Unterschied Natur Karpfen/ Zuchtkarpfen(satzkarpfen)

Moin Männer, bin in letzter Zeit viel an meinen Vereinsgewässer wo ein unglaublich großer Naturkarpfen Anteil ist( mein Opa sagt schlaue Karpfen). Alle von den sind alt und groß ab 15kg aufwärts. Habe im Sommer sehr gut auf verschiedene Pop ups gefangen aber seid Herbst und Anbruch des Winters ist komplett tote Hose. Im November bestimmt 10 Tage geangelt und nur 1 Fisch. Im Grunde änder ich nichts wie im Sommer weil die Karpfen sich immer noch sehr bewegen und das Wasser nur 3 Meter tief ist. Jedoch habe ich in der letzen Zeit egal was ich versucht habe keine Erfolge. Mich würde mal interessieren ob ihr(langzeit Karpfen Angler) schonmal davon gehört habt also von Naturkarpfen und was ich in nächster Zeit mal probieren sollte

Echte Wildkarpfen gibt es kaum noch. Sie sind schlank, vollständig mit Schuppen versehen und werden nur 80cm lang und selten schwerer als 5kg. Wenn deine Karpfen jenseits der 15kg sind, dann sind es gezüchtete Karpfen, wahrscheinlich Schuppenkarpfen.

Es gibt hier keine Naturkarpfen. Der Karpfen ist heimisch in den Flüssen um das Schwarze und Kaspische Meer. Was landläufig als Naturkarpfen bezeichnet wird sind relativ schlanke Schuppenkarpfen, die noch nicht so stark auf Fettleibigkeit gezüchtet wurden. Auch die großen Karpfen in deinem Vereinsgewässer waren vor 10-15 Jahren Satzkarpfen, die schon seit vielen Generationen gezüchtet wurden. Ich bezweifel, dass die schlauer sind, nur seltener. Im Winter ist die Verdauung nicht so aktiv. Ich würds mit wenig, dafür proteinreichem Futter im PVA-Bag versuchen. Wenn möglich, ein paar Tage vorher jeden Tag 2 Hände voll Pellets und crushed Boilies füttern.

Du kannst auch Dosenmais verwenden. Einfach ein handvoll anfüttern und dann ziehst du 2 bis 3 Maiskörner aufs Haar und das letzte Maiskorn höhlst du aus und füllst die Hülle mit einem Kleinen Popup und ziehst den zuletzt aufs Haar. Freie Leine kannst du auch versuchen. Einfach einen Karpfenhaken an das Ende der Hauptschnur binden und eine große Murmel Zwiebackteig auf den Haken stecken. Sie kann ruhig 40-50mm groß sein und schön rund. Der Haken muss vollständig in der Murmel verschwinden. Dann vorsichtig, am besten mit dem Unterschwungwurf einwerfen. Du musst nicht weit werfen, hinter die erste Kante im Gewässer. Dann verteilst du noch 5 Murmeln Teig gleicher Größe rund um die Einwurfstelle deines Hakenköders. Bei dieser Methode musst du den Bügel öffnen und die Schnur beobachten. Wenn sie abläuft, kurz warten und dann den Anhieb setzen. Nicht mit der Fteilaufbremse arbeiten. Selbst der geringe Widerstand des Freilaufs reicht aus, damit der Karpfen den Biss abbricht und die Murmel ausspuckt.

Wie in den vorherigen beiden Nachrichten. Im Winter ist Attraktiv aber wenig angesagt. Also pva und wirklich richtig attraktiv. Das muss im wasser eine schöne Wolke bilden und es soll alles schön ansprechend sein. Am besten nicht so viel Partikel die Karpfen mögen im Winter nicht so Protein reich sondern eher Fischiges. Klein muss auch sein. Also meine Erfahrung. Am besten boillie so 16mm. Im pva schön gecrushed du kannst auch wenn du keinen crusher hast mit dem Messer die boillies einzeln zerlegen. Die sind aber wirklich nicht teuer. Ich finde die boillies von HZ Baits super. Dort den aktive Krill oder sowas in der Art top. Bei mir funktionieren spinner rigs mit nem Herzhaften poppi auch super. Auch so krill zeugs. Das sind die von Dynamite in 15mm. Kleine Schneemänner auch top. Und wirklich punktuell füttern ganz wichtig. Also es muss alles direkt am Hakenköder sein daher PVA. Alles natürlich nur erfahrungs Werte und von anderen Anglern aufgeschnappt nicht das es wieder stress hier im forum gibt.

@Carpfishing2012 "nicht so proteinreich, sondern fischig" Ich denke damit hast du schon alles gesagt. Nicht böse gemeint, aber wenn du selber weißt, dass du nicht besonders viel Ahnung vom Thema hast, dann gib dein Halbwissen auch nicht weiter....

Na karpfen suchen sich im Winter eher die Nährstoffe die sie auch wirklich durch den Winter bringen gut. Das sind halt dann nicht die süßen ananas wafter sondern mehr so krill ind Fisch und sowas

Aber ja da hats wieder super geklappt versuchen zu helfen

Und @Goodspeed wer hat denn deiner Meinung nach das komplette Wissen. Niemand. Keiner weiß es perfekt und alles. Der Sinn von sowas ist glaube ich das jeder so kleine Hilfen gibt mit dem was er weiß. Und das ganze kann dann @niklasra zu vielen Tipps zusammenfassen und daraus dann Schlüsse ziehen. Letzen Endes liegt es bei ihm ob er fängt oder nicht. Die Leute hier versuchen nur ihm ein paar kleine Stützen zu geben. Aber ja deiner Meinung nach muss mann ja der Angelgott sein um zu wissen was los ist. Halbwissen ist auch stark. Das sind einfach alles Erfahrungen von jedem. Manche fangen auch im Winter mit komplett süßen poppis und alles. Hab ich aber nicht. Also ziehe ich daraus, dass ich mehr mit Herzhaften Sachen fange. Aber ja nur Halbwissen natürlich nh

Und ja auch Entschuldigung das ich nicht die riesen Karpfen in meinem Profil hab. Tut mir auch leid ehrlich. Ja ist ja Halbwissen nh also

Moin zusammen ✌️ Zunächst mal: 1. Nicht der Angler entscheidet ob er was fängt.Auch nicht die Rute oder die Rolle oder sonst was an tackle👌Sondern der Fisch selber 👍 2.Wozu immer dieses dämliche diskutieren wie im Kindergarten?? Jeder bringt seine Erfahrung weiter und dann is doch ok. Teilt unser Hobby doch gemeinsam,nicht gegeneinander 🤦‍♂️ Du musst halt schauen was für dein Gewässer zutrifft. Jedes Gewässer ist anders.. Bei uns am Gewässer funktioniert zb Mais sehr gut und alles was fischig ist.. Aber eins kann man gewiss sagen:Weniger ist im Winter mehr 👍 Anfüttern kann helfen..2-3 Tage vor dem Ansitz immer mit WENIG Futter anfüttern, am besten ungefähr die selbe Zeit und natürlich den selben Platz.. Versuch es mit eher kleinen ködern, Geschmack musst du für dich rausfinden. So einfach wie möglich zu angeln ist oft der Erfolg Petri Heil✌️

Schau erstmal was in deinem gewässer an natürlicher Nahrung vorkommt und darauf stimmst du den köder ab. gibt's viele Krebse, dann ist das der köder deiner Wahl, da diese sich um diese Jahreszeit häuten und leichte beute sind. gibt's viele Muscheln, dann nimm diese als köder. Ist der Boden schlammig, dann sind mückenlarven und Würmer das Mittel der Wahl. Du hast soviel Auswahl und Möglichkeiten, da wäre es dumm, sich auf einen köder zu beschränken. frei nach matze koch immer flexibel bleiben

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Finde es schade Jungs das ich eine Frage stelle und unter einander wieder ein schw*** Vergleich stattfindet. Aber na gut einige müssen sich dann doch noch mit anderen vergleichen 👌🏻😉

@niklasra Das hat nichts mit einem Schwanzvergleich zu tun, sondern eher mit einer Diskussion, bzw war es von mir einfach ein Hinweis. @Carpfishing2012 1. Allwissenheit und die perfekte Meinung existieren menschlich gesehen nicht. 2. Ist es absolut nicht schlimm, dass du keine großen Karpfen in deinem Profil hast. 3. Widersprichst du dich in den ersten paar Sätzen deines ersten Kommentars mehrere Male selbst: (.....) Im Winter ist Attraktiv aber WENIG angesagt. Also PVA und wirklich RICHTIG attraktiv (....) (....) im Winter nicht so proteinreich, sondern fischig (....) Und so weiter... 4. Du GLAUBST, dass der Sinn eines Forums ist, dass jeder das weitergibt, was er WEIẞ. Du hingegen gibt "nur Erfahrungswerte von anderen Anglern" welche du "aufgeschnappt" hast weiter, also kann von Wissen nicht wirklich die Rede sein, oder? 5. "Halbwissen ist das gefährlichste Wissen" Ich weiß, dass du deine Kommentare gut meinst (das habe auch nie in Frage gestellt), ABER durch deine widersprüchlichen und ungenauen Aussagen führst du Leute eher in die Irre. Das Gegenteil von gut gemacht ist nicht immer schlecht gemacht, sondern manchmal gut gemeint.

da hat doch godspeed recht, fischig und proteinreich ist doch dasselbe. egal ob die Basis aus insekten, Fisch, Muscheln oder milcheiweis besteht, es bleiben Proteine. Und genau das fressen karpfen nunmal das ganze Jahr über, ihre hauptnahrung ist sehr proteinlastig . Jetzt im kalten Wasser kommt es nur darauf an, das sich Aromastoffe gut lösen , was bedeutet, das ihr Träger nicht aus fett (Öle, gehärtete pflanzenfette) sondern aus alkoholen ( mehrfachzucker, hydrolysate,Isolate, ethylene,pyrroline,ketone, aldehyde usw) bestehen muss. Nun kann man diese in "künstlich" dem Fisch anbieten , also in Form von teuren lockstoffen oder aber, man greift auf natürliche und kostengünstige Dinge zurück, ganz vorn stehen da fermentierte Getreide (als Partikel bekannt) so zbsp geborener hartmais, tigernuss etc oder tierische köder, die von Natur aus wasserlösliche Aromen in sich tragen, also Muscheln, Würmer, Maden (die dürfen jetzt ruhig nach Ammoniak riechen) oder ne Kombination aus beiden, also die bewährte maiskette+ made oder ein Medusa rig aus Muschel (Miesmuscheln, grünlippmuscheln ) +dendrobena . Damit klappt es zuverlässig auch im kalten Wasser und die Nahrung ist auch leichtverdaulich , was besonders wichtig ist, da fishcare gern mal vergessen wird

@Carpytän Deshalb war auch die Aussage mit den Partikeln ungenau, da diese beim Gären Alkohol bilden und deshalb im Winter durch aus eine Daseinsberechtigung haben. Wie gesagt, viel höre/sagen und Halbwissen.

Bei den Partikeln kommt es halt auf die richtigen an, ölsaaten wie Raps,Sonnenblumen und Hanf kann man sich getrost sparen, im Winter sind stärkehaltige Partikel (vergoren) wichtig, also mais und sämtliches brotgetreide, durch die fermentation wird die Stärke abgebaut und der proteingehalt von ursprünglich 10-16% potenziert sich auf etwa 30% , so hat man einen köder mit viel proteingehalt, hoher Aminosäure dichte und letztlich guter wasserlöslichkeit . Alles in allem nichts neues und hunderte Jahre bekannt , nur beschäftigt sich niemand (vor allem die jungangler) mit dem, was da chemisch vonstatten geht. Würden sich die Bengel nur etwas Mühe machen und das Internet sinnvoll nutzen, würden sich manche fragen gar nicht erst stellen. Wir alten Männer mussten noch Bibliotheken aufsuchen und unmengen von Büchern lesen, während heutzutage das gesamte Wissen der Menschheit frei zugänglich ist. Eigentlich ist das Thema schnell abgehandelt,wenn man die Grundlagen verstanden hat.

Ich denke, er hat viele Tipps bekommen und kann diese ja abarbeiten. Ich weiß nicht , wie viele Ruten du auslegen darfst. Wir in Brandenburg dürfen nur 2 Ruten auslegen, in manchen Bundesländern darf man auch 3 Ruten auslegen. Dann machst du einfach an jede Rute eine unserer Empfehlungen und wenn nichts beißt, versuchst du beim nächsten Mal andere Empfehlungen. Und wenn trotzdem kein Karpfen gebissen hat, der schöne Tag in der Natur war es allemal wert

Also beim Angeln vor allem im Winter ist einmal keinmal, jeden Angeltrip seine Vorgehensweise zu ändern bringt nicht wirklich viel, man sollte schon mindestens 5-10 Ansitze eine Methode probieren um ungefähr absehen zu können, ob die was taugt oder nicht.