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  • Profilbild Luis Freitag

    Ich bin neu im Karpfen angeln und wollte mal in das Thema Boilies einsteigen

    Daher wollte ich mal nach eurer Meinung zu Boilies und Geschmäckern fragen

    Würde mich auf paar hilfreiche Tipps freuen

    30.10.22 20:53 3
  • Profilbild Only Fishing

    Also die meisten würden jetzt damit antworten:„Such doch im Forum danach, blablabla, Frage 1000x bestellt blablabla..."

    aber diese Leute Regen mich hier im Forum auf, weil man ja schon personalisierte Antworten haben will 😂👍

    also, Boilies ist schon garnicht so leichtes Thema. Ich bin zwar größtenteils aus meiner Karpfenzeit raus, trotzdem hat man genug wissen gesammelt.

    Warum Boilies?
    Naja, Boilies sind neben mais (Auch in Kombi damit!) immer noch der beste Köder für Karpfen und Großkarpfen. Es gibt dort verschiedene Größen, Farben, Geschmäcker und so weiter.

    Warum die Karpfen drauf so abfahren?
    Boilies, ob Pop-Up oder Sinkend sind meistens sehr Geruchsintensiv, deswegen empfehle ich schonmal im vorraus, sie Luftdicht zu verschließen und nach paar Monaten sogar neu zu kaufen/auszutauschen. Sie riechen gut, schmecken und nähren, alles was man will.

    Wann Boilies verwenden?
    Boilies kann man immer verwenden, gerade jetzt der November ist die beste Zeit für Karpfen. Boilies sind ein zuverlässiger Köder.

    Wo Boilies verwenden?
    Überall, wo es geht. Im See, Teich, Kanal und Fluss. Karpfen bevorzugen strömungsberuhigte Zonen und fressen dort. Im See sind es oft Krautfelder wo deren Futterplätze liegen, so auch den Köder platzieren.

    Geschmäcker:
    Es gibt vieeeeele, manche auch skurrile Geschmäcker... aber es gilt.immer eins: Es ist immer Frage des Gewässers. Man muss sich ausprobieren. Aber die besten Allrounder sind meiner Meinung nach Tutti Frutti und Tigernuss. Ausprobieren

    Größen:
    je nach dem du Fangen willst

    Montage:
    Boilies werden an eine sogenannte „Haar Montage" gebunden, gibt's fertig zu kaufen oder selbst binden, alles auf YouTube zu sehen.

    Meine Meinung:
    Geduld und dann der große Fang. Boilies sind super köder zum Karpfenangeln und ich wünsche dir viel Erfolg dafür... Hoffe ich konnte dir helfen :)

    lass gerne mal Follow bei mir da, dankeee

    30.10.22 21:34 5
  • Profilbild ASchmidt85

    Hallo Luis,

    wenn Du komplett neu mit dem Thema Karpfenangeln startest, dann würde ich dir auf jeden Fall raten mit Mais anzufangen. Posenangeln mit süßem Dosenmais und Hartmaiskette beim Grundangeln. Das generiert am Anfang Erfolgserlebnisse, weil es in nahezu jedem Gewässer funktioniert und Mais ist als Futtermittel auch bezahlbar. Wenn Du mit Mais deine erste positiven Erlebnisse hattest, dann würde ich weiterhin eine Rute auf Mais lassen und bei der 2. Rute experimentell mit Boilies anfangen und nach und nach Sorten und Größen probieren, aber weiterhin hauptsächlich mit Mais füttern. Das kennen die Karpfen dann schon und spart Geld. Wenn Du gleich mit Boilies fütterst, dann geht das hart ins Geld, gerade wenn Du selbst noch unsicher bist und noch viel probierst.

    30.10.22 22:36 4
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  • Profilbild Joshua.F

    Also hauptsächlich kommt es darauf an das du deinem Köder vertraust!!!! Farbe ist egal, die karpfen gehen hauptsächlich nach ihrem Geruchssinn, manche stehe auf süß, andere auf fishig, aber das ist alles hinfällig, vertraust du auf deinen Köder dann fängst du damit auch, egal womit alle anderen Fischen

    30.10.22 23:28 1
  • Profilbild Joshua.F

    Und auch ein k1 geht auf 2 20er murmeln, ich fische hauptsächlich 15-16 mm und wurde noch nie enttäuscht, es gibt kein zu klein, nur zu groß

    30.10.22 23:30 1
  • Profilbild Joshua.F

    Man sollte sich trotzdem ein bisschen dem Gewässer anpassen was dort an natürlichen Futtermitteln ins Wasser kommt, man muss ein Stückwerk lernen ein Gewässer zu lesen, laisierte auf Grund geht immer, ist halt ein Allround Köder, aber solange du deinem Köder vertraust fängst dich auch

    30.10.22 23:33 1
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  • Profilbild Harri1212

    Musst abfüttern ganzes jahr aber übertreib nicht mit zu viel und den wird das was 👌

    31.10.22 16:18 1
  • Profilbild Harri1212

    An füttern

    31.10.22 16:18 1
  • Profilbild Th0r

    Geschmack kommt immer individuell aufs Gewässer an.
    Habe Sorten, da hab ich in all den Jahren mit Sorte x nicht einen Fisch an Gewässer y gefangen und auf sorte y gehen sie wie verrückt. An anderen Gewässern geht wiederum sorte x super.
    Größe ist auch immer individuell, aber mist ist es so, wenn der 50 pfunder schon x mal montage y mitgemacht hat, wird er die irgendwann links liegen lassen.

    Es gibt zisch boilie Sorten. Angefangen beim Geschmack, Farbe und Größe. Da kann man am Anfang viel Leergeld bezahlen und jeder schwört auf SEINE Boilies.
    Deshalb kauf in maßen und nicht in massen.

    31.10.22 16:20 1
  • Profilbild Luis Freitag

    Vielen Dank für eure individuellen und hilfreichen Beiträge hätte ich nicht gedacht
    Petri heil euch noch

    31.10.22 16:31 0
  • Profilbild Fab Zie

    Das Thema ist grundlegend garnicht so komplex. Meiner Meinung nach gibt es zwei Sachen die bei der Geschmacksrichtung die wichtig sind. Sind die Boilies süß oder herb. Süße Boilies sind für den Sommer und die Zeit in der die Fische leichte, schnell verwertbare Nahrung aufnehmen. Herbe Boilies sollten einen hohen Fischmehlanteil haben. Diese benutzt man wenn die Fische sich eine Fettschicht anfressen wollen. Also Herbst und Winter. Trotzdem kann das auch umgekehrt funktionieren. Manchmal ist es auch völlig egal. Das musst du einfach an deinem Gewässer ausprobieren. Was nicht egal ist, ist die Farbe. Manchmal wollen die Fische einen knalligen auffälligen Köder manchmal einen unauffälligen, der aussieht als währe er schon lange im See. In solchen Fällen kann man den Köder einfach Zuhause in Wasser oder liquid einweichen beziehungsweise auswaschen lassen. Die Größe kommt auch auf die Jahreszeit und die Fischgröße an. Bei der Montage solltest du am Anfang keinen großen Experimente machen und einfach ein paar Basis Rigs binden lernen und benutzen. Das Verständnis für die Rigs kommt dann mit der Zeit.
    Abfüttern würde ich immer so wenig wie möglich. A weil du dir mit zu vielen Boilies oft den Platz kaputt machst und B weil es teuer ist. Wie viel man füttert ist immer Gewässerabhängig. Frag da am besten erfahrene Angler am Gewässer oder probier es indem du dich von der Menge jede Saison hocharbeitest, bis du irgendwann das Gewässer lesen kannst. Zu der Boilie Art.
    Mach da einfach deine eigenen Erfahrungen. Ob popup Schneemann oder normaler Boilie. Probier einfach mal alles durch und schau was sich raus selektiert.

    Aber eigentlich finde ich, dass die Boilies nicht das fangentscheidende sind. Die Gewässerbeschafenheiten sind viel wichtiger. Such dir Hotspots erstelle dir tiefenkarten und probiere Plätze an denen nicht oft gefischt wird.

    01.11.22 15:46 1
  • Profilbild Luis Freitag

    Auch dir vielen Dank für den hilfreichen tip☺️
    Das werde ich mal ausprobieren

    01.11.22 15:50 0
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