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    Moin liebe Forengemeinde,

    es soll demnächst bei mir nach Innsbruck gehen.
    Da das Angeln an der Inn super teuer ist und das Angeln während des Trips nicht an erster Stelle steht, wird auf die Isar bei Krün ausgewichen.
    Erwartet werden so die kleinen gängigen Salmoniden:
    BaFo, ReFo und Bachsaibling.
    Dementsprechend wird auch die klassische BaFo Ausrüstung für das Heimatgewässer eingepackt (Wooley Bugger, GuFis und Wobbler in der Größe 5-7 cm und eine UL Rute).
    Da meine Medium light Rute sich gestern verabschiedet hat, wird wohl leider die Lunamis, oder die Jig Whip als Sekundärer Stecken herhalten müssen.
    Ebenso denke ich, dass auch dort das Wasser wie bei Berchtesgaden sehr Kalkhaltig sein wird und dementsprechend grün/türkis sein wird.
    Dir Wahl fällt also vorrangig auf gedeckte Dekore.


    Aufgrund der schweren Einschätzung eines fremden Flusses via Google Maps (Strömung, Größe der Fische, Trübung etc.)
    hoffe ich hier auf einige Tipps und ggf. Erfahrungsberichte. Auch Empfehlungen, welche Köderart dort unten punktet wären nett, jedoch kein “muss”

    Im Netz habe ich relativ wenig Infos gefunden, was diesen Abschnitt betrifft und die SuFu hier in dieser App brachte nicht wirklich was vernünftiges.
    Ein Kollege von mir will nächstes Jahr ebenfalls dort hin, stellt sich aber allerdings auf Huchen ein. (Aus meiner Sicht Humbug, aber vielleicht ist da was dran?)

    10.08.22 14:02 0
  • Unbekannt

    Dieser Post wurde gelöscht.

    10.08.22 14:40 0
  • Unbekannt

    An der Krün kenne ich mich nicht aus aber wahrscheinlich ist die in dem Bereich Recht flott unterwegs und nicht allzu tief.
    Zum Huchen kann ich sagen, dass es sehr schwer ist und viel Ausdauer benötigt.
    Unsere Hochenprofis am Lech nehmen sich da im Winter teilweise extra Urlaub oder nutzen jede Sekunde vor und nach der Arbeit.
    Die stehen jeden Tag auf ihrem Spot und bewegen sich keinen Millimeter.
    Die fangen dann pro Winter einen, vielleicht auch Mal zwei gute Huchen mit Ü 100 cm.
    Man muß genau zur richtigen Zeit, wenn der Huchen eine kurze Raubphase hat und sich eine Forelle oder Äsche abgreifen möchte, am Platz sein. Danach legt sich der Huchen wieder in Ruhe zum verdauen, ins im tiefen Flussbett auf den Grund .
    Es ist nicht unmöglich aber sehr schwer, zur rechten Zeit am rechten Fleck zu sein.

    10.08.22 14:45 3
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  • Profilbild WawA4n

    Vielen Dank für diese Information Philipp. 👍

    Also wohl doch kein Humbug, der mir erzählt wurde und eine Bestätigung für mich, dass ich mich voll und ganz auf die 3 oben aufgelisteten Salmoniden konzentrieren kann.

    Wenn die Strömung tatsächlich so stark ist, landet die UL Rute erstmal ohne Rolle ins Futteral 💩

    10.08.22 15:32 0
  • Profilbild WawA4n

    So da ich nun mehr oder minder erfolgreich von meiner Reise zurückgekehrt bin, teile ich trotzdem einige Infos die evtl anderen Interessenten weiter helfen können.

    Die Isar bei Krün/Mittenwald hat nur ein bestimmtes Kontingent an Tageskarten, welches relativ schnell ausverkauft ist. Es hilft also vor Beginn der Reise im Tourist Info Zentrum anzurufen und nachzufragen, ob man welche erwerben kann oder nicht.
    In meinem Fall gab es keine mehr und es ging daher an die Lech

    Da die Lech fast identisch mit der Isar ist, kann ich die Aussagen von Philipp nur bestätigen.
    Überwiegend Strömung die schon gut Geschwindigkeit hat und das stehen enorm erschwert.
    Die Wassertiefe und Breite variiert sehr stark, was diese Flüsse so interessant macht. Überwiegend jedoch ging das Wasser bis zum Hintern oder teilweise bis zum Hals (Ich bin leider nur 1.73 groß)

    Das Wasser ist wunderschön Türkis/ Hellblau gefärbt, sodass gedeckte Dekore astrein klappen. Die Ködergröße sollte bestenfalls nicht unter 7,5 cm bei Wobblern gehen, sofern man es auf die Stattlichen Forellen abgesehen hat.

    Die großen Forellen lauern entweder in der harten Strömung oder genau in der Nähe. (Zwischen den Steinen, bzw Whirlpools)
    Diese lassen sich mit UL gerät hervorragend bändigen, sofern man man es drauf hat und genügend know how mitbringt (Ich habe eine UL Rute gefischt die laut Angabe Max 4 g WG hat + 0.18 Mono Schnur + Rapala CD Elite 7,5 cm mit 10g Eigengewicht + 3000er Shimano TP FD 3000)
    Angenehmer wäre das Ganze aber mit einer Medium Rute gewesen und etwas dickerer Mono)

    Der Huchen ist tatsächlich vorhanden und die Chancen bestehen diesen mal evtl zu Haken, aber deswegen würde ich nicht gleich mit schwerem Gerät losziehen.

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    20.08.22 00:36 0
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