Forellen beißen bei mir einfach nicht

ich bin in diesem Jahr 3 mal mit zwei Kumpels am Forellensee gewesen, ich hab nur 1 Forelle erwischt, meine Kumpels in der Zeit 34 Stück, wir hatten immer verschiedene Bereiche am See, ich Stand immer in der Mitte der beiden , hatte die selben Montagen und auch Köder, alles identisch und habe nur eine Forelle gefangen und einen weiteren Biss gehabt, ansonsten keine Berührung meiner riesigen Auswahl an Köder. meine Frage : könnte es möglich sein das ich irgendeinen Geruch an meinen Fingern habe den die Forellen nicht mögen? oder irgendwas anderes wo ich einfach nicht komme.

Wenn das wirklich so extrem ist, dann muss es an etwas anderes liegen. Ich wasche mir immer als erstes die Hände mit dem Wasser des Angelteichs. Ist die Hakengröße die gleiche wie bei deinen Kumpels?

vor dem Köderkontakt ist es per se ratsam die vorderläufe zu renaturieren , sprich mit dem Teichwasser befeuchten , dann etwas Erde oder Sand drauf , den Duft der Zivilisation runterrubbeln, abspülen und los geht's.

welche Methode, welche Köder,... vielleicht zu uberfahren um due Bisse zu erkennen,...

Hallo
Das mit den " unsauberen " Hände kursiert ja schon immer rum.
Finde ich persönlich total unsinnig,ausser man hat vorher seine Hände in Wassergefärdenden Stoffen gebadet.
Wie Altöl oder ähnliches.

Ich hab sogar schon öfters Berichte gelesen wo Puffforellen sogar mit Zigaretten Kippen gefangen wurden.

Und wer schon mal ne Dose Omura Baits geöffnet hat,wird merken das es sogar fische anzieht.
Manche Sorten stinken das es einem die Nackenhaare aufstellt.

@Fischunter
Da können soviel Faktoren einspielen.
Höhe des Köder,zu wenig Bewegung im Köder oder ähnliches.

Vielleicht war auch der Platz in der Mitte grad blöd.
Für Viel wichtiger statt alle möglichen Köder durchzubrobieren halte ich öfter mal den Platz zu wechseln wenn das möglich ist.
Oder Mit der Höhe zu variieren.

Grüße Fly

34:1 ist schon ein extremes Verhältnis. Da würde ich mit den Kumpels mal ein paar Dinge ausprobieren:
1. Platz tauschen. Su tauschst mit einem der Kumpel den Platz, nimmst deine Rute samt Montage mit.

Ändert sich das Verhältnis, lags am Platz, ändert es sich nicht, liegt's an dir oder deinem Tackle.

2. Ruten tausche (jaja, ein heikler Punkt für die fragile Männlichkeit 😉). Tausch der Rute samt Montage, die Montage wird nicht verändert.

Ändert sich das Verhältnis, liegt's an deinem Tackle, wenn nicht liegt es an dir persönlich oder deiner Handhabung der Rute.

3. Zurück auf Ausgangsposition, dein Kumpel macht dir die Montage persönlich fertig, du angelst aber selber.

Ändert sich was, liegt's an deinen Händen, ändert sich nichts, liegt's an deiner Handhabung.


Also alles ausprobieren im klassischen Ausschlussverfahren.

Meine Vermutung ist, dass deine Kumpels einfach die besseren Spots hatten und vor allem vermutlich die richtige Wasserschicht erwischt habe, du also zu tief oder zu hoch unterwegs warst.

Das mit dem Geruch an den Händen hat Fishing Team Heileit mal getestet bei Aalen...erst mit Zigarettenrauch und dann mit Mückenspray, die Aale haben ganz normal weitergebissen.
Ist wohl eher ein Mythos

Moin, danke erstmal für die Antworten, das mit der Erde oder Teichwasser die Hände waschen ist interessant weil ich köder Köderführung höhe alles an den beiden Kumpels angepasst hatte, auch die Plätze waren immer andere.

Wie gesagt, tauscht doch mal die Ruten. Dann weißt du sofort, ob es an dir oder dem Tackle liegt.

Nach dem wichsen die Hände waschen evtl.
Nee Quatsch, tauscht mal die Plätze nächstes Mal

Zu dicke Schnur? Zu wenig bisskontakt Gefühl an der Rute?

die Duftstoffe in Cremes usw sind nicht das Problem, aber oftmals ist in Seife , Putzzeug und Waschmittel der Stoff Denatoniumbenzoat enthalten und dieser vergrämt alles .

einfach Mal durch deinen Haushalt schlendern und die Produkte betrachten , die du tagtäglich in der Hand hast .

Bezüglich Kippen / Rauchergeeuch an den Fingern, meinem Kumpel hat der Vater das auch immer erzählt. Aber das lag mehr daran das er ihn vom Rauchen abhalten wollte. Gefangen hat mein Kumpel kein bisschen schlechter als ich.

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ich vermute eher das du die falsche Wasserschicht befischt hast !
aber wenn dann deine Kollegen so gut fangen dann lass dich vor Ort von ihnen beraten und lass dir zeigen was du anders machst, bei Forellen sind es oft nur Kleinigkeiten, tatsächlich auch 2 m neben dran oder 15cm Höhenunterschied machen durch aus auch am "puff" echt was aus und entscheiden über Erfolg oder schneidern.
wichtig ist dass du flexibel bist und nicht stur über Stunden an ein und der demselben Methode festhältst, lieber neue Sachen ausprobieren andere Köderpräsentation, andere Köder usw.
Petri Heil

Ich denke du angelst mit Pose .
Versuch mal die tiefe villeicht tiefer ein zu stellen den im Winter sind die Forellen auf Grund unterwegs , benutz maden oder tauwürmer

danke für die Tipps, das habe ich alles ausprobiert, vom Grund auftreibend verschiedene höhen und Köder ausprobiert, mit der Pose von oben alle halbe Stunde Köder und höhe eingestellt, sogar Schnur haben wir die selbe , weil eine große Rolle zusammen gekauft. Es bleibt kurios.

Wenn du immer in der Mitte zwischen den beiden sitzt, hast du die schlechteste Position. Die hungrigen Fische werden links und rechts schon weggefangen, bevor sie deinen Köder erreichen. Wenn aus einer kleinen ziehenden Gruppe einer gedrillt wird, verzieht sich der Rest der Gruppe und beißt nicht mehr.
Ähnliche Phänomene kann man beim Feedern bzw Matchangeln an kleinen Gewässern bzw. in der selben Spur beobachten.

1. Platzwahl. Sprich mit dem Betreiber wo in der letzten Zeit Fisxhe gefangen wurden.

2. Schau dir die Windverhältnisse an. Wo drück der Wind hin. Drückt der Wind seit ein paar Tagen in eine Richtung, solltest du definitiv den Platz wählen wo der Wind hindrückt. Dort sammelt sich Futter.

3. Schau wo Frischwasser in den Teich kommt. Dort ist das Wasser besonders Sauerstoffreich. Dort halten sich Forellen gerne auf und sind dort auch aktiv.

4. Köderwahl. Beim aktiv fischen, solltest du beim Besatz eher helle schockfarben wählen. Du wirst merken das du damit erfolg haben wirst. Wenn keine Bisse mehr kommen, ruhig auf gedecktere Farben gehen um die Fische nicht zu überreitzen.

5. Standrute. Verschiedene Höhen ausprobieren. Bienenmade .mit etwas Teig zum Auftrieb ist immer eine gute Wahl.

Ich hoffe das dir die Tipps helfen. Viel Erfolg

alles ausprobiert, nichts hat Erfolg gebracht, ich habe das Angeln am Forellensee aufgegeben, das bringt keinen Spaß.