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MasterMoe

Moin! Ich glaube an jedem Gewässer gibt es Fangbegrenzungen. Die Fangbegrenzungen setzen sich zusammen aus Länge und Anzahl. Z.B. Mindestmaß 50cm, max 2 Fische von Art X pro Tag. Ich denke diese Praxis ist in höchstem Maße schädlich für die Erhaltung eines natürlichem Fischbestandes und möchte eine Alternative zur Diskussion in den Raum stellen. Angenommen die Hauptsaison für bestimmte Fische sind 10 Wochen pro Jahr. Wir kennen es alle, Hechte lassen sich am Besten nach der Schonzeit im Frühjahr und im Spätherbst fangen. Ein Angler mit viel Zeit und guten Gewässerkenntnissen kann locker 10 Hechte im Jahr fangen. Wenn jeder legale Hecht entnommen wird, kann das Gewässer von wenigen Anglern in einem Jahr komplett geplündert werden. Wäre es nicht besser Fangbegrenzungen auf ein Jahr zu rechnen? Z.B. Mindestmaß 50 cm, max. 2 Fische pro Tag, max. 3 Fische pro Jahr. Maße und Anzahl sollten natürlich für jedes Gewässer und Fischart individuell geregelt werden. Gut zu züchtende und nicht heimische Arten wie Karpfen erlauben dann höhere Entnahmemengen als heimische Hechte die sich bei hohem Besatz nur gegenseitig fressen. Meinungen?

vor 57 Minuten
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Troutlaw

Bei mir im Verein ist das so bei Salmoniden: Forellen: 2 pro Tag / 6 Pro Woche Äschen: 1 pro Tag / 1 Pro Woche max. 5 pro Jahr Huchen: 1 pro Jahr In Summe sind dann alle Salmoniden auf 50 pro Jahr beschränkt.

vor 2 Tage
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Sigi47

Max 3 Hechte ,Zander ,Barsche nee sorry im Fluss finde ich die normale Begrenzung gut In kleinen Teichen bin ich auch deiner Meinung

vor 2 Tage
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Tiger900

1. Hat nicht jedes Gewässer eine Fangbegenzung. Hier in Brandenburg gibt es z. B. eine Fangbegenzung pro Tag beim LAVB. Das Gewässer spielt da keine Rolle, außer beim Aal. Und der LAVB hat bestimmt über 100 Gewässer. 2. Wie will man das denn Kontrollieren? Dann müsste es ein elektronisches Fangbuch geben, was direkt auf die eine Person zugelassen ist. Und es müsste auch jeder diesen Fisch dort eintragen. Theoretisch möglich, aber dann müsste sehr viel mehr kontrolliert werden. Wer soll das z. B. unter der Woche machen? 3. Hat es doch früher auch funktioniert und das ganze ohne C&R. 4. Würde es bedeuten, dass wenn dein jährliches Fangfenster aufgebraucht ist, du nicht mehr gezielt auf diese Fischart Angeln darfst. Fängst du also z. B. am 1. April diese drei Hechte und ein zurücksetzen ist nicht erlaubt, kannst du das Angeln auf Hecht bis zum Jahresende einstellen. Will das jemand?

vor 2 Tage
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Fischkopf Larry

Zu Punkt 3 sei gesagt dass es jetzt sicher viel mehr (Junge) Angler gibt da Angeln eher zu einer Art Modeerscheinung geworden ist und diverse YouTuber bestimmt ihren Einfluss auf den Zuwachs von mehr Anglern haben werden. In Punkten 2 und 4 stimme ich dir zu. Master Moe hatte zwar einen guten Ansatz jedoch denke ich mal wird das nicht sehr bald in ganz Deutschland umgesetzt werden können. Aber auf jedenfall ist es, es mal wert die Idee dem Verein vorzutragen.

vor 2 Tage
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Sigi47

Also dann auf karpfen und weisfisch angeln den ich nicht verwertet bekomme Wie gesagt in Teichen kleinen Seen ok fliesgewässer nein

vor 2 Tage
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isar_fischer

Bei uns gibts auch Fangbrenzungen pro Woche und pro Jahr. Denke, das sollte heutzutage schon der Standart sein

vor 2 Tage
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MasterMoe

Klar müsste mehr kontrolliert werden. Ich kann auch jetzt schon 5 untermaßige Zander mitnehmen, wenn ich höchstens 1 mal im Jahr kontrolliert werde. 2.) Ein elektr. Fangbuch braucht es nicht. Einer in Papierform reicht. Wenn ich dann mit einem Fisch erwischt werde, der nicht eingetragen ist, muss der Erlaubnisschein entzogen werden. 3.) Hat früher nicht funktioniert und funktioniert auch heute nicht. Unsere Fischbestände sind bescheiden. Wer nal gute Fangtage haben will geht ins Ausland, wo es entweder weniger Angker oto Hektsr gibt oder wo C&R Standart sind. 4.) Tja, wenn das Limit aufgebraucht ist, ist es halt so. Stippen macht auch Spaß. In einem der am dichtesten Bevölkerten Ländern der Welt kann nicht jeder wie er will.

vor 2 Tage
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Tiger900

zu 3. Ich Rede jetzt mal nur von der DDR. Früher, vor 1989, gab es riesige Angel Vereine und in der DDR war Angeln quasi ein Volkssport. Das ist kein Vergleich zu der Modeerscheinung heute. Und erzähle mal einem Alten, dass du den 90er Hecht oder 45er Barsch wieder zurück setzt. Da kannst du froh sein, wenn er nicht gleich die 112 wählt. 😉 Früher wurde jeder Fisch mitgenommen und C&R war überhaupt kein Thema. Alles über Mindestmaß und außerhalb der Schonzeit wurde entnommen. Am Ende kommt es aber auch auf das Gewässer an. Wie gesagt, hier in Brandenburg bezahlt ich keine 100 Euro und habe locker mehr als 100 Gewässer incl. große Teile der Havel. Soviel Fisch kann ich überhaupt nicht Essen, wie ich hier Fangen kann. Bei einem kleinen Vereinsgewässer sieht das aber natürlich anders aus.

vor 2 Tage
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Superflossi

lass das mal mit dem Denken MasterMoe. Und dass die Kontrollen nicht ausreichen ist doch allen klar. Vorschriften bringen halt nur was, wenn auch ausreichend sanktioniert wird.

vor 2 Tage
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Andreas Brucklacher

ich habe in meinem Verein Tages und Jahresbegrenzungen, so darf ich je nach Gewässer 2 oder 3 Forellen entnehmen, pro Jahr und Gewässer 35. Zwei pro Tag finde ich in Ordnung, 35 ist viel zu viel. Aber die Fangauswertungen zeigen mir, dass es nur sehr wenige gibt die das Limit ausschöpfen, zum Glück SEHR wenige. Ich darf pro Tag insgesamt pro Gewässer drei sogenannte "Gutfische" entnehmen, das sind Fische due eine Schonzeit und/oder Schonmaß haben. Das wird dann je nach Art noch weiter eingeschränkt.

vor 1 Tag
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basti.98

Zu 3), um gute Fangtage zu haben, soll man ins Ausland? In Deutschland gibts mit Sicherheit einige gute Gewässer, wo man mit bissl Erfahrung, stabile Fische fangen kann. Wenn man aber Gewässer durch niedrige Beiträge und unlimitierten Kartenausgaben und fehlenden Kontrollen zu einem Allmendegut macht, dann braucht man sich nicht wundern, wenn man außer Aiteln nichtmehr viel fängt. Wie wärs mal mit höheren Schonmaßen? Ne knapp 30er Forelle oder n 50er Hecht ist doch absolut lächerlich mitzunehmen.

vor 1 Tag
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MasterMoe

35 Forellen ist schon irre. Mindestmaße anheben täte auch gut. Bafos haben hier 28cm, Refos oder Schleien nur 25cm. Dabei sind Schleien so selten. Man fängt vielleicht mal 1-2 pro Jahr. In der Verbandszeitschrift wurde mal über das Ablassen eines Gewässers berichtet und das umsiedeln der Fische. Wenn ich mich recht entsinne wurden auf ehemals 80ha Fläche 400kg Karpfen gerettet und 15 kg Schleien - der heimische Fisch ist also praktisch nicht vorhanden, hat aber nur 25cm Mindestmaß, keine Schonzeit und es dürfen 3 Stk/Tag entnommen werden.😵‍💫

vor 1 Tag
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StachelritterSchaf

Ist nicht dei Karpfen hier Heimisch?

vor 1 Tag
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MasterMoe

Nein, wurde im Mittelalter hier eingeführt und stammt ursprünglich aus Flüssen um das schwarze und kaspische Meer.

vor 1 Tag
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Superflossi

Dieser Post wurde gelöscht.

vor 23 Stunden
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Superflossi

Ich kann deiner Argumentation an keiner Stelle folgen außer bei den Kontrollen. Die Anhebung irgendwohin bringt dann genau was? RICHTIG!!! Die großen potentiellen Laicher werden entnommen. Außerdem benötigt jedes Gewässer ein Gleichgewicht und dazu gehört Entnahme. Du willst ein gutes Beispiel? Kölpinsee oder Müritz oder Krakauer See oder Plauer See...Hecht ganzjährig nicht geschont. Entnahmefenster 60 - 90 cm...Gewässer aller voll mit Hecht trotz "Angeldruck" seit Jahrzehnten. Wo es bergab geht ist Hering - da wird es wohl ein Baglimit demnächst geben - das hat aber nix mit der Entnahme durch Angler zu tun - hier schlägt der Klimawandel zu - der Nachwuchs verhungert im Bodden, weil es zu warm ist

vor 23 Stunden
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MasterMoe

Mindestmaße sind hier nur Nebenkriegsschauplatz den ich nicht aufgemacht habe. Im Kern geht es darum Raubbau zu verhindern indem von täglichen Entnahmelimits, was dann rechnerisch zu 730 bzw. 1095 Fische pro Angler/a wären hin zu jährlichen Mengen, die ein Gewässer langfristig hergibt. Wie hoch ein Jahreslimits sein sollten muss nicht diskutiert werden, der kleine Äschen-Bach kann nicht mit nem 300ha Großgewässer verglichen werden. @Superflossi Du hast schon deutlich ausgedrück dass du von meiner Idee nichts hältst, mir sogar nahegelegt, das Denken lieber Anderen zu überlassen. Du hast aber nicht gesagt warum Jahreslimits, angepasst an Gewässer und Art eine schleche Idee sind. Also leg mal los...

vor 20 Stunden
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tenente

@MasterMoe zur Schleie: Ich finde die Schleie ist ein gutes Beispiel dafür, welche Faktoren eine Rolle spielen können für Schonung, Mindestmaße und Fanglimits. Ich habe mal gelernt, dass Schleien sehr langsam wachsen und bei ca. 25 cm in der Lage sind, abzulaichen (wenn hier jemand Genaueres weiß, gerne reingrätschen!). Sie sind zwar eher selten und spannende Angelfische, aber kaum differenziert zu beangeln, weil man mit den gängigen Methoden immer auch andere Fische fangen wird, oftmals mehr als Schleien selbst. So wird dann die "Nachfrage" als sehr begrenzt wahrgenommen. Fun Fact: In den Fangbüchern der Thüringer Verbandsgewässer hat selbst der Graskarpfen ein eigenes Kürzel, nicht aber die Schleie. ;-). Karpfen, Aal, Hecht und Zander hingegen werden sehr intensiv gezielt befischt, und das drückt sich dann natürlich in den Regelungen aus...

vor 15 Stunden
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Louisallroundangler

Also bei uns darfst su entweder 2 Hecht 2 Zander oder 1 Hecht und 1 Zander am tag fangen.

vor 15 Stunden
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