, Hecht,... keine Rolle die mehr als 10 KG hat oder?👍

    19.01.22 12:20 0
  • Profilbild Christian 86

    nein, auch die Mutter aller Hechte kann 10kg Zugkraft nicht aufbringen. wie schon beschrieben ist eine sauber laufende Bremse mit vielleicht nur 5kg besser als ne ruckelnde 10kg. alle vernünftigen spinrollen auf dem Markt bringen dir genug Bremskraft zum angeln auf Raubfisch die Bremskraftangabe kannst du zum angeln auf Barsch, Zander und Hecht quasi ignorieren und dich auf die anderen Details bei der Rollenwahl konzentrieren.

    19.01.22 14:58 1
  • Profilbild BarschSpin

    Perfekt, danke 👍

    19.01.22 15:22 0
  • Profilbild Marcel Landsmann

    Ich hab ehrlich gesagt noch nie wirklich darauf geachtet beim Rollenkauf
    Da kannst du meiner Meinung nach getrost auf andere Kriterien wert legen
    Vor allem kenne ich auch niemanden der den Angaben der Hersteller vertraut egal um was an Tackle es dabei geht
    Wichtig was die Bremse anbelangt ist ein sauberer Ablauf und vor allem das man die schön fein einstellen kann
    Und das ist ja mittlerweile bei vielen Rollen im unteren oder mittleren Preissegment gegeben

    19.01.22 18:12 1
  • Profilbild ZanderGummi

    Vlt mal anekdotisch zu dem Thema, meine 2500er Ninja soll glaube ich laut Hersteller in Richtung 10kg haben.
    Als dann mein PB Hecht sich der Bremse angenommen hat, konnte er bei voll geschlossener Bremse keine Schnur nehmen, allerdings konnte ich mit der Rute nicht so dagegen halten und musste die Bremseetwas löse, als der Fisch dann so langsambegriffenhat, dass da irgendwaskomisch ist. Und nachdem der Fisch dann gelandet war, war dann die Bremse in die ewigen Jagdgründe für Bremsen gegangen.
    Das Opfer konnte ich jedoch verkraften...

    19.01.22 21:36 0
  • Profilbild ATRiot01

    Abgesehen davon das die Herstellerangaben nur mit der Rohrzange erreicht werden könnten sind solche Werte auch absolut unsinnig. Grade bei Statios im Normalbereich gibts genug Teile die 10kg Druck auf die Schnur niemals aushalten würden, da geht lange vorher die Achse, der Rotor oder das Schnurlaufröllchen über den Jordan. Daher Hänger auch nie über die Rolle lösen, sonst gibts ganz schnell Kaffeemühlenalarm….
    Was hier zu den realen Bremseinstellungen gesagt wurde ist schon richtig, noch interessanter ist was davon wirklich am Fisch ankommt….gebt mal eure Rute einem Kumpel in die Hand und haltet das Schnurende fest und spielt den Fisch während er euch „drillt“…. denke die meisten werden überrascht sein …

    20.01.22 20:40 1
  • Profilbild Invincible

    Kurzes Statement zum Thema Bremskraft; mehr Bremse als Tragkraft der Schnur (Reelle Tragkraft im Median, nicht was auf der Packung steht und am schwächsten Knoten gemessen) = Abriss.
    Mehr Bremse als die Rute an Last halten kann, wenn denn die Schnur hält.. = Rutenbruch.

    Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass die Bremse sanft und gleichmäßig an und durchläuft ohne Peaks in der Bremskraft.

    ✌🏻

    24.01.22 17:13 3
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