"Digitalisierung" vom Angeln
Beiträge
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Viktor.Fishing
Hi Leute,
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Ich brauch mal eure Meinung. Was sagt ihr eigentlich zur "Digitalisierung" vom angeln? Also Echolot, Sonar, Displays auf den Rollen, etc.
Vielen Dank im Voraus.
LG
Viktor -
Saschka-angelt
ist jutti Palletti👍
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Mike.schiemann@yahoo.de
Nicht viel, hat auch nicht mehr viel mit dem ursprünglichen angeln zu tun aber jeden dem seinen
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Uferangler
Im Urlaub zum Beispiel habe ich keine Zeit mich 1-2 Jahre mit dem Gewässer auseinandersetzen um wirklich zu wissen, wie die Fische ticken. Da hilft ein Echolot ungemein gerade um Strukturen Unterwasser zu finden. Wer mit einem Echolot nicht umgehen kann dem bringen diese Geräte garnichts. Es bedarf einiges an Wissen und Erfahrungen um die Bilder richtig deuten zu können. Außerdem springen einem die Fische mit einem Echolot nicht ins Netz auch nicht mit Livescope, wie es viele behaupten. Die Bilder in den Sozialen Medien und YT erzeugen ein sehr falsches Bild von der Realität.
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Bloomsmith
Das heutige Angeln hat per se nichts mehr mit dem ursprünglichen Angeln zu tun. Alles was über Stock, Hanfschnur und Feuersteinhaken hinaus geht, ist moderner Schnickschnack. Im Grunde geht's nix über nen anständigen Fischspeer.
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*etwas Text*
Ich finde modernes Angeln toll und mein Echolot sagt mir vor allem was über Gewässerstruktur. Krasser Sch****: Mein Boot hat sogar nen Motor! 😱 -
Unbekannt
Ich bin sowieso dafür, daß die Fische alle einen Transponder tragen
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Gruß Cherokee -
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Bloomsmith
@Cherokee Mit Teletak zum direkten Betäuben oder evtl. auch einfach ein Microsprengsatz! 😜
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ZanderGummi
Das ist doch das Schöne an unserem Hobby, dass man es so vielfältig gestalten kann.
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Ich denke schon, dass einem z.B. ein Boot mit Livescope einen erheblichen Vorteil verschaffen kann, insbesondere im Vergleich zum Uferangler.
Braucht man es? Nein...
Würde ich es nutzen, wenn ich die Option hätte? Vielleicht...
Im Moment bin ich sehr glücklich ohne Echo und Co. -
AlsObEsDenNamenSchonGibt
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AlsObEsDenNamenSchonGibt
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Bloomsmith
Noch was zu "ursprüngliches Angeln" und "modernes Angeln":
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Die Allermeisten werden das "ursprüngliche Angeln" als den Stand der Technik definieren, der zur Zeit ihres Einstiegs ins Angeln State of the Art war.
Ein Neueinsteiger empfindet also auch technische Mittel wie Echolot, Wetter-Apps, Rollendisplays (was auch immer das ist ^^), etc. als normal.
Für andere sind bereits geflochtene Schnüre und Carbonruten neuartig. -
Unbekannt
So siehts aus bloomsmith. Die Leute rücken sich aus ihrer Subjektivität alles so zurecht wie es ihnen passt und vergessen dabei, dass der sekundenzeiger niemals stehen bleibt.
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Nur weil ihre Uhr stehen geblieben ist heißt das nicht, dass auch die Erde still steht. 😉 -
Unbekannt
Braucht kein Mensch sowas. Angeln heißt Natur erleben ohne den ganzen Quatsch. Abgesehen davon, ist der Einsatz von Echoloten auf den meisten Angelwässern verboten.
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JaCu
Jeder wie er mag oder kann.
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Bloomsmith
Moin Superingonichtdiesel, vielleicht sieht es ja in anderen Teilen Deutschlands anders aus, aber ich kenne hier im Norden nicht ein einziges Gewässer, auf dem der Einsatz von Echoloten explizit verboten ist.
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Schleppverbote: ja. Verbrennerverbote: ja. Motorverbote: ja. Bootsverbote: ja. Angelverbote: auch.
Aber Echolotverbote? -
Bloomsmith
Nachsätze: Ingo, ich bin da eher bei JaCu, "jeder wie er kann und mag".
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In deinem Text stoße ich mich an zwei Dingen.
Zum Einen an den (pauschalisierenden) Aussagen "braucht kein Mensch" und "dem ganzen Quatsch".
Wo fängt den "der ganze Quatsch, den keiner braucht" an?
Ich staune manchmal, was für eine Wagenladung an Ausrüstung so mancher Karpfen- oder auch Feederangler ans Wasser bringt, samt elektronischen Bissanzeigern und kompletter Grill- und Köderküche.
Daneben nimmt sich der Spinnangler mit kleiner Tackletasche, Kescher und einer Rute, aber mit einem Deeper-Sonar, wie ein Purist aus.
Zum Anderen stoße ich mich an "Angeln ist Natur erleben".
Das halte ich für ein Strohmann-Argument.
Wieso sollte der Spinnangler aus dem vorherigen Beispiel nicht die Natur pur erleben?
Und wieso benötige ich denn dann überhaupt die simple Befriedigung meines Jagdtriebs (aka Angeln) zum Erleben von Natur? Langt da nicht ein einfacher Spaziergang? Zumal der keine abgerissenen Montagen und Schnüre im Gewässer produziert. Selbst die Gewässerpflege (sofern man sich die auf die Fahnen schreibt) könnte ich beim Spazieren mit erledigen.
Über eine Antwort würde ich mich freuen. 🙂 -
Unbekannt
Ich kann nur aus meiner Perspektive antworten. Ich selbst befriedige beim Angeln nicht meinen Jagdtrieb, sondern ich möchte mir hin und wieder ein paar leckere Fische fangen für die Bratpfanne. Ich entnehme dem Gewässer dann auch nur soviel, wie ich selbst oder meine Familie essen kann. Ein guter Hecht z. B. und dann beende ich das Angeln. Ansonsten geht es mir einfach um das Abschalten in der Natur. Und nein , bei einem Spaziergang funktioniert das bei mir nicht. Einfach das Wasser beobachten, die absolute Ruhe und Stille dabei, bringt zumindest mich deutlich besser runter vom Alltag, als ein Spaziergang. Aber elektronische Helfer brauche ich persönlich dabei nicht. Man sieht, wo der Karpfen zieht, wo der Hecht raubt, Zander halten sich gern in Fahrrinnen auf. Man muss nur beobachten und dann braucht man das alles nicht.
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Aber wer das alles mit ans Wasser schleppen will, kann das gern machen. Zu Karpfenanglern sage ich lieber nichts. Ich fange auch Karpfen, aber wie schon gesagt, einen um die 6 bis 7 Pfund für die Pfanne und dann beende ich das Angeln und genieße nur noch die Natur.
Aber jedem, wie er es mag. Ist ja nur meine Meinung. -
Unbekannt
Hier in Brandenburg ist das Echolot auf vielen Gewässern verboten. Dafür darf man fast überall Boot fahren.
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Bloomsmith
Danke für die Antwort! Kannst du mir noch was konkretes zu den Echolotverbote sagen? Ich frage aus echtem Interesse, da ich davon bisher nich nie etwas gehört habe.
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Bloomsmith
*noch
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