Rapfen mit der Fliege
Hallo! Ich fische seit Wochen in der Dresdener Elbe auf Rapfen mit der Fliege und habe meiner Meinung nach alles erfolglos probiert. Dazu gehört: -Kleine Streamer ca 5 cm in weiß, grün schnell schräg stromab hinter Brücken an #5er Schwimmschnur/ #8er Sinkschnur -Kleiner weißer Popper -kleinere Nassfliegen #10 -Vorfach Sink/Schwimmschnur zw 1,5m - 2m, Spitze 0.22mm Rapfen rauben auch an den Stellen an denen ich fische, ich habe auch die Einholgeschwindigkeit von extrem schnell und hektisch bis normal durchprobiert. Barsche und Döbel konnte ich fangen jedoch keine Rapfen. Wer weis Rat? Vielen Dank!
Früh morgens und dann ab Oktober. So habe ich letztes Jahr viele Rapfen in der Elbe bei Radebeul gefangen. Köder ist egal meiner Erfahrung nach. Allerdings habe ich die Streamer weit ausgeworfen, extrem lange absinken lassen und dann recht aggressiv eingeholt. Ob sich das dieses Jahr wiederholen lässt wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Ich habe letzte Woche meine beiden Rapfen auf Zanderkönig gefangen, d. h. auf einen sehr LANGSAM geführten Minnow mit v.a. Rolling Action. Das widerspricht all dem, was ich über Köderführung auf Rapfen gehört habe. Was bedeutet das? Keine Weisheit /Regel ist in Stein gemeißelt… also einfach ALLES durchprobieren!
@Esplendida Es geht ums Fliegenfischen. 😉
Das spielt doch keine Rolle – ob mit Fliegen- oder Spinnrute – es ging hier um die Art der Köderführung. .. von wegen aggressiv oder ultra langsam. Und das Prinzip ist das gleiche, egal ob du mit einem Wobbler oder einem Streamer den Köderfisch imitierst. 😆
Naja nicht ganz. Die Schnurauswahl und Rutenklasse spielen hier schon auch eine Rolle. Das betrifft nicht nur die Köderführung sondern auch das Werfen usw.
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Das Werfen ist eines– wer gut werfen kann trifft dort hin wo er möchte und Schnurauswahl und Rutenklasse orientiert sich am Zielfisch (ich bin zwar noch Anfänger beim Fliegenfischen, aber nicht ahnungslos 😄), aber ist der Köder/der Streamer mal im Wasser, ist es letztendlich schon eine Sache der Köderführung, ob der Zielfisch zum Biss verleitet werden kann. Das wurde ja oben auch beschrieben– von wegen „extrem schnell und hektisch bis normal“. Und das kann man getrost auf das Spinnfischen übertragen. Nichts anderes hab ich gemeint. Was auch bedeutet, dass nicht jeder mit dem gleichen Köder genauso gut fängt wie ein anderer, der den Köder /Streamer vielleicht besser beherrscht. Daher meine Worte: alles ausprobieren. Und jeder Angeltag ist anders.
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