Beiträge

  • Profilbild Ichbinich45

    Hallo habe eine hechtrute mit wg 15- 50 und bemerke oft dass ich leichtere Kunstköder garnicht spüre und nicht gut führen kann, suche deshalb nach einer etwas leichteren. Könnt ihr mal welche vorschlagen

    05.05.22 14:09 0
  • Profilbild Olli.Klee

    Also für gezielt auf Hecht ist 50g WG schon leicht.
    Was sind den das für Köder?

    05.05.22 14:42 0
  • Profilbild anton.sch

    Da du kein Budget vorgegeben hast ist das schwer. Gibt viele, LK Hecht und Zander, genügend Zeck Ruten, … . Die Auswahl ist groß, wobei ich persönlich 15-50g etwas zu leicht zum gezielten Hechtangeln finde

    05.05.22 19:41 0
  • Werbung
  • Profilbild Damian76

    Hab das halbe letzte Jahr mit meiner 28g Westin W3 finesse t&c auf hecht geangelt. Funktioniert schon, aber ich hatte eher das Problem, dass die meisten Köder dann zu schwer für die Rute waren.😅 15-50 ist eigentlich ein sehr gutes Gewicht. Was hast du für ne Rute?

    06.05.22 03:45 0
  • Unbekannt

    Also ich Angel mit einer 28-40g Rute gezielt auf Hecht und hatte noch nie Probleme. Klar nehme ich diese Rute nicht um damit auf dem Bodden dem Großhecht nachzustellen. Aber jetzt sind wir doch mal ehrlich, die meisten Hechte die der Durchschnittsangler fängt, haben eine Größe von max. 70-80cm. Und beim Drill ist mir sogar schon der Haken aufgebogen (Illex Köder), trotz der "leichten" Rute. Welches Vorteil habe ich also davon immer eine z.B. 80g Rute zu nehmen? Die Köder müssen natürlich zum WG passen. Aber damit habe ich an "meinen" Gewässern kein Problem mit der Rute.
    @Ichbinich45: Wenn du leichtere Köder hast, wirst du sicherlich mit der Rute auch nicht unbedingt auf Hecht 🎣, sondern auf Barsch? Nutze also hier link Suchfunktion. Nach irgendwelchen Ruten wird hier im Forum jeden Tag mindestens 3x gefragt. MINDESTENS!!!

    06.05.22 04:14 5
  • Profilbild ZanderGummi

    Ich bin kein Freund vom leichten Fischen auf Hecht. 50g ist für mich das absolute Minimum. Das ist die hier schon zig mal geführte Diskussion, wie man da dann waidgerecht fischt. Für mich persönlich gehört da dazu, dass ich den Fisch zügig aus dem Wasser bekomme und nicht durch leichtes Tackle künstlich meinen Drillspaß erhöhe.
    Klar muss das Tackle die Köder werfen können, aber es geht eben auch um den Zielfisch und man könnte sogar dazu kommen, dass man sagt, es geht hauptsächlich um den Fisch und dann muss man ggf. Abstriche machen, wenn man sehr leichte Köder fischt...

    Daher von mir keine Tackleempfehlung!

    Um aber vlt doch etwas helfen zu können, was für eine Rute fischt du und was für Köder funktionieren nicht?

    06.05.22 06:36 3
  • Werbung
  • Profilbild Erlkönig1988

    Wenn du mal deine Preisvorstellung nennst, dann gebe ich dir gern eine Empfehlung!

    @ZanderGummi: da gebe ich dir grundsätzlich recht. Ich Fische auch lieber zu schwer, als zu leicht.
    Jetzt aber das große ABER:
    letztes Jahr im Juni haben die Hechte an unserem Stau eine Woche lang ausnahmslos auf für Hechte winzige Köder (der kleinste easy shiner) gebissen.
    In Anbetracht dessen habe ich dann auch für diese Zeit mit einer eigentlich viel zu leichten Rute auf Hecht geangelt (bis max. 80 cm). Da war das titanvorfach fast dicker als der Köder.
    In Anbetracht dessen ist die Frage des Verfassers aus meiner Sicht auch berechtigt...

    Und sind wir mal ehrlich: mit einer 40 g Rute bekommt man auch große Hechte problemlos gebändigt.
    Trotzdem gehe ich lieber auf Nummer sicher...

    06.05.22 06:49 0
  • Profilbild Olli.Klee

    Ich habe zwar meinen größten Hecht (100cm) auf einer 10g Rute gefangen, würde aber gezielt auf Hecht nicht unter eine -50g Rute gehen. Natürlich gibt es auch Ruten die in der Angabe drunter sind aber anders ausfallen, das ist aber ein anderes Thema.
    Es wäre daher mal interessant welche Köder sich nicht führen lassen bzw. mit welcher Rute, Schnur etc.
    Ich hatte bisher nie das Problem das ich mit der 50g Rute nicht auch mit kleinen Ködern zurecht komme, ggf mussa aber Schnur , Stahl usw. Was auf die kleinen Köder angepasst werden.
    Wenn man allround unterwegs ist und nicht nur gezielt auf Hecht geht, dann würde ich gegen 30g oder vielleicht nocht tiefer gehen.

    06.05.22 07:14 1
  • Profilbild Perch_Jiggah

    Ich war mit ner25g Tailwalk auf Barsch mit kleinem Gummi, gebissen hat ne 93er Hechtdame.
    Man kann also mit ner leichten Rute grosseFische landen,
    aber gezielt auf Hecht nehme ich lieber ne 56g

    06.05.22 09:28 0
  • Profilbild Lucarelli79

    Hi, wenn ich am großen See gezielt im Freiwasser auf große Hechte gehe, nutze ich definitiv eine schwerere Rute als 50g wurfgewicht.
    An unserem kleinen Weiher in der Nähe, wo die Hechte meist zwischen 50 und 80 cm lang sind, nutze ich die Abu Garcia Spike x mit 10-40 g wurfgewicht. Ein schöner, feiner Stock mit dem ich mir aber auch locker einen Meterhecht zutrauen würde.

    06.05.22 10:41 1
  • Unbekannt

    Dieser Post wurde gelöscht.

    06.05.22 11:24 0
  • Unbekannt

    Seit dem Einsatz von Verbundstoffen für die Blanks hat sich vieles verändert, was aber von früher 1 zu 1 weiter vermittelt wird und so nicht mehr ganz stimmt.
    Gerade was Aktion (Spitze,Semi, Parabolisch) und Taper (Fast,Regular,Slow) im Zusammenhang bedeuten. "Fast Taper" und "schneller Blank" werden fälschlicherweise auch falsch in Zusammenhang gebracht.
    Früher war es so, dass ein Fast Taper = Spitzenaktion war, Regular Taper = Semiparapolisch, Slow Taper = Parabolisch.
    Mit den neuen Materialien hat sich dass verändert und je nach Wicklung der verwendeten Matten und der Hochwertigkeit der verwendeten Harze, sowie dem Druck, mit dem ein Blank gepresst wird, können die Eigenschaften des entstandenen Blanks unterschiedlich ausfallen.
    Es heißt also auch nicht, dass eine Rute, die mit einem Wurfgewicht von 10-30g optimal arbeitet, diese nicht "schnell" oder "kräftig" genug sein kann, um damit auf Hecht zu fischen.

    06.05.22 11:27 1
  • Profilbild RoB71

    Angel u.a. mit ner WFT Black Spear bis 30 g. Gut für leichte Spinnköder bis höchstens 20g. Da bekommst du auch noch n 90er locker mit raus und hast bei dem was du meinst mehr Spaß mit. Große Gewässer und am besten vom Boot nehm ich auch meine Grey’s bis 50g.

    06.05.22 14:22 0
  • Unbekannt

    @ZanderGummi: Ich spiele mit meinen Hechten nicht. Der ist mit meiner 40g Rute auch schnell aus dem Wasser. Warum auch nicht? Entscheidend ist schließlich die Schnur und das restliche Material. Wie gesagt, der Haken ist bestimmt nicht aufgebogen, weil ich zu Vorsicht war. Meine Bremse ist auch immer zu, außer es ist ein sehr sehr großer Hecht. Und selbst mein PB von 1,08 m war kein Problem für die Rute. Warum auch?
    Außerdem, was sagt denn die Gewichtsangabe wirklich aus? Es gibt 40g Ruten da sind selbst 60g -80 g kein Problem. Und dann hat mein Nachbar eine Billigrute mit über 100g, da würde ich keine 40g auswerfen wollen. Meine Ruten kosten alle zwischen 200-300 Euro. Da merkt man schon einen Unterschied und der Fisch muss bei mir nicht unnötig leiden. Und für den Bodden haben ich u.a. eine Shimano Antares Monster 285h bzw. Antares 270 DX Spinning XH. Aber das ist halt ein anderes Gewässer.

    06.05.22 18:47 0
  • Profilbild Christian 86

    es geht eigentlich gar nicht darum ob eine Rute zu leicht oder schwer genug ist für Hecht.
    wenn ich kleine Köder vernünftig werfen und führen will brauche ich eben eine dementsprechende Rute dafür.
    es wird weder bei einer leichten Rute noch bei einer kleinen Rolle Probleme am Material geben wenn man nicht gerade sein tackle beim Action oder im Spielzeugladen gekauft hat.
    das große Problem liegt darin daß wenn man mit den ködergrößen immer weiter runter geht das eben auch Teile wie Haken, sprengringe, snaps, Wirbel usw. immer kleiner und feiner werden.
    irgendwann ist das dann tatsächlich alles nicht mehr stark genug und wird von größeren Hechten zerstört.
    das ist dann der Punkt wo man sagen muss das man zum gezielten Hechtangeln zu leicht unterwegs ist aber an der Rute hat's nicht gelegen.

    07.05.22 06:03 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Das WG vieler Ruten ist nicht akkurat, das hat aber nicht zwingend was mit dem Preis zu tun, so zumindest meine Erfahrung.
    Und klar bekommt man mit leichtem Gerät auch große Fische raus, das steht völlig außer Frage. Der Drill sieht dann halt anders aus.
    Und wir sprechen hier ja über persönliche Erfahrungen und Meinungen, am Ende macht es eh jeder so, wie er es für richtig hält.
    Mein PB Hecht von 113cm ging auf meine alte 42g Zanderrute mit einer 2500er Ninja. Da konnte ich nicht genug Druck aufbauen, damit ich ihn zügig landen kann. Ich musste ihn immer wieder laufen lassen und so zog sich der Drill schon sehr.
    Deswegen ist mein Gerät für Hecht jetzt stabiler und selbst kleine Köder fische ich mit stabilerem Gerät (klar kann man damit keinen 7cm Gummi mit 5g Kopf vernünftig Faulenzen).

    Und ich denke, dass gerade solche Erfahrungen dann Einsteigern helfen können sich zu orientieren und da ist eine gewisse Breite an Antworten doch eher von Vorteil, oder?

    07.05.22 10:23 1
  • Profilbild WawA4n

    Dieser Post wurde gelöscht.

    07.05.22 13:56 0
  • Profilbild WawA4n

    Das WG gibt keine Auskunft über das Backbone einer Angelrute, oder über die Charakteristik.
    Diese beiden Eigenschaften einer Anfelrute sind Maßgebend, wie viel Druck man auf dem Fisch im Drill ausüben kann, um diesen zu führen/drillen.
    Danach folgen die anderen Komponenten (Schnur, Rolle, Karabiner/Wirbel).
    Das hat allerdings schon Firestorm erwähnt…..

    Man kann zwar pauschal behaupten dass Ruten mit höherem WG theoretisch robuster sind, als die mit dem niedrigerem WG, jedoch nur rein theoretisch.


    Ein Beispiel welches ich super gerne im EJK oder in der Elbe anwende, das vor 20 Jahren kaum denkbar war:
    Mit einer Solid Tip, die nur ein Max WG von 25g oder 10g hat, gehe ich mittlerweile im Sommer, super gerne gezielt auf Zander und Hechte.
    Die Gefangenen Größen belaufen sich oftmals auf 50-75 cm
    Der Grund wieso ich dieses „zu leichte“ Geschirr benutze ist einfach: die Räuber halten sich so dermaßen oft im Flachwasser auf, und jagen dort die Brut.
    Mit meiner herkömmlichen Jigge macht das führen von 5-8g Köpfen und bei 5 bis 7 cm GuFis keinen Spaß, bzw lässt dich nicht gefühlvoll und Perfekt führen.

    Alle Fische konnte ich gut genug lenken und drillen. Sieht zwar komisch aus, wenn die Spitze schon gefühlt unterhalb des Handteils ist, aber solang es hervorragend funktioniert und Fisch bringt, ist es okay.

    _____________________________________________________________

    Zurück zum Thema:
    Teile und erstmal deinen Angelstil mit, sowie dein Budget und die verwendeten Köder mit.
    Erst dann bekommst du vernünftige und hilfreiche Antworten.

    07.05.22 13:58 1
  • Profilbild Michael Peisker

    Zeck Ruten kann ich sehr empfehlen, oder du schaust mal bei Okuma, sind auch keine verkehrten Ruten. Und eigentlich auch erschwinglich ☺️

    07.05.22 14:04 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Das Backbone und das WG einer Rute sind rein physikalisch schon nur schwer trennbar... Die Belastung ergibt sich aus der Masse und der Geschwindigkeit... Fische sind schwer mit überschaubarer Geschwindigkeit, Köder sind im Verhältnis dazu leicht aber sehr schnell... Darüber ist es sowohl theoretisch als auch praktisch miteinander verbunden...
    Die Physik lässt sich nur schwer austricksen...

    Dass es Ruten gibt, die sich bei Belastung quasi im Kreis biegen, besagt auch nicht das Gegenteil. Das bestätigt es eigentlich eher, da diese Ruten komplett nachgeben, wenn ein entsprechender Fisch dran hängt.

    Eine Sache bleibt dabei, die WGs der Hersteller sind nur grobe Angaben, das bringt Unschärfe rein...

    Und ja, moderne Faserverbundwerkstoffe sind echt krass, das sieht man bei Angelruten und auch in der Industrie, da ist sehr viel passiert...

    07.05.22 19:17 0
Alle Forenbeiträge anzeigen
Android App für Angler iOS App für Angler
Alle Angeln Android App für Angler iOS App für Angler