Ost Wind
Fängt Mann wirklich bei Ost Wind nichts oder bei West wind mehr
bei Ost Wind ab 9.99 Uhr bis 14.88 Uhr fängt man 0,0
Das ganze Thema ist wie so oft viel zu pauschal gehalten… Zitat Wikipedia zu „Ostwind“: „Im Winter sind sie meist trocken und kalt, im Sommer meist trocken und warm, weil sie aus dem kontinentalen Kernbereich Europas kommen.“ Was bedeutet das also? 1. Wetterwechsel: sobald ein Ostwind auftritt, ändert sich das Wetter. Fische mögen Konstante Bedingungen. Ist also erstmal schlecht. 2. unangenehme Angelbedingungen: Im Winter ist es noch kälter, im Sommer noch heißer. Dazu der nervige Wind. Wer möchte da schon angeln gehen? Kaum jemand! Vielleicht trägt es ja auch zum schlechten Empfinden bei, dass bei Ostwind weniger leute ans Wasser gehen und grundsätzlich schneller wieder nach Hause fahren? Bei weniger Angelzeit erscheinen auch weniger Fangmeldungen.
Das was Andi sagt stimmt schon mal. Dazu kommt, dass der Westwind nunmal vorherrscht. Er drückt das oft sauerstoffreiche Wasser in eine Ecke, wo sich auch die Nahrung sammelt (vereinfacht gesagt. Es gibt auch Situationen und Jahreszeiten in denen die ablandige Seite die Richtige ist). Diese Ecke funktioniert also. Bei Ostwind dreht sich das Ganze um und die so tolle Ecke ist auf einmal gar nicht mehr so toll. Wer das nicht versteht, sagt einfach: Bei Ostwind beißt nichts. Wer sich mit der Situation aber auseinander setzt und denkt wie ein Fisch, der seine Teiche kennt, der kann bei allen Bedingungen fangen
Kommt der Wind von Nord - schmeiß die Angeln über Bord😉😆
Die Windrichtung ist eher Humpe. Wichtiger ist das Wissen um Sauerstoffgehalt und Temperaturänderungen durch Wind - speziell Sprungschichten.
j
Mit dem Ostwind kann man das nicht so pauschal sagen. Ostwind ist meist mit einem stabilen Hochdruckgebiet verbunden und das kann sehr beständig sein. Da Fische gern über einen längeren Zeitraum gleichmäßige Witterungsbedingungen bevorzugen, z.B Luftdruck, ist der Ostwind nicht immer schlecht. Im Sommerhalbjahr bringt der Ostwind Wärme und Hitze. Das kann dazu führen das die wärmeliebenden Fische wie etwa Karpfen gut beißen. Durch Hitze kann es aber auch zu Sauerstoffmangel im Wasser kommen und dann beißt nix. Im Winter ist der Ostwind eher eine Killer denn er bringt sehr kalte Kontinentalluft mit sich und das mögen Fische nicht. Laut meiner Statistik habe ich bei Ostwind keinen Unterschied zum Westwind bei Karpfenfängen festgestellt.
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