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  • Profilbild Mmike4

    Ich bin früher immer wieder mal angeln gewesen 2-3 mal im Jahr. Die letzten Jahre dann fast gar nicht mehr und seit letzem Jahr wieder regelmäßig. Der Fangerfolg ließ aber absolut zu wünschen übrig, teilweise über ein ganzes Wochenende kein einzigen Biss. War immer auf Friefisch unterwegs. Hat sich die Angelei in den letzen Jahren so stark verändert oder liegt das irgendwie an den Gewässern?
    Hoffe da mal ein paar Neuigkeiten und Ansätze zu bekommen

    12.06.22 11:28 1
  • Profilbild Ralli08

    Dazu müsste man auch wissen WO und WANN und WORAUF du in der Hauptsache angelst.

    Um dir mal ansatzweise eine Antwort zu geben : es wird viele Angler geben die das verneinen, etliche die dir zustimmen.

    Persönlich sehe oder empfinde ich das genauso wie du.
    Meiner Meinung nach ist der Fischdruck in vielen Gewässern zu hoch.
    Viele Vereine versuchen dem schon entgegen zu wirken, sei es durch Aufnahmestopps, Erhöhung der Beiträge oder Limitierung der Gastkarten.
    Aber oftmals siegt die Gier.

    Dazu kommen dann natürlich noch die sogenannten schwarzen link die Einheimischen, als auch die aus allen Herren Länder .
    Zu diesem Punkt möchte ich mich aber nicht weiter äussern, da mir sonst möglicherweise Irgendetwas vorgeworfen wird.

    In Holland zb funktioniert das mit dem C&R System schon wesentlich besser was den Bestand angeht.
    Auch hier haben wir Deutschen einen gewissen Ansehensverlust hinnehmen müssen über die letzten Jahre.
    link unsere schwarzen Schafe auf fremden Deichen grasen......

    12.06.22 11:58 3
  • Profilbild Housemeister

    Ich persönlich kann keinen Unterschied feststellen. Eher dass ich im Schnitt bessere Fische fange, weil ich meine Gewässer immer besser kennenlerne. So zumindest das Gefühl.
    Dazu kommt, dass du früher 2-3x im Jahr angeln warst und das ist schon sehr selten. Da wird man sich schon eher an die positiven Stunden erinnern, als an die schlechteren.
    Zudem habe ich den Eindruck, als wenn die C&R-Fraktion in Deutschland immer weiter wächst und somit wahrscheinlich trotz einer größeren Anzahl Angler insgesamt wohl nicht mehr Fisch entnommen wird. Wie gesagt ist nur meine Einschätzung.
    Ansonsten würd ich dir noch raten, dich auf wenige Gewässer zu und Fischarten bzw. Angelmethoden zu beschränken und das dann immer weiter zu verbessern. So wird sich irgendwann auch der Erfolg wieder einstellen.
    Uuuund wie Ralli schon sagt, vielleicht liegt es auch einfach an deinem Gewässer (umgekippt, extrem hoher Angeldruck, etc.). Dazu müsste man dann wissen welchen Teich du beangelst 😉

    12.06.22 12:11 3
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  • Unbekannt

    Du bist 20 Jahre alt, sprichst von früher wo do 2-3 mal im Jahr angeln warst und in dem letzten Jahren war Funkstille!
    Also warst du in etwa 20-30!mal angeln und jetzt sprichst du von einer Zeitenwende( ein Wort das unser Witzkanzler in den Raum geworfen hat)?
    Du sollst öfter am Wasser sein um dir ein echtes Bild von der Lage zu machen.
    Ja es hat sich etwas verändert, unheimlich viele Menschen die wirklich Null Plan haben, bevölkern das Wasser und wollen Fisch fangen dazu kommen noch solche die sich im Tackle Wahn verlieren und vor lauter „Wissenschaft“ das eigentliche Angeln vergessen.
    Es werden in den letzten Jahren definitiv mehr Fische entnommen als früher was auch nicht förderlich ist für den link Gewässer sind deutlich sauberer geworden und und auch das macht es schwieriger an manchen Fisch wie zb. den Zander zu kommen.
    Es gibt allerdings auch Positive Aspekte, in sehr vielen Gewässern ist die Wels Population förmlich explodiert und auch der Rapfen hat sich prächtig entwickelt, beides tolle Sportfischen die geile Drills bescheren😉
    Ja Angeln ist Fun und viele sollten mal ihr weichgespültes Verhalten im Bezug auf Dinge wie zb. das zurücksetzen von Fischen überdenken.
    Besinn dich auf das wesentliche und hab Spaß beim Angeln, dann kommt auch der Erfolg 👍

    12.06.22 12:14 14
  • Profilbild Ralli08

    Ich hau mal ne Kontroverse in den Raum: explosionsartige Zunahme der Welspopulation ist nichts Positives.

    Aber die Aussage ist bei dem Namen natürlich nachvollziehbar.

    Auch müsste man prüfen, ob die große Zunahme von invasiven Arten wie zb Schwarzmaulgrundel, Sonnenbarsch etc nicht zu gewissen Problemen führt

    12.06.22 13:08 7
  • Unbekannt

    @Ralli08,
    die Natur regelt sich selbst sowohl im guten wie auch im schlechten.
    Der Mensch soll einfach seine Finger rauslassen und gut ist.
    Sonnenbarsche gibt es seit ich denken kann, klasse Köder und geschadet haben sie keinem, auch die Grundel ist ein Top Köder und dazu noch eine prima Nahrungsquelle für unsere Top Räuber.
    Die wirklichen Probleme entstehen im Kopf der Angler 🤔

    12.06.22 13:16 5
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  • Unbekannt

    Und was ist mit Rapfen?
    @Ralli08

    12.06.22 13:18 2
  • Unbekannt

    @Passion Wels
    Genau!!!

    12.06.22 13:19 2
  • Profilbild Ralli08

    Naja ich bin da link Sonntag und das schöne Wetter ist mir zu schade um da jetzt tiefgreifender drauf einzugehen.
    Diskussionswürdig ist deine Argumentation allemal

    12.06.22 13:21 5
  • Unbekannt

    Also ich finde das ja nicht schlimm, dazu ist das Forum ja da um einfach seine Meinung zu vertreten.

    12.06.22 13:23 3
  • Profilbild Canis Lupus

    @Passion Wels: hast echt sehr schöne Ansichten, gefällt mir <3

    12.06.22 15:51 1
  • Profilbild Esoxzist

    Kann nicht klagen … ich fang jetzt mehr Zander als damals … also früher … also vor ungefähr 20 Jahren… liegt bestimmt daran das ich damals noch nicht auf Zander geangelt habe…🤷‍♂️
    Dafür läuft‘s mit den Friedfischen eher so Mittel bis gar nicht … liegt aber möglicherweise daran das ich nicht mehr drauf Angel…🤷‍♂️

    Möglicherweise liegt‘s einfach daran das die Menschen vergessen haben was Angeln ist und einige haben scheinbar vergessen was sie vergessen haben und klagen deswegen immer …
    Kein Forum,kein Social Media,kein was weiß ich bringt dich zum Fisch … einzig und allein der Wille bringt dich zum Fisch … und die Füße zum Wasser …😜

    13.06.22 06:57 4
  • Profilbild Captain Data

    Bei mir am Rhein lässt es auch zu wünschen übrig. Sternstunden gibts teilweise bei Rapfen - hab in knapp 90min 14stk an der gleichen Stelle verhaften können.

    15.06.22 19:40 1
  • Unbekannt

    Ralli08 hat schon recht! Und wenn du passion Wels meinst, dass sich das so einfach von selbst reguliert, bist du leider einfach nur naiv und bewertest gerne subjektiv! Will hier keinen anfahren, aber informiert euch doch mal im allgemeinen über ALLES mögliche was in den letzten 50 Jahren so passiert ist. Würde man ein Diagramm erstellen, wäre der Trend schon eindeutiger! ralli08 hat anscheinend einen gewissen Erfahrungswert, der hier schon seines gleichen sucht. Da gibt es schon ein paar wenige mehr, aber die halten sich mittlerweile stark mit Kommentaren zurück, weil hier einfach zu viel bla und blub rumrennt. Wenn man dann für Wahrheiten so viel Gegenwind bekommt, hört es dann iwann ganz einfach auf. Ich habe mich in den letzten Monaten sehr zurück gehalten, weil ich oft im angetrunkenen Kopf sehr aggressiv und manchmal auch dumm kommentiert habe. Jetzt habe ich mich gefangen und gebe vielleicht ab und zu mal meinen Senf dazu. Seit alle gegrüßt und habt einfach eine schöne Zeit im Leben/ am Wasser. beste grüße und Petri

    16.06.22 06:31 0
  • Unbekannt

    Ach ja, es kommt vor allem auch darauf an, von welcher Region man spricht. In NRW und den grenzgebieten zu den angrenzenden Bundesländern ist das alles schon sehr mies geworden. eindeutig auf die hohe einwohnerdichte zurückzuführen. Vor allem die stehenden Gewässer sind betroffen. Soll nicht heißen, dass man dort nichts fängt, aber eine Veränderung gibt es!!! Ich bin am liebsten an den Schifffahrtskanälen und Flüssen. Dort ist es immer noch schön. Nicht einfach, aber das war es dort ja eh noch nie. königsdisziplin halt.

    16.06.22 06:39 0
  • Unbekannt

    Natürlich ändert sich was.
    Alleine in Bayern machen jedes Jahr ca. 10.000 "Neuangler" die Fischerprüfung.
    Während die befischbaren Gewässer immer weniger und die Beschränkungen, sowie Angler jedes Jahr mehr werden, wird es automatisch auch schwieriger seinen Fisch zu fangen.
    Ist doch eine ganz einfache Rechnung:
    Ich habe 100 Apfelbäume, die jedes Jahr in etwa die gleiche Menge Äpfel produziert. Sagen wir mal 10000 Stk.
    Die Äpfel teilen sich 100 Menschen. Sind für jeden 100 Äpfel.
    So. Nun kommt jedes Jahr ein Mensch, der auch Äpfel bekommt hinzu, während alle 4 Jahre einer der zu Anfang 100 Apfelbäume gefällt wird.
    Bekommt nach 30 Jahren nun jeder noch gleich viele Äpfel?
    Oder sind es dann weniger Äpfel, die jeder einzelne bekommt?

    Bei dieser Rechnung fehlen jetzt noch so Sachen, dass ich einen Fisch nicht einfach pflücken, sondern überlisten muß und dass es den Anglern durch immer mehr Beschränkungen zunehmend schwerer gemacht wird, auf gewohnte Weise, ihren Fisch zu fangen.
    Ebenfalls hinzu kommt die Tatsache, dass unsere geklärten und zunehmend Nährstoffarmeren Gewässer, immer weniger Fisch produzieren.
    Also, besser wird's ganz sicher erstmal nicht.

    16.06.22 07:14 2
  • Unbekannt

    So sieht's aus!!!

    16.06.22 07:19 0
  • Unbekannt

    Und diese App macht es auch nicht besser, wenn hier gute Gewässer/Stellen genannt oder eingestellt werden. Aber wenn man das anbringt, hat man ja den Sinn dieser App nicht verstanden.

    16.06.22 07:20 3
  • Unbekannt

    stimmt. Ich hätte meine beiden lieblingsgewässer für mich behalten sollen. Allerdings beißen sich dilettanten am Kanal eh die Zähne aus! 😆

    16.06.22 07:23 0
  • Profilbild Homestarrunner

    Naja Phillip, aber GERADE für Bayern stimmt das ja nicht ganz.
    Bei uns hat’s ja eine ganz „natürliche“ Begrenzung der Angler über die verfügbaren Karten. Bei uns waren an den Vereinsgewässern die Jahreskarten die letzten 20 Jahre schon immer komplett vergeben und sind’s auch jetzt noch. Genauso am einzigen freien Gewässer in der Umgebung. Der Unterschied ist halt, dass ich mich jetzt schon im Oktober um meine Karte fürs nächste Jahr bemühen muss, statt im Januar.
    Aber die Zahl der Angler ist die gleiche, auch wenn nochmal 100.000 Leute ihren Schein machen. Die angeln dann im Frühjahr mit dem Tageskartenkontingent und die sind dann eben auch früher weg. Ab Sommer/Herbst wird’s dann sehr ruhig am Wasser.

    16.06.22 07:36 0
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