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  • Profilbild Fynn Wode

    Ich würde gern mal wissen wie ihr zum Entnehmen von Fischen steht ich finde es nähmlich meiner Meinung nach nicht umbedingt richtig Jeden fisch zu releasen jedoch kann ich keute nicht ab die bereits jeden fisch der auch nur am mindestmaß kratzt mitnehmen oder Außmahme fische vor den kopf hauen und so gar nicht nachhaltig angeln.Wie steht ihr dazu?

    11.09.19 12:18 4
  • Profilbild Earthy

    meine Meinung ist genau die selbe dazu.ich habe mir persönlich eine Marke gesetzt was Entnahme Menge und Größe angeht da halte ich mich dann auch dran. bei uns könnte ich theoretisch jeden Barsch mitnehmen aber wozu,ich entnehme höchsten 10 Stück und dann aber nur 23-25cm alles drüber und drunter setze ich zurück.

    11.09.19 12:25 8
  • Profilbild Marius Schatz

    Ich finde mal sollte ein gesundes Maß halten zwischen dem zurück setzen von Fischen und dem entnehmen.
    Bei uns im Verein wurde zudem auch Entnahmefenster eingerichtet um die großen Fische zu schonen da die eine gewisse Population in das Gewässer bringen es ist bei uns z.B so das Hecht ein Entnahmefenster von 50-90cm hat heißt alles was drunter und alles was drüber ist wird/muss zurück gesetzt werden.
    Halte ich persönlich auch für sinnvoll diese ‚Entnahmefenster‘.

    11.09.19 12:32 3
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  • Profilbild Pittoni

    Da gibt's nur eine richtige Antwort... Ganz klar: unten. Und ich würde im Uhrzeigersinn drehen. Es sei denn, man benutzt Blau als Voranstrich. Also, wie gesagt... definitiv oben.

    11.09.19 12:57 6
  • Unbekannt

    Gleich geht's wieder los 🙈😂

    11.09.19 13:05 2
  • Unbekannt

    Mir ist das alles noch nicht kompliziert genug...

    11.09.19 13:46 1
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  • Profilbild Fynn Wode

    was

    11.09.19 13:46 0
  • Unbekannt

    Dieses Thema wird immer wieder aufgegriffen und endet nie gut 😉
    Da liegen Vernunft, Gesetzeslage, Bundesländer und Vereinsregeln zu weit auseinander und eine vernünftige Diskussion würde wohl nur mit den gleichen Voraussetzungen der Beteiligten funktionieren.
    Jeder lernt und erfährt es aus seinem unmittelbaren Umfeld auch auf eine andere Art und Weise.
    Die Antwort von Pittoni war ziemlich treffend, da es die Richtige nicht gibt.
    Ich finde extrem, in egal welche Richtung verkehrt.
    Aber das ist ja bei allem im Leben so.

    11.09.19 14:04 5
  • Profilbild Maddin 1991

    Ich habe es mir mittlerweile als Maß gesetzt, Fische zu entnehmen, die den Köder zu tief geschluckt haben, oder stark durch den Drill zu Schaden gekommen sind zu entnehmen. Zum Beispiel, habe ich vor ein paar Wochen einen sehr guten Hecht gefangen, dieser wurde pfleglich und schnell behandelt, sodass er schnell wieder zurück in sein Element konnte. Jedoch gab er dann keinerlei Lebensreaktion von sich und drehte sich mit dem Bauch nur zur Wasseroberfläche.
    In solch einem Fall, zwar schade um das schöne Tier mussten wir den entnehmen. Dieser wird ordentlich verwertet.
    Bei einem Entnahmefenster stelle ich es mir in so einem Fall auch wieder sehr schwierig vor. Wie soll man in solch einem Fall handeln, dann müsste man den Fisch, wie z. B. bei untermaßigen Fischen vergraben, da man den nicht verwerten darf!
    Im Winter nehme ich auch schon mal den einen oder anderen Zander mit, jedoch wird der Eine erst verwertet bis ein anderer entnommen wird.
    Im Großen und Ganzen, würde ich sagen das jeder selbst für die Nachhaltigkeit in seinem Gewässer verantwortlich ist und nach besten Wissen und Gewissen handeln soll!
    👍👌🎣

    11.09.19 15:10 4
  • Profilbild MichEis

    Ja dies ein sehr kompliziertes und streitfreudiges Thema.
    Laut Tierschutzgesetzt ist es verboten masige Fische zurückzusetzten.
    Hier in BaWü wurden auch schon einige Angler deswegen vor Gericht gezerrt.
    Andererseits sind wir Angler zur Nachhaltigkeit verpflichtet, welche meiner Ansicht nach nur durch gezieltes und fischschonendes zurücksetzen möglich ist.
    Wer aber Fische zurücksetzt sollte sie auch dementsprechend schonend fangen und versorgen.
    Ebenso muss geprüft werden ob der Fisch eine Überlebenschance hat wenn er zurückgesetzt wird.
    Während meiner Zeit als Gewässerwart hab ich diesbezüglich die tollsten Dinge erlebt.
    Fische wurden auf der trockenen Teerstraße nicht gerade schonend vom Haken befreit und anschließend im hohen Bogen zurück ins Wasser befördert.
    So etwas geht natürlich gar icht.
    Ich persönlich nehme nur Fische mit welche ich auch verwerten kann.

    11.09.19 15:23 1
  • Unbekannt

    Da geht es ja schon los. 😉

    Gerade laut Tierschutzgesetz darf ich maßige Fische releasen. Paragraf 1 und 17
    Aber auch jedes Bundesland hat andere Gesetze und wenn in einem Erlaubnisschein steht, dass jeder maßige Fisch zu entnehmen ist, dann ist dass auch so und da interessiert meine persönliche Meinung oder mein persönliches Entnahmefenster null.
    Je nach Bundesland und Gesetzeslage, ob ich gerade allein da stehe oder ob mir gerade jemand den ich nicht kenne beim Fang zugesehen hat, liegt der mögliche, eigene Handlungsspielraum sehr weit auseinander.

    11.09.19 15:38 0
  • Profilbild MichEis

    Na ja über das sinnlose Gesetz lässt sich streiten.
    Man darf ohne Grund keine Wirbeltiere töten, aber laut "Tierschützern" darf man sie auch nicht zurücksetzen.
    Ebenso heißt es man darf ihnen nicht unnötig Schmerz und Leid zufügen.
    Es gibt Studien die zeigen dass ein Fisch schmerzen nicht nach unserem empfinden fühlt und dass er sich nicht daran erinnern kann, was das Leid zufügen unmöglich macht.
    Ich finde dieses Gesetzt also NICHT zutreffend auf uns.
    Demnach entnehme ich nur wenn ich es für richtig halte, also kaum.
    Die Nachhaltigkeit hat in meinen Augen Vorrang.

    11.09.19 15:51 0
  • Profilbild Anschlag

    bei mir ist es so, dass ich eigentlich nur gezielt auf den Fisch gehe, den ich auch esse. Und das sind Zander, Aale und Forellen. Die schlachte ich dann natürlich auch (was ich überhaupt nicht gerne mache, im Gegensatz zu dem, was die Peta behauptet) Ich fange auch nicht die Mengen, die böse Zungen behaupten lassen würden, ich würde den Hals nicht vollkriegen. Diese Saison sind es bis jetzt 3 Zander (Von denen einer untermaßig war, jedoch brutal geschluckt hat. Hätte ich eigentlich vergraben müssen Aber das macht deutlich, worauf ich hinaus will) und 6 Aale, sowie einige Puffforellen.
    Was ich wieder zurücksetze, entscheide ich allein. Egal, was in irgendwelchen Gesetzen steht, denn ich stehe am Wasser und kann das Tier begutachten und einschätzen, ob eine Verletzung mit dem Leben vereinbar ist oder nicht oder ob ich den Fisch verwerten kann. Meistens ist es Beifang, wie z.b. Hecht.
    warum sollte ich ein Tier töten, was ich garnicht esse? Und das ist der Widerspruch in unserer Gesetzeslage. Einerseits soll jeder maßige Fisch abgeschlagen werden und seiner "sinnvollen Verwertung" zugeführt werden um dem Tier Qualen zu ersparen, auf der anderen Seite werde ich bestraft, wenn ich entscheide, dem Tier das Leben zu schenken, weil ich eben KEINE sinnvolle Verwertung für den Fang habe. Und wir alle wissen, wie selektiv man fischen kann. Trotzdem passiert es immer wieder.
    Das gezielte Fangen und Freilassen ist nochmal ne andere Nummer. YouTube machts ja vor. Angeln ist halt, besonders bei der U-20 Generation, nicht Instagramtauglich, wenn man einen geschlachteten Fisch postet. Dem stehe ich auch kritisch gegenüber. Manchmal habe ich das Gefühl, einige wollen sich nicht die Hände schmutzig machen. Versteht mich nicht falsch.. Jeder soll selber entscheiden, was er mitnimmt. Aber ausschließlich Angeln und wieder reinwerfen finde ich auch nicht okay.

    11.09.19 16:12 3
  • Profilbild PauaDreams

    Jeder so wie er will - oder doch nicht ?

    Als ich letztes Jahr in Dänemark (Skjern Au), so gibt es dort pro Strecke und Gewässer ein Jahreskontingent, vor allem bei Meerforelle und Lachs. Dies ist, wie ich finde, eine sehr gute Möglichkeit, die Gesamtentnahme für ein Gewässer zu limitieren 😏 ! In Deutschland gibt es Leute auch in Angelvereinen die sich in meinen Augen wie Verbrecher benehmen ! Wer zu Hause eine 500l Gefriertruhe bis Anschlag mit gefangenen Fischen füllt, ist für mich eine Schande für die Zunft, unabhängig von der Gesetzeslage. Und was ist höher anzusetzen, die Gesetzeslage oder das gesetzt Limit des Angelvereins ? Aber so ist das eben, wer Geld, Zeit oder Einfluss innerhalb eines Vereins hat, macht halt auch dort, was er will. Ich bin vor Jahren aus Überzeugung und diesen Gründen aus dem letzten Angelverein ausgetreten, weil solche Leute am Gewässer eigentlich nix zu suchen haben und die auch natürliche Gewässerstrecken wie einen Zuchtbetrieb verwalten !!! Das hat mit Renaturierung oder Naturschutz, geschweige mit der maßvolle Fischentnahme nichts mehr zu tun, von Achtung und Respekt mal ganz zu schweigen !!!

    11.09.19 18:28 6
  • Profilbild MichEis

    So sehe ich das auch. Gefriertruhe füllen und dann verkommen lassen ist nicht Sinn und Zweck unseres Hobbys

    11.09.19 18:32 2
  • Profilbild Vissen in Nederland

    100 % C&R, ich gehe aber eben auch in den Niederlanden angeln.

    11.09.19 18:53 4
  • Profilbild KurtMigge

    Die Frage war ja nicht, was richtig oder falsch ist, sondern wie ihr es handhabt. Also ich gehe auch gezielt auf Barsch und Zander aber habe tausend Rapfen und Welse als „Beifang“ diese Saison gehabt. Die hätte ich weder alle essen können noch wollen. Von daher gibts den gesunden Mix aus C&R und verwerten...

    11.09.19 21:54 0
  • Unbekannt

    Wenn ich gezielt auf eine Fischart los bin (weil ich ein bestimmtes Produkt zuhause herstellen will, zB eingelegte Rotaugen) dann nehme ich auch nur das mit, was ich fangen möchte. Ungewollter Beifang geht sofort zurück. Sprich beim Beispiel Rotauge => Brassen, Karpfen etc byebye. Wenn sich der Fisch darüber hinaus nicht ordentlich für mich verwerten lässt (sprich: zu klein, zu groß, zu mager) geht er wieder ins Wasser zurück. Das blinde Töten aller möglichen, legal entnehmbaren Fische ist meiner Meinung nach nicht der Umweltschutz für den ich als Angler geprüft wurde und nicht nachhaltig in Bezug auf die Bestände.

    12.09.19 04:39 2
  • Profilbild Pottangler

    Ich ziehe gezielt los, um Fische für die Vertretung zu fangen, aber nur soviel wie ich sinnvoll und massvoll verwerten kann. Das heißt in Bezug auf Zielfisch und Menge. Sogenannter ungewollter Beifang fällt dann in diese selbst auferlegte Fangmenge. Der Döbel ist beispielsweise so einer. Da habe ich mich dann mit einem erfolgreichen Döbel Angler hier ausgetauscht und esse ihn in drei Varianten, 25er Döbel wie Brathering, 50er geschröpft, gesäuert und gebacken im Ofenrohr und als Fisch Frikadelle. Grundeln als Brathering usw. Habe viel gelernt. Aus Karkassen, die beim filetieren übrig bleiben mach ich Fischfond. Den Döbel Hotspot, den ich gefunden habe meide ich momentan, da ich noch zwei im Gefrierschrank habe. Insgesamt fange ich aber nicht so viel, dass es sich stapelt. Ich gehe auch dann nicht angeln, wenn ich noch genug Fisch zum essen habe.
    Was die Größen angeht, setze ich Fische ohne Mindestmaß zurück, die zu klein zum verwerten sind, wie z.B. Barsche unter 20-25cm etc. Ich hätte kein Problem damit, einen kapitalen Hecht oder Zander zu entnehmen aber schon ein Problem, wenn ich wie manch einer hier fünf oder sieben am Tag haken würde. Nach dem ersten wäre dann der Angeltag zu Ende und ich würde nicht an nächsten Tag schon wieder los ziehen, auch wenn es schwer fällt 😉 Ist aber noch ein theoretisches Problem, da ich noch keinen massigen diese Art hatte. Ein Räucherofen steht auch parat, sollte ich Aal, Wels und dergleichen erwischen. Eine Grossforelle wäre auch ok fur meine Lachsflammbretter.

    Du siehst, meine Einstellung ist das massvolle und überschaubare Entnehmen in Verbindung mit Zurücksetzen mit gesundem Menschenverstand. Dabei spielt natürlich das Erlernen geeigneter Angelmethoden eine große Rolle, um einigermaßen selektiv fischen zu können.

    An der Stelle mein Dank an die anderen Angler hier, mit denen ich diese Erfahrungen selber verbessern kann.

    12.09.19 06:05 1
  • Profilbild Pottangler

    Verwertung muss es ganz oben heißen 🤣

    12.09.19 06:05 0
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