Beiträge

  • Profilbild Ralli08

    Würde mich mal so interessieren.

    Persönlich stehe ich dem nicht sehr aufgeschlossen gegenüber, um es mal vorsichtig auszudrücken.
    Sehe es jedoch als Option für Manche, deren Möglichkeiten stark beschränkt sind oder aber auch um Fische zu fangen, die sonst nicht alltäglich sind, sowohl in Größe als auch Art.

    Ich denke, dass Paylakes langfristig gesehen wohl auch Zukunft sind, wenn nicht gar die einzige Möglichkeit unserem Hobby nachzugehen.

    Eine düstere Prognose, ich weiss.

    Erst gestern noch haben wir uns ein Video angeschaut, indem an einem Paylake auf Karpfen geangelt wurde.
    Wurden natürlich Monsterfische gefangen, Fische, die ich in meinem Leben wohl nie an meiner Rute sehen werde.

    Und trotzdem habe ich zu meiner Freundin noch gesagt: Solange ich nicht gezwungen werde, wird man uns an so nem Puff NICHT sehen!

    Irgendwie geht der Angelei für mich dabei die Ursprünglichkeit verloren.
    Wie seht Ihr das ?

    22.06.22 08:28 8
  • Profilbild D goes fishing

    Moin, ich teile deine Meinung.

    Leider sind wir mehr und mehr gezwungen auf solche Alternativen zurückgreifen, da Vereine häufig ihren Verpflichtungen nicht nachkommen und somit Seen nach und nach ausgefischt link zu verachten ist natürlich auch die Höhe Quote der Schwarzangler und der Leute die Untermaßige Fische abschlachten. Ich spreche da aus eigener Erfahrung über meinen Verein.

    Letzten Endes hast du recht. Wir sollten uns drauf einstellen das wir mehr und mehr auf Paylakes zurück greifen müssen...

    22.06.22 08:40 7
  • Profilbild Esoxzist

    Nicht meins …
    Genau wie Zoo‘s oder eigens dafür angelegte Gebiete zum „jagen“…

    Tiere einsperren zur Belustigung der Bevölkerung und Abends über Massentierhaltung aufregen …genau mein Humor …

    Gibt kein sinnvollen Grund so etwas zu nutzen,fördern oder gutzuheißen …

    22.06.22 08:45 11
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  • Profilbild Atlantic

    Paylakes wie in England etc. für Karpfen werden mit dem Tierschutzgesetz hier niemals erlaubt.
    Die Ursprünglichkeit des Angelns ist doch der Nahrungserwerb und der ist ja schon lange nicht mehr der Fokus bei den Meisten.

    22.06.22 08:47 3
  • Profilbild Palino

    Wenn man mal schnell ein paar Forellen für den Grill braucht ist das die beste Möglichkeit an frischen Fisch zu kommen.

    Bei Drillentzug in der Schonzeit auch eine Möglichkeit seinen Gelüsten nachzukommen.

    Ansonsten auch um die Kids heranzuführen eine Option, da beim Kiloteich auch schnell der Erfolg kommt.

    Ansonsten ist das absolut nicht meine Angelei. Da schneidere ich lieber ein paar Tage in der echten Natur.

    22.06.22 08:55 12
  • Profilbild carpforce

    Mein letzter Besuch im paylake ist schon über 10 Jahre her.
    Einmal im Jahr 5-10 Forellen für den Räucherschrank war für mich noch ok.
    Regelmäßig will ich dort nicht hin.

    Wenn es um Entnahme geht ist das vollkommen ok mit einem Paylake.
    Jedoch sehe ich es schwierig bei Gewässern wo C&R eine Vorgabe ist. Das Tierschutzgesetz hat da eine klare Aussage.

    Und ja, wir die lieber am wilden Fluss nichts fangen, müssen vermutlich bald zu solchen Anlagen um etwas zu fangen.

    Und da unterstütze ich die Meinung von link viele Vereine besetzen falsch oder garnicht. Schwarzangler und Kormoran erledigen den Rest.

    Unsere Gewässer sterben regelrecht aus.
    Es sei den man angelt viel und gern auf Döbel..

    22.06.22 08:58 1
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  • Profilbild Prinz Norbert

    Ab und zu mit Frau zum Forellenpuff wenn man Räuchern möchte oder die Muddern mal nach ner Forelle fragt geht noch. So ein oder zwei Mal im Jahr. Ansonsten teile ich die Meinung der meisten hier. Viele Vereine kommen mit dem Angeldruck nicht zurecht und sind nicht konsequent bei Kontrollen. Gewässer mit einem guten Karpfenbestand sind hier ziemlich "verhurt", so wie wir sagen. Sprich jedes Wochenende hat man Minimum zehn camps am Wasser mit fremden Jungs die diesen einen Großen Karpfen fangen möchten den Sie hier oder auf Facebook gesehen haben.

    Ich habe das Glück mit 2 Kumpels einen See pachten zu können. Inzwischen viel Zeit und Geld investiert. Selbst mit gutem Besatz ist der Fang nicht garantiert. Schwarzangler sind auch lästig. Insgesamt ist es aber jeden cent wert.

    Die Preise von Paylakes für Karpfen sind halt auch echt saftig. Wenn man dann nichts fängt ist Frustration garantiert. Abschließend würde ich behaupten das diese Paylakes ein eigenes Clienté anlockt, die eher Mühe als Kosten scheuen. Natürlich springen einem die Fische nicht in den Kescher, jedoch ist der etwaige Erfolg dennoch "erkauft".

    Viel Erfolg an die Jungs die sich Ihre Fische noch selbst in öffentlichen und Vereinsgewässern erschufften ✌️

    22.06.22 10:11 3
  • Profilbild ZanderGummi

    Ich nutze keine Paylakes.

    Immer mal wieder überlege ich in der Schonzeit mal an eine Forellenanlage zu fahren, aber dann bringt mich doch nichts hin.

    Im erweiterten Bekanntenkreis werden solche Anlagen regelmäßig genutzt und irgendwie schrecken mich meine Erkenntnisse von der Seite noch mehr ab. Die mit Pellets vollgepumpten Zuchtforellen haben vom Fleisch her nicht mehr viel mit einer Forelle zu tun...

    Außerdem ist die Angelei umringt von anderen Anglern nichts für mich, daher gehe ich auch nie zu den Stoßzeiten auf Hering...

    Ein Teil des Angels ist für mich, dass ich mir sehr genau meinen Zielfisch, das Tackle und den Spot überlege.
    Davon fällt viel weg und das, was mich fasziniert, bleibt auf der Strecke...

    Aber es ist auch so, dass vielerorts nicht genug für die heimischen Gewässer getan wird, aber das ist vermutlich ein anderes Thema...
    Ich kenne ein Beispiel, wo man eher sagen könnte, dass zu viel für das Gewässer/ die Natur getan wird. Die Anzahl der Angler ist überschaubar und trotzdem ist die Nutzung des Gewässers soweit eingeschränkt, dass man nur einen Bruchteil nutzen darf. Das dann mit der Begründung, dass die Angler die Vögel etc stören würden. Die Ironie daran ist, dass nahezu am gesamten Gewässer Landwirtschaft betrieben wird und beinahe bis ans Ufer (also max 1 bis 3m entfernt) ständig riesige Maschinen arbeiten, aber vereinzelte Angler sind schädlich, leuchtet ein...

    22.06.22 10:21 2
  • Profilbild Matzi69

    Ich sehe es genau so wie du Ralli

    22.06.22 10:34 0
  • Profilbild Matzi69

    Finde dass es irgendwie verarsche ist, man sieht die Fische wie die in den See getan werden und dann kann man die rausholen, dann kann er die mir auch direkt geben

    22.06.22 10:34 1
  • Profilbild Ralli08

    Ich hab mal bischen rumgegoogled. Da gibts Paylakes, die nehmen für ne Tageskarte 70 Euro+.
    70 Euro und link! Bei mir schaltet da Alles ab

    Wenn ich mir andersherum die Beitragssätze und Aufnahmegebühren mancher Vereine hier in der Umgebung anschaue, macht das für Jemanden, der vielleicht 1-3 Mal im Jahr angeln geht wiederum Sinn.

    Dabei scheinen diese Beitragssätze nichtmal unbegründet.
    Sei es, weil die intensiven Aktivitäten des Vereins, Besatz oder Freizeitangebotspalette, Pachtgebühren etc eine gewisse finanzielle Grundlage benötigen, oder sei es einfach, um eine gewisse Aufnahmebegrenzung auf Kostenbasis zu haben, die linklink abschreckt.

    Wie dem auch sei, ich schweife ab.
    Esoxcist hat etwas ganz Entscheidenes dazu gesagt.
    Für mich, und auch meine Freundin, hat die Angelei mittlerweile mehr etwas Meditatives.
    Sicherlich ist es schön einen Fisch zu fangen, viel wichtiger ist es uns aber mittlerweile die Ruhe in der Natur zu geniessen, den Kopf frei zu kriegen oder aber auch um über gewisse Dinge in Ruhe und intensiv nachzudenken.

    Würden wir DAFÜR bezahlen? link bei den Paylakes bleibt für mich die Ehrfurcht oder der Respekt vor der Kreatur oder dem Leben auf der Strecke.

    Vielen Dank für Eure bisherigen Beiträge

    22.06.22 11:30 3
  • Unbekannt

    Paylakes haben mit meinem Verständnis vom Angeln nichts zu tun, für manch anderen Petrijünger scheinen sie allerdings genau das Richtige zu sein.

    22.06.22 11:51 1
  • Profilbild Th0r

    Vom "Fangerlebnis" her vor mich persönlich 0,000000000 reizend.
    wenn ich persönlich mal an nen paylake gehe, dann forellenp*ff und das auch nur weils mein lieblings Speisefisch ist, der leider nicht in meinem Heimgewässer schwimmt.

    Aber wie so mancher in der App (jedem das seine) sich mit ner paylake forelle von 10 Kilo brüstet, oder 10 an der Zahl, ist mir ein rätsel bzw nicht nachvollziehbar.

    Einen Wilden Fisch zu fangen, das ist für mich das Angeln, was ich seit Kindestagen kenne, aber nicht das.

    22.06.22 12:46 1
  • Profilbild Esox Hunter 100

    Wenn jemand gar keine Möglichkeit hat dann sei ihm der Pay Lake gegönnt, meines ist es absolut nicht.
    Wie schon erwähnt ist das angeln für mich in erster Linie Natur genießen, abschalten vom Alltag und nachrangig der Fangerfolg , sodenn er nicht so lange anhält ;-)

    Auch wenn ich paar Forellen zum räuchern brauche , bin ich mit sehr gut besetzten Salmo Flüssen gesegnet , wo ich mir die schnell holen kann.

    Wie gesagt für jene die keine Alternative haben, ok.... ansonsten >>> neee du lass mal lieber sein ....

    22.06.22 14:49 0
  • Profilbild Haifisch93

    Ich glaube, die Frage ist, mit welcher Zielrichtung man angeln geht. Wenn jemand sehr selten loskommt und gerne Forelle ist, wird diese Person nicht um einen Put and Take herumkommen. Gerade in Norddeutschland.

    Ein richtiges Naturfeeling kommt aber an so einem Teich auf gar keinen Fall auf.

    Die Frage ist aber auch, wie die Anlage aufgebaut bzw. gestaltet ist. Bei mir in der Umgebung gibt's tatsächlich ziemlich große Teichanlagen, wo der Fisch gesucht werden muss. Aber eben auch mit Anglern überfüllte Kleinteiche, an denen Auswerfen schon zum Teil schwierig wird

    22.06.22 16:11 0
  • Profilbild Vallstedt

    @ralli, du hast sicher kwa geschaut. 😁 paylakes finde ich Kacke, echte Angler haben das nicht nötig. Und wenn ich 4 Wochen Schneider bin, ist das halt so. Ich war an der Natur und bin meinem Hobby nachgegangen. Dafür gehe ich Angeln.

    22.06.22 16:43 3
  • Profilbild Ralli08

    @Valstedt
    Das hab ich in der Tat😁
    Ich mag die Beiden sehr, super sympathisch. Verurteile das auch nicht.

    Es war aber der Denkanstoss

    22.06.22 17:15 2
  • Profilbild Vallstedt

    ja, gucke den Kanal auch sehr gerne 👍

    22.06.22 17:16 0
  • Profilbild Flo Carper

    Ab und zu fahre ich auch Mal an den Paylake für meine beiden jüngsten ideal da können sie langsam ans Angeln Randgeführt link haben wir zum Glück gute Vereine die sich bei uns Super um unsere Gewässer kümmern besser geht es nicht 💪

    22.06.22 17:58 1
  • Profilbild WawA4n

    Paylakes in Form von FoPuffs sind absolut nichts für mich, stellen aber in vielen Orten die einzige Alternative dar, um überhaupt angeln zu können.

    Es gibt allerdings einige Paylakes die garnicht so verkehrt sind und relativ naturbelassen sind. Dementsprechend checke ich in solchen Gewässern ein, um hin und wieder eine geile Kulisse voll auskosten zu können.
    Ich finde, dass der Eibsee nahe der Zugspitze, ein gutes Beispiel ist.


    Aus meiner Sicht werden aber langsam die guten Vereinsgewässer immer mehr zu „Paylakes“. Die Beiträge werden immer höher und teilweise werden keine neuen Mitglieder mehr aufgenommen. Als einzige Alternative und zukunftsorientierte, werden Paylakes wohl der Trend werden.

    22.06.22 20:15 0
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