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  • Profilbild KB7676

    Hey zusammen,
    ich wollte mal in die Runde fragen, ob ihr ein paar Tipps für mich habt.

    Ich halte mich eigentlich an alle gängigen Regeln beim Barschangeln: Ich gehe früh morgens oder zum Sonnenuntergang ans Wasser, suche gezielt nach Strukturen wie Kanten, Krautfeldern, Seerosen oder Brücken – eben die klassischen Hotspots.
    Am liebsten angle ich mit Jigspinnern, weil ich bei anderen Ködern ständig Hänger habe und gefühlt die halbe Vegetation aus dem Wasser ziehe.

    Trotzdem läuft es eher mau: In 4–5 Stunden fange ich maximal ein bis zwei Barsche – und die sind dann auch noch untermaßig. 😕
    Ich bin meistens an der oberen und unteren Havel unterwegs, vor allem am Tegeler See oder in Haselhorst.

    Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder vielleicht ein paar Tipps, wie ich meine Chancen verbessern kann?
    Ich wäre echt dankbar für jede Idee – Petri Dank im Voraus! 🎣

    15.06.25, 20:03 1
  • Profilbild MüggelseeAngler

    Zum barsche suchen würde ich dir dropshot mit Tauwurm empfehlen…wenn du sie gefunden hast mit Gummi ausfischen.so mach ich es,aber jeder soll sein eigenen Weg finden ☺️😅….Petri und stramme Schnüre

    15.06.25, 21:42 4
  • Profilbild Holger95

    Ich nur reiner Urlaubsangler in Holland. Ich habe alle möglichen Köder ausprobiert, aber habe nur mir Jigspinnern bis jetzt gefangen. Heute hab ich den Megafang gemacht. 43cm! Lass dich nicht entmutigen. Hab Geduld.

    15.06.25, 22:07 3
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  • Profilbild Raubfisch 1

    Ich habe bis jetzt auch schon viele gute Erfahrungen in der Mittagssonne gemacht, ausserdem kann ich dir die Suche nach kleinen Ausläufen und Strömungen empfehlen und wenn es mit den klassischen Kunstködern nicht läuft. Kann man mal kleine Gummis oder Tauwürmer am drop-shot probieren.

    15.06.25, 22:37 2
  • Profilbild DeadbaitHamburg

    @Müggelseeangler: ein Searchrig ist DS Wurm aber sicher nicht. Ich fange aber aus Gewohnheit auch häufig mit DS an Stellen an, an denen Fisch stehen "müsste". Einstieg über Jigspinner, wie's der Fragesteller macht, ist schon nicht verkehrt. Immer schön abfächern, nicht bloß leiern, sondern variiantenreich führen (grade jetzt auch paar Würfe mit Fullspeed einholen, wenn Ihr Rapfen habt), weiter. Größter "Fehler" bei uns: zu lange an einer Stelle rumstehen.

    15.06.25, 23:58 2
  • Profilbild Carpytän

    vorm ersten Wurf mal 10 Minuten Zeit nehmen und das Wasser beobachten, Barsche sieht man deutlich rauben und immer dran denken, die großen stehen meist etwas abseits der kleinen, also wenn nur kleine beißen, ruhig mal etwas weiter raus werfen .

    ist viel kleiner Weißfisch am Platz, ruhig mal ne Handvoll feines grundfutter anbieten, damit sich der Futterfisch konzentriert, auch das lockt die Barsche (und andere räuber) an .

    16.06.25, 03:46 2
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  • Profilbild DeadbaitHamburg

    Wenn man bei uns immer auf Sichtbeobachtung raubender Barsche warten sollte, würde man selten fangen. Genau hingucken kann natürlich nützlich sein.

    Futter in den Weißisch werfen ist ein guter Tipp. Man kann auch direkt die Barsche anfüttern (Maulwurfserde + Wurmstückchen), das habe ich aber tatsächlich noch nie gemacht.

    16.06.25, 05:12 3
  • Profilbild MadMax91

    Ich glaub auch, dass du nicht so schlecht unterwegs bist mit deiner Taktik. Das einzige was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass du zur falschen Zeit am falschen Ort bist. Wasserpflanzen ziehen nachts Sauerstoff aus dem Wasser, deswegen würde ich jetzt nicht als erstes früh morgens am Krautfeld anfangen. Auch Brücken werden im Tagesverlauf besser je mehr die Sonne runter knallt.
    Ich bin zwar kein Barschexperte, aber ich würde die gleichen Spots mal tagsüber abklappern, vielleicht kriegst du dann einen Fuß in die Tür

    16.06.25, 05:32 1
  • Profilbild Basti_182

    Denke auch, dass bei den aktuellen Temperaturen das "Wann" der entscheidende Faktor ist. Aktuell sind die Beißfenster sehr kurz und die Tage können schonmal sehr zäh werden. Zumindest ist das meine Beobachtung. Bei mir waren diese kurzen Phasen in den letzten Tagen kurz vor dem Einsetzen der Dunkelheit.

    16.06.25, 07:41 1
  • Profilbild Gunnar79

    Ich kämpfe auch sehr mit den Barschen. Bei mir ist es eher weiter Richtung Süden, Griebnitzsee oder auch Havel bei Potsdam.
    Ich hab oft auch nur Jigspinner dran.

    Meine Frequenz ist zwar besser, aber küchentaugliches war dieses Jahr noch nicht dabei.

    16.06.25, 09:49 1
  • Profilbild andi252

    Was mir auffällt ist, dass du sehr eindimensional angelst. Es gibt Tage an denen die barsche nur auf bestimmte Methoden gut reagieren. Ob Jigspinner, Chatterbait, Twitchbait oder bestimmte Köderführungen mit Gummiködern (schleifen, Jiggen…) muss man dann testen. Ich würde dir wenigstens noch zwei oder drei weitere Ködertypen/Bewegungsmuster empfehlen und mich dann jeden Tag aufs Neue durchtesten.

    16.06.25, 10:40 2
  • Profilbild Maximilian321

    Dieser Post wurde gelöscht.

    16.06.25, 14:08 0
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