Verzweiflung beim Feedern auf Rußnasen - Rhein NRW

Frage an die Kölner Feederexperten und folgende Situation: In den letzten Jahren war ich recht erfolgreich beim Feedern auf Rußnasen. An Strömungskanten in Buhnenfeldern waren morgens und abends eigentlich immer zweistellige Stückzahlen möglich.
Dieses Jahr ist das wie verhext. Nicht nur, dass die Rußnasen aus bleiben, auch die Brassen und Rotaugen sind scheinbar verschwunden. Ich hab das zuerst auf die Laichzeit geschoben, aber die sollte längst vorbei sein.
Futter nehm ich eine gut klebende Fertigmischung, dazu Maden und gelegentlich noch 4mm Pellets. 6-8 Körbe vorgefüttert und dann 5 Minuten Rhythmus.
Nachdem nichts mehr funktionieren wollte hab ich in den letzten Wochen dann auch neue Plätze ausprobiert, flache Buhnen, tiefe Buhnen, freie Strecke - nichts.
Beobachtet ihr dieses Phänomen auch oder habt ihr sogar eine Lösung gefunden?
Bitte nur Antworten von Leuten, die sich auf dem Gebiet auch auskennen. Keine Vermutungen und Buchstabensuppe.
Falls jemand den Code schon geknackt hat, nicht gleich alles auf dem Silbertablett da hinlegen. Ich möchte auch gerne noch ein bisschen was selbst rausfinden. Ein kleiner Hinweis, damit ich wieder einen Fuß in die Tür bekomme, reicht völlig.
Dankeschön und allzeit Petri Heil!

ich verzweifel auch, letztes Jahr uns 2023 ging immer was, wie du sagst. Die altbekannten Spots sind gefühlt tot.

Der Rhein hat seine eigenen Gesetze dafür gibt es keine Lösung einfach jeden Tag weiter machen. 1 Jahr ertrinkst du in Fängen im nächsten Jahr passiert gar nichts. Der Rhein bleibt ein Mysterium für sich. Petri

such dir ne Stelle die eine moderate aber zuverlässig stabile Strömung hat und in ihrer tiefe sich um die 2-2,5 m orientiert. so bildet sich zumindest meine zährten (rußnase) Strecke an der Mulde ab . vielleicht bringt dich das weiter.

ich persönlich finde das wir dieses Jahr unglaublich klares Wasser überall haben und das der Grund ist, für seltsame Fangergebnisse .

@MadMax91 deine Verzweiflung kann ich nur gut verstehen. War dieses Jahr gefühlt an jedem Spot an denen ich in den letzten 3 Jahren immer gute Zährten,Barben, Rotaugen sowie Rostfedern gefangen habe. Überall sehr schleppend. Letzten Samstag zu dem Buhnen Höhe niehler Hafen mit der Familie zum Entspannen rausgefahren, natürlich eine Rute mit etwas Zubehör und Maden eingepackt. Was soll ich sagen, das war das erfolgreichste Feedern für dieses Jahr gewesen. Von Brassen über Güster, Zährten, Nasen sowie Rostfedern und Rotaugen alles dabei gewesen. Bisszeit vormittags, nachmittags war dann bis auf paar Grundeln tote Hose. Am Sonntag Vormittag gleiche Stelle bis auf paar Zupfer und Grundeln wieder wie die Wochen davor.

Danke bis hierhin für die Rückmeldung. Immerhin steh ich nicht alleine so doof da. Aber komisch ist es trotzdem

Trotz klarem Wasser waren im Wasser viele Partikeln im Wasser. Mir kam das vor, als wäre es so Art abgestorbene Algen oder ähnliches. Sowas bzw. in dem Ausmaß habe ich auch noch nicht auf meiner Strecke gesehen. Eventuell liegt es auch daran.