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  • Profilbild Verwerter

    ..eine klare Schnur lässt doch (mehr oder weniger) die Farbe des jeweiligen Hintergrunds durch scheinen.. Was sollen braune Hechtschnüre oder blaue Barschschüre? Alles Humbug?

    19.01.23 17:38 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Die Sichtbarkeit hängt vom Brechungsindex ab. Je dichter der an dem des Wassers ist, desto unsichtbarer wird sie.
    Viele "klare" Monos sind gar nicht so klar, wie man denkt... dann bewusst auf eine "Tarnfarbe" zu gehen kann in einigen Gewässern mit Sicherheit Sinn machen...

    Hier ein Artikel aus der Fisch & Fang, thematisiert die Unterschiede zwischen Fluo und Mono und so...

    (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)

    19.01.23 17:54 0
  • Profilbild Verwerter

    Mir geht es nicht um Fluo sondern den Vergleich unterschiedlich eingefärbter Mono. Ich denke dass sie alle praktisch den gleichen Material-abhängigen Brechungsindex haben (?).

    19.01.23 19:18 0
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  • Profilbild ZanderGummi

    Ich weiß, das diente nur der Veranschaulichung. Ich meinte, dass es unter gewissen Gewässerbedingungen durchaus sinnvoll sein kann mit gedeckten Farben zu angeln, weil klare (helle) vlt sogar mehr auffällt. In einem Bergsee mit 4m Sichttiefe würde ich z.B. keine gefärbte Mono fischen...

    19.01.23 19:55 0
  • Profilbild Verwerter

    Aber das ist doch mein Punkt. Ich denke eine klare Schnur sollte doch eigentlich immer passen?! Sie wird doch vor dunklem Hintergrund nicht hell. 🤔
    Ich denke da muss es noch ein Phänomen geben, dass ich nicht auf dem Schirm habe.

    19.01.23 20:40 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Eine klare sieht im Wasser bei bestimmten Bedingungen ggf. nicht klar sondern hell aus, wobei hingegen eine anders gefärbte Schnur ggf eher natürlich aussieht...
    Davon mal ab, kann das auch alles einfach Quatsch sein, da die Augen von Fischen anders aufgebaut sind und man (soweit ich weiß) gar nicht zu 100% sagen kann, was und wie die genau sehen...

    Und ich fische auch nur "klare" Schnur 😉

    19.01.23 21:00 0
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  • Profilbild Verwerter

    Ja, das ist komplex. Man müsste die Fängigkeit wohl großangelegt mit standardisierten Tests für jeweilige Zielfische und Bedingungen austesten...

    20.01.23 06:33 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Die Diskussion ist ja ähnlich gelegen, wie die Frage des Stahlvorfachs beim Barsch- oder Zanderangeln...
    Scheuchwirkung und so...

    Aber mach ruhig die Studie 😁😁 (kleiner Scherz)

    20.01.23 07:59 0
  • Profilbild MadMax91

    Um ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen: Erstens kommt eine Hauptschnur höchst selten in die Nähe eines Fisches, da du fast immer irgendeine Art Vorfach hast. Und zweitens gibt es oft Gründe aus denen die Schnur besonders gut erkennbar sein sollte. Allerdings für den Angler und nicht für den Fisch

    20.01.23 15:15 1
  • Profilbild Verwerter

    Naja, beim Spinnfischen in unseren kleinen Gräben ziehe ich die Schur dem Hecht quasi direkt an der Nase vorbei. Und die Frage bezieht sich explizit auf Farben die für mich jetzt nicht gerade besonders gut im Wasser zu sehen sind.

    21.01.23 11:06 0
  • Profilbild Housemeister

    Viele schalten ja beim Spinnangeln Mono oder FC zwischen Hauptschnur und Vorfach, beim Zander- und Barschangeln wird FC ja auch gerne als Vorfachmaterial verwendet. Das liegt zwar in erster Linie an der höheren Abriebfestigkeit gegenüber einer Geflochtenen, aber ich vermute, dass das auch einige machen, weil sie sich dadurch einen geringeren Scheucheffekt auf die Fische versprechen. Beim Hechtangeln bzw. bei Hechtgefahr verwenden selbst die meisten Profis ja auch mittlerweile zum Glück wieder zumindest ne Stahl- oder Titanspitze und ich denke, dass das grüne, braune oder graue Stahlvorfach so ziemlich am auffälligsten vor dem Köder ist als eine gefärbte Schnur. Es funktioniert trotzdem.
    Beim Ansitzangeln wiederum hat der Fisch Zeit sich dem Köder zu nähern und eventuelle Gefahren „abzuwägen“ da macht sich denke ich eine angepasste Schnur besser als eine zufällig gewählte. Bei Geflecht und auch bei Mono wird z.B. beim Karpfenangeln ja auch gerne ne Schlagschnur vorgeschaltet. Die Schlagschnüre, die ich kenne, sind meist transparent und auch Vorfachmaterial ist meist eher dunkel oder transparent gehalten, sodass auch hier wieder Abstand zur gefärbten Monofilen hergestellt wird. Daher denke ich, dass die Farben bei Schnüren meistens dem Angler gefallen oder unterschiedliche Eigenschaften, wie bei einer Farbcordierung, abbilden sollen und nur in den wenigsten Fällen wirklich einen anglerischen Sinn haben. Sonst hätten ja die ganzen Profis auch für jedes Gewässer andere Spulen mit andersfarbiger Schnur für ihre Rollen.

    Vielleicht sehe ich das aber auch komplett falsch.

    21.01.23 11:44 1
  • Profilbild TheOne

    Also ich glaube das einfach zuviel darüber nachgedacht wird. Ich habe z.b. in der ersten Januar Woche zwei bachforellen auf stahlvorfach gefangen( schwimmen natürlich wieder). Auf einen 10cm gummi mit skirt vor dem chebu. Was eigentlich absolute Ausnahme sein sollte.

    21.01.23 15:05 1
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