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  • Profilbild MTK1MM786

    Hallo liebe Community,

    ich habe bis jetzt seit ca ca 5 Monaten meinen Schein.

    Angel seid Tag eins..
    Erst am Herrenbachstausee... War wohl eines der größten Fehler meines Lebens.

    Da bemisst Gefühlt nie etwas... Wie hätten mal einen 70er Hecht und haben uns davon blenden lassen. Seitdem war ich fast jeden 2 Tag da angeln... Und gefangen hab ich nie etwas richtiges.. Nur ab und zu paar 15er link waren mal 2 Tage ca 24h also immer von 8 Uhr morgens is Abends da und die einzige Ausbeute war ein Flussbarsch... Mit link Frust haben wir den dann behalten...

    Dabei wurde buchstäblich der ganze See abgeklappert.

    In der Herrenbachstausee Zeit haben wir ca 150 Euro an Köder und Stahl im See durch die Hänger verloren.

    Dann ging nach Stuttgart an den Neckar... Zum ersten Mal hatten wir Hoffnung... 2 Kaptiale Döbel mit jeweils über 40cm innerhalb von 2 Stunden.

    Blieb leider bei einem Besuch da ich danach nach Hamburg gezogen bin.
    Neue Stadt neue Hoffnung. Im Sommer direkt 2 Aale und einen Rapfen am Baakenhafen.... Vielleicht lag es doch nicht an mir sondern am Gewässer?

    Dann kam der Winter.. Am Baakenhafen wars des mit Aalen und Rapfen bissen irgendwie auch nicht mehr... Weiter mit Zander... War am Haafen irgendwie nicht möglich... Aber ich war wohl nicht der einzige dort.


    Danach ging es an die link habe ich wieder nur Verluste gemacht 3 Gummifische mit dem Stahl blieben leider hängen.


    Danach kam der Isebekkanal.... Auf Spin hab ich zwar wieder einen großen Gummi verloren aber auf Pose immerhin 2 20er Kirschen.


    Jetzt ist mein nächstes Ziel die Bille und die Alster in Alsterdorf...

    Meine Traumfische Wels, Hecht und Zander hab ich noch nie gehabt...

    Die Anzahl an gefangen Fischen meinerseits in den letzten 5 Monaten bei ca 200 Euro Köder kauf lässt sich bei mir an 2 Händen ablesen...

    Was mach ich falsch?

    Ohja den Hecht am Herrenbachstausee hab ich übrigens verloren da er sich trotz Stahl befreien konnte

    19.11.21 09:11 4
  • Profilbild Free__Willy

    Bille kannst du in die Tonne hauen. Erspar dir den Frust. Hechte und Barsche und Zander gibt es jedoch in Hamburg mehr als genug. Wer behauptet, dass es in Hamburg keine Hechte gibt, der hat es in meinen Augen einfach nicht drauf. Bei mir in der Galerie sieht man, was ich so innerhalb der letzten 6-10 Monate in Hamburg gefangen habe. Von daher Übung macht den Meister und lass dich da nicht frustrieren

    19.11.21 09:19 1
  • Profilbild Ralli08

    Du machst Nix falsch, du hast halt bischen Pech.
    Du darfst deine Angelei nie gegen das eingesetzte Geld werten.
    Einen Gegenwert zu erwarten oder gar erzwingen zu wollen ist beim Angeln meiner Meinung nach nicht richtig.
    Da sollten andere Werte im Vordergrund stehen.

    Irgendwann wirds irgendwie irgendwo schon klappen....

    19.11.21 09:55 16
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  • Unbekannt

    Das kommt vor. Am Anfang macht man schon mal Fehler. Ich angele schon Jahre lang und und hab auch ab und zu mal nichts gefangen. Kann sich auch über paar Monate hinziehen das man einfach keinen Lauf hat. Hängt viel vom timing ab, Wetter und Mondphase... Zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und konzentriert zu Fischen. Scheiß TV mal abschalten und paar Videos über angeln ansehen. Lesen hilft!

    19.11.21 10:15 1
  • Profilbild Christian 86

    hallo MTK , erstmal Glückwunsch an dich das du dich für dieses schöne Hobby entschieden hast. ob du irgendwas falsch machst kann natürlich keiner hier beurteilen der nicht bei dir vor Ort am Wasser ist aber in deinen Beitrag finden sich etliche Anhaltspunkte warum es nicht so läuft wie du es dir wünscht.

    Punkt 1:

    wie ralli schon schrieb darf man die Anzahl der gefangen Fische nicht in ein Kosten und Aufwandsverhältnis setzen.
    wenn du gerne Fisch isst dann kannst du dir das frischeste und edelste was du findest kaufen und kommst immernoch um ein Vielfaches günstiger als wenn du selber angelst.

    Punkt 2:

    angeln liegt voll im Trend und viele fangen neu an und versuchen sich als erstes im aktiven Raubfischangeln ( Spinfischen)
    bei YouTube und co sieht alles so leicht aus und jede Session bringt neue Rekordfische im Minutentakt.
    die Realität ist an den meisten Gewässern zu fast allen Zeiten eine völlig andere.
    mit Posen und grundmontagen mit Wurm, Mais oder Maden anzufangen halte ich für sehr viel sinnvoller um in die Angelwelt einzusteigen und seine ersten Erfahrungen und Erfolge zu verbuchen.

    Punkt 3:

    Gewässer ist nicht gleich Gewässer. Stauseen und große Flüsse mit denen du angefangen hast gehören sicherlich zu den schwierigeren als kleine Weiher oder Bäche. so oder so braucht es einige zeit um ein Gewässer kennenzulernen um dort regelmäßig gut zu fangen.

    Punkt 4:

    die Jahreszeiten unterscheiden sich sehr stark. das du im Sommer Aale und rapfen gefangen hast und in letzter Zeit nicht mehr ist ganz normal. es gibt leider eine schlechte Nachricht für dich, es kommt jetzt die harte Zeit. alle Angler werden für die nächsten Monate Geduld und Ausdauer aufbringen müssen und viele von ihnen ohne Belohnung. wer jetzt nicht genau weiß wo welcher Fisch sich aufhält und wann gewillt ist zu fressen wird ziemlich sicher leer ausgehen.
    auch hier ist jedes Gewässer anders, während einige noch halbwegs gute Aussichten auf Erfolg bringen sind andere fast hoffnungslos im Winter. generell sind fliessende Gewässer jetzt ein bisschen einfacher
    als stehende.

    am besten suchst du dir einen erfahrenen Angler aus deiner Nähe mit dem du zusammen losziehen kannst aber auch alleine wird Geduld und Ausdauer dir mit der Zeit Erfahrung und Erfolg bringen.

    19.11.21 12:58 6
  • Profilbild Shady B.

    Ja

    19.11.21 13:17 1
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  • Profilbild MTK1MM786

    @Paul Ehrlich..... Gibt's gute Gewässer für Zander oder Hecht die du mir empfehlen könntest?

    19.11.21 15:58 0
  • Profilbild Invincible

    Hand aufs Herz, ein besseres Zandergewässer als die Hamburger Elbe ist in Europa kaum zu finden, auch in Holland fängste nicht mehr und auch nicht bessere Fische. Hier gibt es Tage, da fange ich 8Zander in 3Std mit Luft nach oben. 🤷🏽‍♂️ Bei so viel Köderverlusten vermute ich ein starkes Defizit bei der Köderführung, eventuell solltest du hierauf dein hauptsächliches Augenmerk richten. Gerade was Zander angeht, heißt schlechte Köderführung nicht nur massiv Köderverluste, sondern auch schlichtweg keine Bisse.
    Zur jetzigen Jahreszeit sind die Hafenbecken absolute Hotspots, die Fische stapeln sich dort buchstäblich. Jedoch gibt es immer Tage an denen die Jungs auch mal recht zickig und schwer zu überzeugen sind, variieren in der Köderführung und gegebenenfalls die Technik/den Köder wechseln bringen dennoch fast immer Fisch.

    Bis du an den Punkt kommst, an dem du ans Wasser gehst und auf Ansage fängst, wird mit Sicherheit noch etwas Zeit vergehen. Ohne den Anspruch technisch perfekt den Köder zu führen und das nötige Wissen über das Verhalten des Zielfisches wird es nie etwas. Also nicht mad werden, üben und informieren.

    Ich reiße inzwischen auf 6-8Std angeln an einer bösen Packug vielleicht 4x ab und das obwohl ich den Wurf buchstäblich bis vor die Füße ausfische.

    19.11.21 18:59 1
  • Unbekannt

    Kannst du uns sagen welche Rute und Rolle du verwendest? Vielleicht finden wir einen Tackelfehler.

    19.11.21 20:02 0
  • Unbekannt

    Mein Vater sagt du musst das Gewässer bezahlen dann wirst du auch bezahlt 😂😂

    24.11.21 00:44 0
  • Profilbild DGT

    Du solltest länger bei einem Gewässer bleiben und viel ausprobieren. Spots suchen etc. Wenn du dein Gewässer erstmal kennst verlierst du viel weniger Köder und weisst irgendwann wie du dort Fisch fängst

    24.11.21 01:48 1
  • Profilbild WawA4n

    Der Thread hier ist zwar etwas älter, aber jedoch nicht das Thema.
    Immer wieder erwische ich mich, oder viele andere Angler die nicht bei einem Zielfisch bleiben und ihre „Hausaufgaben“ nicht machen.
    Gerade die Jungangler begehen oftmals den Fehler, nicht bei einem Zielfisch zu bleiben, sondern beschränken sich lediglich nur auf eine Art der Angelei.

    Was meine ich damit?
    Möchte ich einen ganz bestimmten Zielfisch fangen, muss ich mich zwangsläufig mit diesem auseinandersetzen (Jagdverhalten, Lebensweise, etc).
    Dies erfordert leider, dass man viel Zeit ins lesen/zuhören investieren muss. Das Internet bietet viele kostenfreie Möglichkeiten.

    Als Nächstes muss ich mich dann auch noch mit dem Gewässer auseinandersetzen um zu wissen wo ich überhaupt anfangen muss und an welcher Stelle ich zu welcher Jahreszeit sein muss.
    Stichwort Gewässerkunde.
    Da lohnt es sich mal evtl nenn deeper zu holen, das klassische ausloten, ein High End futterboot zu holen, oder die Gewässerkarten zu holen (Navionics WebApp)

    Gerade bei Gewässern, welche keine guten Fischbestand aufweisen, oder die Fische hohem Angeldruck ausgesetzt sind, ist dieses Wissen enorm wichtig.

    Auch wenn man sich nun sicher ist, alles über das Gewässer und den Fisch zu wissen, fehlt nun die Praxis. (Das schwierigste an allem)

    Da hilft nur angeln angeln und noch mehr angeln, um die eigenen Techniken den jeweiligen Gewässern anzupassen und Verluste hinnehmen.
    Das wichtigste jedoch zum Schluss: Nicht jeder Tag ist ein Fang Tag. Selbst die Profis gehen mal leer aus und können keine telepathische Verbindung mit dem Fisch eingehen.

    Also immer am Ball bleiben, nicht verzagen Schubladen denken hin und wieder mal abstellen und Verluste verkraften.

    15.12.21 01:11 3
  • Profilbild MöppiMöpp

    Dieser Post wurde gelöscht.

    15.12.21 07:45 0
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