Beiträge

  • Profilbild Perka

    Hallo zusammen,

    an meinen neuen Vereinsgewässern haben wir einen Zander- und Hecht bestand. Bisher konnte ich aber leider nur welche mit Köderfisch überlisten. Die Seen sind relativ flach (ca. 1,5m bis 2m tief), schlammig, typ. Karpfenseen. Aktuell habe ich eine einsteiger Spinnrute mit 60 bis 80g Wurfgewicht, die ich bisher für den Neckar verwendet habe. Für solche flachen Gewässer dachte ich mir, dass ich mit deutlich weniger Gewicht mehr Erfolg haben könnte. Welche Angelmethode würdet ihr unter solchen Umständen fischen und mit welcher Rute? Gehört habe ich, dass in flachen Gewässern eine längere Rute bevorzugt werden sollte, um einen steileren Winkel beim jiggen zu haben. Einige Ruten von denen ich nun schon häufiger gutes gelese habe, sind aber leider nur um die 240 bis 250cm. Z.b die Westin W3 finesse jig, finesse T&C .
    Neben normalen jiggen wollte ich auch das Cheburashka und Carolina Rig fischen und gegebenenfalls auch Dropshoten. Macht das Sinn für solche Gewässertypen und habt ihr eine Rute die ihr empfehlen könntet die max. bei 100 bis 120€ liegt. Spürt man beim jiggen auf weichem schlammigen Grund überhaupt das aufkommen des Gummifisches oder wird das auch mit einer anderen Rute als meine aktuelle auch nicht wirklich besser?
    Ich danke vielmlas im Voraus.

    23.11.22 11:17 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Moin, also Jiggen wäre an so einem Gewässer nicht meine erste Wahl. Chebu mit Offsethaken und sehr leichten Köpfen kann man machen, alternativ auch andere Finessemthoden, wo sichergestellt ist, dass der Köder nicht mit in den Schlamm gezogen wird.
    Aber am ehesten würde ich es mit langsam geleierten Ködern probieren. Also Gummi am leichten Jigkopf (oder auch anderer Montage) möglichst in Zeitlupe durchs Wasser kurbeln. Alternativ nicht zu tief laufende schlanke Wobbler, die dann auch in Zeitlupe geleiert. Das ist bei mir an einem Gewässer mit ähnlichen Bedingungen erfolgreicher auf Zettis gewesen, als die klassischen Methoden...
    Und wenn du so fischst, kannst du dir ein Rite besorgen, die auch für viele andere Situationen passt und nicht nur für genau das Gewässer...

    23.11.22 13:09 1
  • Profilbild ATRiot01

    Wie Zandergummi schon schrieb, jiggen würde ich da nicht.
    Zumindest nicht das „normale“ jiggen. Extrem leichte Köpfe von 3,5gr bei gut arbeiten Ködern wie dem 4,5-5“ Easy Shiner könnten da gut gehen. Wenn der Zander allerdings erster Zielfisch ist würde ich meine Angelzeit dafür auf die Dämmerung (die goldene Stunde) verlegen, und dann nachts mit extrem flachlaufenden Wobblern angreifen.
    Auf schlammigen Boden wirst du keine gute Rückmeldung beim jiggen bekommen, muss aber auch nicht. Durch den meist doch recht leicht erlernbaren Bodenverlauf in solchen „Tümpeln“ hat man nach kurzer Zeit ein Gefühl für die Absinkphasen.
    Das mit den längeren Ruten für solche Gewässer kann ich nicht nachvollziehen, ich steh da am Vereinstümpel mit 210cm und komme gut klar, aber jede Wette kommen dazu noch schlaue Kommentare…..
    Kenne die Westin-Rute nicht, meine Wahl wäre jedenfalls irgendwas recht leichtes, staffe Aktion, gutes Rückgrat, und einem Köderwohlfühlgewicht von etwa 18gr. Und weil ich’s schön hören kann: Wohlfühlgewicht!!!! Auf euren Balzer/DAM schwabbeln steht in dem Fall iwas von 20-40 oder 30-50gr oder andere erwürfelte Phantasiewerte…

    23.11.22 23:06 2
  • Werbung
  • Profilbild Erlkönig1988

    ATRiot01: der letzte Satz: ich brech zusammen vor lachen 😀

    28.11.22 16:56 0
Alle Forenbeiträge anzeigen
Android App für Angler iOS App für Angler
Alle Angeln Android App für Angler iOS App für Angler