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  • Unbekannt

    Hallo,

    ich möchte mit dem Forellenangeln beginnen und dabei mit Kunstködern angeln, wie Spoons. Welche Schnur würdet ihr mir empfehlen, eine monofile oder doch lieber eine geflochtene? Die monofile ist wahrscheinlich nicht so gut sichtbar für scheue Fische, die geflochtene ist dafür stabiler und geht auch durch Kraut und Pflanzen durch.

    01.11.23 18:54 0
  • Profilbild Fly

    Dieser Post wurde gelöscht.

    01.11.23 19:00 0
  • Profilbild basti.98

    Ich benutze zum Angeln auf Forelle nur Mono und bin aktuell mit der Stroft GTM absolut zufrieden. Da spare ich mir das Vorschalten von Mono/Fluoro an die Geflochtene.

    Die zwei Vorteile was Geflecht nach sich bringen ist der etwas bessere Köderkontakt bei Gummiködern, aber bei Spoons, Wobblern oder Spinnern ist das egal und die bessere Wurfweite, die du mit Geflecht erreichst. Da stellt sich halt dann die Frage, welche Gewässer du befischen möchtest.

    01.11.23 19:08 3
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  • Profilbild Fly

    Hallo
    Zum Spinnfischen nehme ich dünnes Area Braid.
    Also für ne Ul/L Rute zb. 0,04 -010
    Als Vorfach Dünnes Fluo oder mono.
    Ca. 1m
    Dann passt das.

    Grüße Fly

    01.11.23 19:13 3
  • Profilbild Fly

    Diese geflochtenen Schnur nehm ich zb. gerne für feines Spoon Angeln.

    (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)

    01.11.23 19:16 1
  • Unbekannt

    Erstmal danke für die Infos. Da gibt's zwei Meinungen. Warum muss man bei der geflochtenen ein Vorfach vorschalten? Man könnte doch direkt an das Ende der geflochtenen Schnur einen Wirbel mit Einhänger anbringen und dort die Köder einhängen. In dem Gewässer ist allerdings auch mit Hechten zu rechnen, dann könnte man gleich ein dünnes Titanvorfach nehmen. Oder ist das dann die Forelle verschreckt? Vorsichtig sind die auf jeden Fall. Ich hatte schon mal mit einem Barsch-Spinner dort geangelt und die sind hinterher geschwommen, haben aber nicht gebissen.
    Genauso ging es mir mit einem Barsch letzte Woche, der ist dem Jenzi Krautblinker bis zu mir an den Steg hinterher geschwommen, aber hat ihn nicht attackiert.

    01.11.23 20:05 0
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  • Profilbild Korni932

    Das Flurocarbon ist einfach dafür da damit du ein wenig Dehnung in der Schnur hast, da bekanntlich die geflochtenen Schnüre keine Dehnung haben bzw. sehr geringe und du damit die Kopfschläge des Fisches abfedern kannst.

    Ich benutze die geflochtene Schnur in 0.06mm von Daiwa und dahinter ca 50-70cm ein 0.18 Flurocarbon

    01.11.23 20:29 4
  • Unbekannt

    Korni932, dann könnte man aber für die Dehnung auch gleich eine monofile Hauptschnur nutzen und gegen die Gefahr einer Hecht-Attacke ein dünnes Titanvorfach? Ist vielleicht in meinem Gewässer die beste Lösung, da dort auch nicht wenige Hechte unterwegs sind.

    01.11.23 20:33 2
  • Profilbild Fly

    Hallo
    Bei Hecht Gefahr sowieso n Stahlgeflecht davor.
    Hab früher immer Flexonit verwendet.
    ziemlich teuer aber man bekommt es in sehr dünnen Durchmessern.
    Mann kann es zwar mach nem Hecht meist entsorgen,hält aber hält gut was aus.

    Mittlerweile gibt's ja feines Titan.
    bestimmt auch gut geeignet.


    Ich nehme trotzdem noch immer fluo dazwischen.

    Klappt auf jedenfall hervorragend.

    Hab auch schon versucht mit direktem anknüpfen, da fing ich aber nie ne Forelle.

    Im Bach nutze ich sogar manchmal extrem Dünnes Fluo,so 0,15 rum.

    Wenn das Wasser zu klar ist hilft das schon.

    01.11.23 21:17 2
  • Profilbild Housemeister

    Mein Setup sieht meist so aus: Geflochtene Hauptschnur - FG-Knoten - ~ 2m 0,17er Fluorocarbon - Köder direkt anknoten. Ich angle aber auch nicht mit Spinnern, daher auch kein Wirbel. Das Fluorocarbonvorfach hat mehrere Vorteile: 1. ist es weniger auffällig, 2. ist es abriebfester und 3. hast du Dehnung in der Schnur, damit die Fische weniger ausschlitzen. Zum Thema Stahlvorfach: wenn häufig mit Hechten zu rechnen ist: Pflicht. Allerdings würde ich dann wahrscheinlich nicht gezielt auf Forellen angeln, da die Fische einfach sehr scheu sind und man deutlich weniger Bisse bekommt. Wenn es ein paar wenige Hechte im Forellenbach gibt, dann verzichte ich auf Stahl. Das ist aber nicht waidgerecht, sollte doch mal ein Hecht einsteigen. Ist mir zum Glück in 6 Jahren regelmäßigem Forellenangeln noch nicht einmal passiert. Dass Forellen dem Köder folgen und abdrehen passiert sehr häufig. Gerade mit Fortschreiten der Saison haben die Fische gelernt und sind immer misstrauischer. Zumindest an stark beangelten Strecken.

    02.11.23 05:20 2
  • Profilbild Fly

    Das ist gut formuliert von @Housmeister.
    Das würde ich glatt so unterschreiben

    Bei ,wilden, Forellen isses wirklich oft so das sie schon auf ein 20ger Mono Vorfach nicht beißen.

    Ich beziehe es jetzt auf Bachforellen die schon länger im Bach sind.

    Rebos im Weiher frisch gesetzt hab ich schon mit 30ger Mono und großen Blinkern gefangen.

    Spoons und Gummi im Bach bin ich nicht so der Fan von.
    Da gehen andere Sachen besser.

    Im Besatzteich oder See können Sie aber teilweise echte Bringer sein.

    02.11.23 11:30 0
  • Profilbild Fly

    Nochmal zum Thema Hecht im Forellenbach:

    Wir haben da hin und wieder auch welche drin.
    Mir ist noch nie einer direkt auf den Köder gegangen.
    Oft schon wurde aber die daran hängende Forelle attackiert.

    Die haben da ja Nahrung noch und nöcher.

    Da würde ich dann eher gezielt mit echt großen Ködern und Stahlvorfach direkt darauf gehen.

    02.11.23 11:34 0
  • Profilbild Maximilian Klaubert

    Ob Mono oder geflochtene Schnur ist eigentlich egal, die Hauptsache ist das sie nicht zu stark ist. ich persönlich angel lieber mit geflochtener Schnur 0,04-0,06 und ca 1-2m dünnes Fluorcarbon

    05.11.23 11:51 0
  • Profilbild Andreas Brucklacher

    definitiv mono

    05.11.23 13:22 1
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Beim UL angeln nehm ich immer geflecht mit Fluo Vorfach aus genannten Gründen.
    Aber geflochtene deswegen, weil ich mit der UL an freier Leine angel und da braucht man eine direkte Biss Rückmeldung und das bekommt man nur mit einer Geflochtenen.

    05.11.23 13:37 0
  • Unbekannt

    Andreas Brucklacher, ich habe jetzt meine dafür vorgesehene Angel und Rolle bekommen und diese mit 0,16er Mono, die WFT clear speziell für Forelle bespult. Leider war die Schnurfassung falsch angegeben. Die Rolle sollte 170m 0,16 aufnehmen. Habe die komplette 200m Rolle aufgespult und die Rolle ist immer noch nicht randvoll. Egal, für die kleinen Bächlein sollten auch 200m reichen

    05.11.23 13:39 0
  • Profilbild Andreas Brucklacher

    nicht voll aufgefüllte Spulen verringern die Wurfweite und Wurfeigenschaften manchnal sehr. einfach mit einer alten dickeren Schnur unterfüttetn. Wobei du recht hast, im Bach wirft man eh nicht weit

    05.11.23 13:59 1
  • Unbekannt

    Andreas Brucklacher, das weiß ich auch. Deshalb wollte ich auf Nummer sicher gehen und habe eine 200m Spule gekauft, wo doch nur 170m auf die Rolle passen sollten. Könnte ja keiner ahnen, dass die kleine 800er Rolle so viel Schnur fasst. Jetzt ist es egal, jetzt bleibt das erstmal so. Morgen teste ich die neue Angel mal an meinem Dorfteich. Zur Not muss nochmal neu aufgespult werden.

    05.11.23 16:24 0
  • Unbekannt

    Ich benutze ab sofort nur noch monofile Schnur auf den kleinen Rollen. Habe heute meine neue Rolle und meine neue UL Rute getestet. Obwohl ich die geflochtene Schnur nass und unter Zug aufgespult habe, dreimal innerhalb kurzer Zeit Perrücken, die unauflösbar waren. Also zur alten UL Rute mit Rolle und monofiler Schnur gegriffen und keine Probleme mehr. Morgen gleich beim Örtlichen ein paar Rollen monofile Schnur besorgen.

    02.06.24 18:34 0
  • Profilbild Sarkon von Akkad

    Es ist immer wieder interessant, es geht auch darum was einem besser gefällt, Perücken vermeid ich mit dem Wirbel die rin zwar in der Kg Angaben zu Hoch aber gut, bei machen Köder ist es angebracht noch eine Wirbel vorzugschalten.

    Selbst billig kann auch geile Sachen hervorbringen,

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    02.06.24 19:36 2
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