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  • Profilbild Francis Kugel

    Hallo Leute, ich bin noch Anfängerin und benötige man einen Rat. beim auswerfen habe ich das Problem, dass mir beim Schwung holen immer das backing was abgerollt vor mir liegt um die Ohren fliegt. Dann verheddert sich alles und ich kann nicht mehr ordentlich auswerfen. Wie bekommt man das unter Kontrolle? liegt es am Wurfstil? Oder gibt es einen Griff etc. um das Backing zu bändigen?

    13.09.18 10:03 1
  • Unbekannt

    Also ich fische selber noch nicht lange mit der Fliegenrute aber ich habe es ehrlich gesagt beim Werfen noch nie geschafft und auch bei anderen nicht gesehen, dass sie bis auf das Backing auswerfen. Damit wirfst du ja anscheinend um die 30 m aus. Nicht schlecht für nen Anfänger 😉 Das Backing ist meiner Kenntnis nach eher als Unterfütterung für die Wurfschnur gedacht und um bei Rollen mit kleinem Spulendurchmesser, diesen quasi künstlich zu erhöhen...

    13.09.18 11:45 0
  • Profilbild Francis Kugel

    Ich meine natürlich die Wurfschnur, sry ein Moment der Verwirrung ;-)

    13.09.18 11:47 0
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  • Unbekannt

    Aaaah😉 ok dann hab ich es verstanden. Also letztlich ist mir das auch zu Anfang häufig passiert. Bei mir hat es daran gelegen, dass ich die Schnurhand zu nah an der Rute geführt habe und die Schnur beim Leerwürfen zu locker gehalten habe, sodass sie mir aus der Hand gerutscht ist. Da hat mir nur üben geholfen. Was auch funktioniert, ist beim strippen die Schnur als Acht in der Hand aufzunehmen und beim Wurf aus dieser ablaufen zu lassen. Empfinde ich als recht tricky, aber funktioniert. Gibt’s bei YT Video zu.

    13.09.18 11:54 0
  • Unbekannt

    Aber bestimmt hat hier noch ein erfahrener Fliegenfischer nen guten Tipp .

    13.09.18 11:56 0
  • Profilbild Francis Kugel

    das Video habe ich gesehen. empfand ich aber auch als sehr "tricky". ich denke die Theorie mit dem lockeren Wurf ist richtig. ich habe auch immer das Gefühl. ich bekomme keine Spannung auf die Schnur.

    13.09.18 11:57 0
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  • Unbekannt

    Liegt wahrscheinlich am Winkel der Rute beim Werfen. Wenn der zu groß ist, läuft das echt mies. Hab ich am Anfang total unterschätzt aber seitdem ich darauf achte und langsamere gleichmäßige Bewegungen mache klappt es deutlich besser. Man neigt dazu, die Wurftechnik vom Spinnangeln unbewusst immer wieder zu übernehmen und das funktioniert nicht.

    13.09.18 12:01 0
  • Profilbild Francis Kugel

    ah okay. Also ich hatte auch das Problem, dass meine Schnur sich sogar hinter mich "abgelegt" hat. ich schätze da ist wirklich der Winkel zu groß.

    Und mit der Hand zu nah an der Rolle. wie weit sollte ich denn die Schnurhand entfernt halten. Damit das hochschleudern der Schnur nicht mehr passiert?

    13.09.18 12:12 0
  • Unbekannt

    link wenn ich die Bewegung mal so trocken durchgehe dann bin ich wohl so 25-30cm weg von der Rutenhand. Beim Werfen mit Doppelzug sieht das Ganze dann aber natürlich eh anders aus, da dann die Hände bzw. Arme ja eh auseinandergehen.

    Also wenn die Schnur sich hinter dir ungewollt ablegt dann stimmt mit Winkel und timing definitiv was nicht. Übst du denn eher am Wasser oder auch trocken auf ner Wiese oder so? Mir hat das echt geholfen da du dich beim Trockenüben komplett auf die Wurftechnik konzentrieren kannst...

    13.09.18 12:18 0
  • Profilbild Francis Kugel

    bisher immer nur an Wasser. Und ich werfe meist mit doppelzug, das kommt irgendwie automatisch.

    13.09.18 13:17 0
  • Unbekannt

    Ich würd dir echt raten erstmal den normalen Überkopfwurf ohne große Distanzen und ohne Doppelzug zu üben damit du die möglichen Fehlerquellen minimierst und dich dann Schritt für Schritt vorarbeiten.

    13.09.18 13:54 0
  • Unbekannt

    Servus! ✌
    Ich kann da selbst jetzt keine Tipps geben, da ich keine Erfahrung beim Fliegenfischen gesammelt habe.
    Für die sogenannte "Königsdisziplin" des Angelns, denke ich, dass sich da ein Fliegenfischerkurs oder Guiding anbieten würde.
    So ausgefuchste Sachen wie das Fliegerischen, lernt man mit Sicherheit, wie viele andere Sachen im Leben, wenn man es gezeigt bekommt und verbessert wird.
    Und sowas macht Spaß, man kann tausend Fragen stellen und danach weiß man, dass man es, so wie man es gelernt hat auf jedenfall schon mal Grundsätzlich alles richtig macht!
    Wäre mein Tip.

    13.09.18 14:31 0
  • Unbekannt

    Der Tipp mit dem Guiding ist gut. Ich nehme in der nächsten Woche auch an einer Guiding Tour teil. Alles was mir an Fragen und Problemen durch den Kopf geht soll ich mitbringen und die Jungs meinen das kriegen wir schon hin. Falls es dich interssieren sollte berichte ich danach gerne.

    13.09.18 15:05 0
  • Profilbild Francis Kugel

    haha, also ich arbeite lieber als Autodidakt. Denn zum einen kostet so ein Kurs Unsummen und zum anderen ist es machbar auch ohne Kurs das Fliegenfischen zu erlernen. es bedeutet eben wirklich nur üben. Das erlernt man auch mit Kurs nicht von jetzt auf gleich ;-). Bisher klappte es ganz gut, Fisch gab es auch reichlich mit der Fliegenrute, es fehlt bisher eben noch an der Weite des Auswurfs, wegen dem beschriebenen Problem. Durch das Verheddern und das falsche Timing bricht die Spannung und es zieht keine Schnur mehr, um einen weiteren Auswurf zu machen. Ich werde Marco seine Ratschläge erst mal beherzigen und berichte, wie es lief.

    Generell kann ich noch sagen, dass ich Fliegenfischer Gemeinde als recht Eigenbrödlerisch empfand. Da gab es kaum Anschluss für Neulinge. Als wäre es ein Exklusivclub.

    Also Philipp, falls du die "hohe Kunst" des Fliegenfischens erlernen möchtest, trau dich, kauf ein Einsteigerset, probiere einfach mal zu werfen, entwickle ein Gefühl dafür.

    13.09.18 15:06 1
  • Profilbild Francis Kugel

    @Marcus ja berichte mal vom guiding :-) bei uns gibt es nur arschteure Kurse und kein guiding *dedüm*

    13.09.18 15:08 0
  • Unbekannt

    Mach ich. Guiding gibt’s bei mir um die Ecke leider auch nicht. Hab ne Tour gebucht ins Elbsandsteingebirge . Also näher bei dir als bei mir 🤪

    13.09.18 15:11 0
  • Profilbild Francis Kugel

    Ja das stimmt wohl. :-D

    13.09.18 15:12 0
  • Unbekannt

    Vielleicht werde ich es mal versuchen. Ein bisschen hab ich ja schon mal und auch ein paar Forellen gefangen aber mein Herz gehört der Spinnfischerei und den Räubern. 😊

    13.09.18 15:21 0
  • Unbekannt

    Ich muss Francis ein wenig recht geben. Anscheinend mögen die Erfahreneren nicht wirklich etwas preisgeben ansonsten hätte sich hier vielleicht mal jemand mit etwas einschlägigerer Erfahrung auch mal geäußert wie es in anderen Bereichen immer sehr schnell der Fall ist. Interessieren wird dieses Thema mit Sicherheit noch mehr Leute und hier wäre doch an sich der richtige Ort für einen Austausch. Aber sei es drum. Ich denke wir werden auch so weitere Erfahrungen sammeln. Einem Kurs bzw Guiding stehe ich trotz allem weiter offen gegenüber denn dort werden es wohl Menschen sein die allein durch ihr Angebot wohl mehr Interesse daran haben werden ihr Wissen und Können Neulingen zu vermitteln.

    13.09.18 19:23 0
  • Profilbild Grayling Fly

    Wenn sich die Flugschnur verhäddert kann das auch daran liegen, dass sie sich von Grund auf kringelt. Das passiert wenn sie lange auf der Rolle ist und sich diese runde Form "merkt". Falls das der Fall ist Stück für Stück an der Schnur ziehen (also mit beiden Händen greifen und auseinander ziehen). Danach liegt sie wieder schön gerade auf dem Boden.

    Ansonsten beim Werfen ohne Kraft arbeiten! Solange man keine großen Streamer fischt sollten kurze und mittlere Distanzen fast ohne Kraft machbar sein, weil Rute und Schnur gut arbeiten und die Kraft übertragen.

    Am Anfang kann es sinnvoll sein nur mit einer Hand zu werfen. Also die Schnur mit der Rutenhand festheben und üben. Das verhindert dass man mit Kraft arbeitet und macht Fehler in der Wurfbewegung leichter erkennbar.
    Probier es mal aus, wenn das gut geht dann funktioniert der Rest meistens auch viel besser.
    Zuerst kurze Würfe mit einer Hand üben, dann mit der zweiten Hand, dann Doppelzug und Distanzwürfe. (fangen kann man mit jedem Wurf ;))

    Zu einem Kurs würde ich jedem einmal raten, weil man seinen eigenen Wurfstil entwickelt (und das ist auch gut!)
    Aber wenn man dabei einmal eine falsche Bewegung "gelernt" hat ist es viel schwerer diese zu korrigieren, als es von Anfang an richtig zu machen.
    Und eben diese kleinen Fehler im Wurf machen weite Würfe unmöglich!

    Bitte nicht falsch verstehen, ich habe auch nie einen Kurs besucht und kann trotzdem bis zum Fisch werfen. (habe mich immer wieder mit Fischern am Wasser über Wurfstil etc unterhalten)
    Aber wenn man schon ein paar Erfahrungen gemacht hat und weiß dass es einem Spaß macht und etwas werfen kann ist ein Kurs bestimmt keine schlechte Idee und sein Geld (auf lange Sicht) wert!

    13.09.18 20:30 1
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