shimano curado bfs xg mit zodias 4-12g
Beiträge
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Hendrik.p
Hey,
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ich möchte endlich mit Baitcastern anfangen und habe mir auch schon nach langer Recherche eine Kombi zusammengestellt(oben genannt) die in der Theorie gut zusammen passt und perfekt für meinen Bedarf ist.
Vllt fischt hier ja schon jemand diese kombo und kann mir einen kleinen Erfahrungsbericht geben.
Danke schonmal✌🏼 -
Basti/Cylon Lures
Grüß dich!
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über die Rolle kann ich nichts sagen, die Rute ist aber vollkommen in Ordnung. ein Freund von mir war jahrelang sehr zufrieden mit der zodias bfs. ich selbst hatte sie von 5-15g
Kann dir aber nur den Rat geben, wenn du mit dem baitcaten anfangen willst, mit höheren Wurfgewichten einzusteigen... gerade am Anfang ist das baitcasten wirklich enorm frustrierend und besonders das leichte bis "ultra leichte" ist nochmal ne Klasse für sich -
R. G. aus Z.
Ich habe auch erst vor einem Vierteljahr mit dem BC-Angeln angefangen.
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Für meine UL Rute habe ich auch die Curado BFS mit einer 0,06er Spiderwire . Ab 3g absolut Top !!! -
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Hendrik.p
Danke schonmal für die Hilfe! :)
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Was das einsteigen mit der Gewichtsklasse angeht bin ich mir der Schwierigkeiten bewusst, allerdings habe für den Rest schon meine Ruten und habe leider nicht das Budget eine Gewichtsklasse „doppelt zu besetzten“. Daher werde ich wohl oder übel einfach viel üben müssen.😅
Danke für den Rat! @BastIwastIRT4 -
Basti/Cylon Lures
Das ist vollkommen verständlich! :D
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Denke die Combo ist auf jedenfall Grund solide. :)
Nur noch so als Tipp am Rande, schau dir Mal noch ein paar Videos zu den Wurftechniken mit der BC an... dass sich die Rute sauber auflädt und so weiter... besonders bei kleinen Gewichten ist es wichtig dass die Kraft aus der Rute uns nicht aus dem Arm kommt um keinen backlash zu kriegen. wenn du was wissen möchtest kannst du gerne fragen.
schreib das jetzt nur deshalb weil ich das selbst schon alles durch hab und es echt frustrierend und teuer sein kann (Thema abschnalzer beim werfen usw)... dann verliert man oft relativ schnell die Motivation an der Baitcastangelei... -
Hendrik.p
Alles klar, ich bin schon fleißig dabei YouTube zu durchforsten:D
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Die meisten Fragen werden kommen wenn ich das erste mal damit angeln bin, leider muss ich noch ein bisschen sparen. Aber wenn es soweit ist komme ich bestimmt auf dich zurück, danke für die konstruktive Hilfe! :) -
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Dennek
Habe die gleiche Kombo als Einstieg gewählt. Läuft sehr gut. Vllt. in Summe 3 Nester gehabt, die sich fix lösen ließen.
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Unbekannt
Wenn man sich bewusst ist, das leichte Köder wesentlich windanfälliger sind und dementsprechend mit den Bremsen arbeitet, spricht mMn nichts dagegen. Man sollte aber Geduld mitbringen und nicht so viel auf einmal wollen. Bremsen öffnen, wenn man sich mit den bisherigen Einstellungen recht sicher ist.
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Phil_Bueue
Bin auch am überlegen mir eine erste BC Kombo zuzulegen. Rolle wie oben, Rute weiß ich noch nicht genau. Aber wenn man sowas ließt wie:
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„bc angeln ist anfangs frustrierend“, „backlash weil man einmal falsch wirft“, „bremsen einstellen“ , „bc lernen dauert Wochen“
…da gruselt es mir.
Ich frag mich, wenn das BC angeln so „schwierig“ sein soll, wo steckt denn der Vorteil gegenüber einer Stationärrolle?
Die kannst du jedem Anfänger in die Hand drücken und er kann nach einer kleinen Einweisung innerhalb von einer Minute Fische fangen.
Mit ner BC geht das nicht?
Scheint ja ne richtige Wissenschaft zu sein…
Kann mich da mal bitte jemand aufklären? 😃 -
Unbekannt
@Philipp Es gibt ein paar Dinge, die man beim Fischen mit einer BC beachten sollte. Viele bringen nicht die Geduld auf, sich a) theoretisch mit der Materie zu beschäftigen und b) sich den Wurfablauf zu verinnerlichen. Von dem typischen Peitschen (warum auch immer man dies so macht) mit einer Spinnrute, hinzu Werfen einer BC ist eine Umstellung. Und dann möchte man auch gleich an die Wurfweiten seiner Spinning-Kombo herankommen. Auch ist die Abstimmung der Kombo immer so eine Sache,. Es soll so wenig Geld wie möglich kosten, aber alles bedienen können. Warum dies nicht funktionieren kann, würde die Theorie klären.
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Wenn man alle Bremsen schließt, geduldig ist, nicht zu viel auf einmal will und sich von dem Gedanken löst, dass das BC-Angeln so schwierig sei, dann wird es nicht lange dauern, bis man den Wurfablauf verinnerlicht hast. Wenn das klappt, kann man beginnen, die Bremsen langsam zu lösen. -
Unbekannt
Warum man gern die „Empfehlung“ ausspricht, mit schwereren Ködern (20-30g) zu beginnen, hat sicherlich 2 Gründe. Der erste wäre, dass die das Preisniveau des Tackles recht niedrig ist und zweitens die Köder einfacher zu werfen bzw. weniger windanfällig sind.
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Phil_Bueue
Danke für deine Antworten.
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Aber was man durch diesen Mehraufwand gewinnt kristallisiert sich noch nicht so ganz raus für mich :/
-Man zahlt halt deutlich mehr Geld für das Tackle.
-Man muss bei jedem Wurf „aufpassen“.
-Zu dem ist das Köderspektrum einer BC Kombo geringer als bei einer Stationär Kombo.
-Und hohe Wurfweiten wie mit einer Stationär sind - wenn überhaupt - nur mit viel Erfahrung und Risiko zu erreichen.
Also fischt man dann ne BC weil’s irgendwie cooler aussieht oder sich zum Beispiel mit DC geiler anhört beim Werfen?
Suchte gerade einige Videos durch, auch vom Dietel, aber so richtig deutlich oder essentiell macht es die BC nicht wirklich oder? 🙄 -
Unbekannt
Sicherlich spielt die „Coolness“ eine Rolle. Als Vorteile werden oft das „schnellere Werfen“, lineares Abziehen der Schnur durch den Köder sowie Präzession genannt. Auch kann man den Flug des Köders noch etwas beeinflussen. Hier ist man, wenn man eine Spinning typisch Deutsch wirf, limitiert. Eine DC-Rolle ist zwar schön, aber mMn eine unnötige Ausgabe, weil das System im Wurf zusätzlich greift. Alles dass bekommt man aber auch mit Non-DC-Rollen hin.
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Unbekannt
Wer auf Distanz angewiesen ist, sollte bei einer Stationärrolle mit PE-Schnur bleiben. An meinen Gewässer bin ich aber nicht auf extreme Wurfweiten angewiesen. Hier bediene ich alles mit entsprechenden BC-Kombos und FC als Hauptschnur.
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Phil_Bueue
Ah okay, danke dir 👍🏼
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Da ich überwiegend an Baggerseen Fische brauche ich zum Beispiel zur jetzigen Zeit enorme Wurfweiten.
IdR angle ich dort mit 7-14g tungsten und 2-4‘‘ Trailer.
Im Sommer bin ich oft am kleinen Fluss unterwegs mit 2-3‘‘ auf Barsch mit Jigs ab 3,5g. Also unter 4-5g angle ich eigentlich nie.
Dann wäre es vermutlich eh nur ne Kombo für den kleinen Fluss oder andere Gewässer, wo es nicht auf Distanz ankommt, sondern eher auf Präzision um unter überhängendere Bäume und co zu werfen.
Gibts in dem Wurfspektrum ab, sagen wir mal 4,5–5g bereits Alternativen zu einer BFS? -
Unbekannt
Ja, aber die sind jetzt auch nicht wesentlich günstiger, wenn man sich auf die größeren Hersteller am Markt bezieht. Via Amazon JP bekommt man bspw. Eine Shimano SLX BFS für rund 150€, inkl. aller Importkosten. Eine Curado BFS hierzulande für 170 bis 190€. Wenn man leichte Köder werfen möchte, ist mMn eine BFS-Rolle sinnvoller.
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Phil_Bueue
Okay, danke dir für deine Zeit. Ich werde mich wohl noch länger damit beschäftigen müssen als gedacht 😀
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Ist natürlich auch ne saftige Stange Geld, die man für was vernünftiges ausgeben muss.
Wünsche schon mal einen guten Rutsch 👍🏼 🎣 -
Christian 86
ich habe vor 5 Jahren auch mit dem baitcasten angefangen und habe inzwischen alles im Bereich Spinfischen darauf umgestellt.
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nach vielen Stunden am Wasser und tausenden Würfen kann ich dir folgendes berichten.
der Hauptvorteil gegenüber einer stationären ist einfach die Köderführung. egal wie viel Geld du für eine stationäre Combo ausgibst du wirst niemals diese Einheit von Rute, Rolle , Hand und Arm hinbekommen wie du es bei einer baitcastcombo hinbekommst.
du hast einfach einen viel direkteren Kontakt zum Köder und dann eben auch zum Fisch.
noch ein weiterer Vorteil ist das du wenn du es beherrscht ein bisschen präziser und häufiger werfen kannst , ob das jetzt beim Fangerfolg eine große Rolle spielt ist aber eher zweifelhaft.
wenn du richtig dicke bigbaits fischt ist das für dein Zeigefinger extrem unangenehm das macht sich an einer entsprechenden Multi auch sehr viel angenehmer.
zu den Nachteilen gehören das man das werfen erstmal neu lernen muss und man auch sehr viel konzentrierter bei der Sache bleiben muss als beim werfen mit der stationären. es gehört ein bisschen Übung und Talent dazu und nicht jeder wird damit warm.
wenn es richtig stürmt dann kommst du mit der baitcaster auf keinen grünen Zweig mehr, für den Fall habe ich selber noch eine stationäre denn wenn die Wellen schäumen ist das nunmal richtig gutes Hechtwetter.
das Argument der geringeren Wurfweite ist am Anfang sicherlich ein Thema aber du wirst mit der Zeit auf ähnliche weiten ohne Probleme werfen und bei einigen ködern sogar höhere Wurfweiten erzielen.
das man mit der baitcaster ein kleineres Köderspektrum hat stimmt.
die Rute muss sich gut aufladen und darf nicht überladen damit das werfen gut funktioniert. mit der stationären ist da viel mehr Toleranz. -
Phil_Bueue
Danke dir für die sehr ausführliche Antwort.
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Gerade der erste Teil macht mir doch Mut, es mal auszuprobieren. Egal wo man was darüber ließt; alle die mal damit angefangen haben, berichten, dass sie es deutlich geiler finden und sich da breiter aufgestellt haben 🤔😀
Muss ich nur noch eine für mich passende Kombo finden, mit der ich möglichst beides am besten abdecken kann. Mehr als16,17,18g werfe ich selten bis gar nicht (auf Barsch)
Ne Aldebaran MGL 51 HG scheint hier n top Kompromiss zu sein. -
Phil_Bueue
Wer hat denn noch Erfahrung mit der Zodias 4-12g und kann wiedergeben, wo ihr maximales Wurfgewicht liegt? Ist es möglich damit noch n Texas oder Free Rig mit maximal 14g tungsten und kleinen 2-3 Inch Trailer zu werfen?
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