Allrounder-Rute für Aal und Zander in der Weser und Umgebung
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NilsN
Moin Leute,
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ich habe in meiner Jugend vor ca 15 Jahren mit dem Feederangeln begonnen und möchte nun mit dem Ansitzangeln auf Aal und Zander in der Bremer Weser und Umgebung (Wümme, Lesum und in Seen) wieder beginnen. Da ich ganz von vorne anfange, sprich keinerlei Equipment besitze, möchte ich gerne von euch Experten eine Einschätzung bzw. Empfehlung.
Würdet ihr ne Karpfen, Aal, oder Heavy-Feeder-Rute nehmen?
Als Rolle denke ich an eine Freilauf, wie z.B. die Shimano Baitrunner 6000 oder die Prologic Element XD8000FD
Ich habe mir im Netz folgendes angeschaut:
Spro 3Kraft 80-160g Wurfgewicht 3.60 Meter
Spro Aalpicker
Balzer Diabolo oder Feederace 120
Sporttec Advancer Carp 12ft 3.5lbs inkl. Der Prologicrolle für 115€
Ich kann leider nicht abschätzen ob so Knüppel notwendig sind. Jedoch bei teilweise starker Strömung mit Sicherheit.
Ich freue mich auf eure Meinungen und Empfehlungen.
LG
Nils -
carpforce
Feederrute hat den Vorteil, dass du neben dem Zander und Aal auch mal regulär Feedern gehen kannst.
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Zudem ist die Spitze sensibel um auch die feinsten Biss vom Zander oder Aal zu erkennen.
Eine Baitrunner ist nicht erforderlich aber warum nicht.
An der Bremer Weser war ich persönlich noch nicht, aber könnte mir gut vorstellen das 120 Gram etwas wenig ist.
Würde da auf eine 160/180 Gr zurückgreifen.
Schnur eine 0,30-0,35 mm Mono sollte passen.
Bitte kein Geflecht, den das erzeugt mehr Druck durch die Strömung und es erfordert dann mehr Gewicht am Grundblei.
Vernünftige Rutenhalter bzw. Tripod ist Empfehlenswert. -
Dr. Ansitz
Die Spro ist nicht schlecht, hab die in 50-100 gramm für den gleichen Zweck.
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Dann benutze ich noch eine DAM Detec Feeder in 390cm bis 120 gramm. Und meine dritte Rute ist immer eine Stellfisch.
Ich angele aber in der Lippe, da reicht in der Regel ein 40 gramm Blei.
Im schlimmsten Fall 80 gramm
Also, wenn du mehr Blei braucht mußt du die Ruten halt etwas stärker wählen.
Bei den Rollen benutze ich die Daiwa Emcast Br Lt in der Größe 4000 mit ner 30er Stroft GTM, das reicht für den Zielfisch locker aus.
Mit diesem Tackle konnte ich auf schon Waller bis 1 Meter landen, und ich gehe nicht gerade zimperlich beim Drill vor. -
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NilsN
Hallo carpforce und Dr. Ansitz,
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genau das ist das Ding. Wenn ich im Sommer noch normal Brassen oder Karpfen federn möchte, dann könnte ich das damit immer noch.
Meine Überlegung war halt auch eine längere Rute zu nehmen um ggfs über Schilf oder Steinpackung zu kommen und besser Druck auf den Fisch bekommen kann.
Da dachte ich mir lieber etwas größer als zu klein. Direkt in 4 Angeln zu investieren mit Rolle und Zubehör haut schon reinhaut oder wenn ich mich ärgere, dass das gekaufte nicht so funktioniert.. Ich brauche ja auch noch ein Kescher etc oder ich mich nachher Ärger hätte ich mal…
In einem örtlichen Laden wurde mir gesagt, dass Heavy Feeder eine zu feine Spitze haben… die soll wohl permanent vibrieren…
Ich möchte auch mit elektronischen Bissanzeigern arbeiten auf einem Brandungsdreibein oder einem schönen Rutenhalter der in diversen Höhen und Längen einstellbar ist, so dass mir keine Angel ins Wasser gezogen wird etc.
Preislich dachte ich ab Rolle + Rute für jeweils um die 100€. Es soll kein Plünn sein, aber auch nicht exorbitant teuer. Erstmal wieder rein kommen und grade nachts passieren wilde Dinge 😂 drauftreten etc