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  • Profilbild Jehowa

    Hallo zusammen,
    ich hatte am Sonntag zwei untermassige Hechte an der Angel (kleiner Spinner mit Drilling, Zielfisch war Barsch und Döbel ) und diese auch gelandet, Haken entfernt und dann beide wieder springen lassen. Beide waren weit vorne am Maul gehakt aber beim zweiten habe ich mir echt schwer getan den Haken gelöst zu bekommen. Außerdem hat sich der Drilling zudem auch recht garstig im Kescher verfangen (natürlich Gummiert, etc...), was das entfernen nicht leichter gemacht hat.
    Da ist mir der Gedanke gekommen die Drillinge gegen Barbless Drillinge (zum Beispiel VMC Treble Hook) auszutauschen. Da man die Schnur eh auf Spannung hält, sollte das ja kein großes Problem darstellen, oder?

    Hat jemand von euch Erfahrung mit Barbless Drillingen?
    Muss ich da mit "viel mehr Verlust" rechnen?
    Oder macht es mehr Sinn die Wiederhaken einfach mit einer Zange zu "verkleinern" um sie besser entfernen zu können?

    Freue mich auf Meinungen und Erfahrungsberichte.

    05.09.22 18:40 0
  • Profilbild Julol6464

    Du kannst auch mit einer Flachzange oderso die Wiederhaken andrücken das tuts auch

    05.09.22 18:57 3
  • Profilbild Jehowa

    @Julo: War auch schon meine Idee, so werde ich es wohl auch erstmal machen. Meine Idee oder der potentielle Plan war eben über kurz oder lang die Drillinge auszutauschen, sofern es Sinn macht.

    05.09.22 19:11 2
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  • Profilbild Housemeister

    Einfach die Widerhaken andrücken. Da sparst dir das Geld für die Barbless-Drillinge. Falls du zu viele Aussteiger hast, kannste dir dann immer noch neue Drillinge kaufen.
    Auf Hecht hab ich noch nie barbless gefischt, aber ne Zeit lang auf Forelle, als bei uns noch Drillinge erlaubt waren. Hat die Aussteigerrate nicht wesentlich erhöht. Barbless Einzelhaken allerdings schon, weshalb ich bei Forelle wieder auf Widerhaken umgestiegen bin… Also bei Wobblern. Bei Fliegen kenne ich mich nicht aus, aber das war ja auch nicht die Frage.

    05.09.22 19:46 4
  • Profilbild oggyloc

    Nach dem abdrücken sollen die Haken anfangen zu rosten.

    05.09.22 20:21 1
  • Profilbild Basti/Cylon Lures

    Ich Fische seit geraumer Zeit an vielen meiner Hecht Hardbaits Einfachhaken ohne Widerhaken und selbst das funktioniert einwandfrei. Solange man Spannung hält, hält auch der Haken im Maul... Besonders beim Haken lösen tut man sich deutlich leichter logischerweise. Fische ich mit Drillingen reicht es völlig die Widerhaken einfach anzudrücken

    05.09.22 20:24 1
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  • Unbekannt

    Ohne Widerhaken mußt du den Fisch halt wirklich immer auf Zug halten.
    Die meisten Fische gehen da direkt vor den Füßen/vor dem Boot verloren.
    Wenn der Fisch kommt, muß er auch sofort mit einem Zug im Kescher landen. Versucht man den Fisch auf der Stelle zu halten, weil zum Beispiel der Kescher noch nicht bereit ist, kommt es dabei oft zu dem Fall, dass sie sich frei schütteln.

    05.09.22 20:36 5
  • Profilbild Mitchell

    Alternativ kannst du mal darüber nachdenken einzelhaken statt drillinge zu montieren.
    Grad wenn man mit dem kescher arbeitet lässt es sich kaum vermeiden dass die drillinge im netz landen.
    Ich arbeite auch gerne mal mit dem lipgrip wenn ich auf dem boot bin. Auch wenn er oft verdammt wird bietet er in den richtigen händen gute dienste. Aber wenn man damit nicht arbeiten kann rate ich davon ab. Es werden oft fische verletzt durch unkundige hände.
    Im wasser gegrippt kann man aber den fisch fixieren und hat einen guten haltepunkt um die haken zu lösen.
    Aber hechte sollte man damit nicht aus dem wasser heben.
    Wenn ich mit den kescher unterwegs bin nehm ich lieber einzelhaken. Die gibts ja auch extra für kunstköder.

    05.09.22 20:49 3
  • Profilbild thomas1122

    Ich habe mit Schonhaken (Drillinge mit angedrückte Widerhaken) gute Erfahrung gemacht. Grad bei Döbel funktioniert das recht easy.

    Die Tipps oben bezüglich Spannung halten etc. müssen natürlich berücksichtigt werden.

    05.09.22 22:05 2
  • Profilbild thomas1122

    Bezüglich des Tipps von Michell für Einzelhaken:

    Bei Wobblern habe ich prinzipiell mindestens den Hinteren auf Einzelhaken umgerüstet.

    Schau da aber das es Haken sind die von der Öse passen. Der vordere Haken sollte nach vorn und der hintere Haken nach hinten schauen. Ansonsten können die Spitzen gegen den Bobblerkörper gedrückt werden und greifen nicht.

    05.09.22 22:15 1
  • Profilbild Jehowa

    @Fliegauf: Guter Punkt mit dem Freischütteln beim Keschern. Da ich noch recht unerfahren bin durchaus ein Thema. Ich lege mir den Kescher immer parat (Uferangeln), aber es fehlt halt doch noch die Routine
    @oggyloc: Werde es wenn dann mal bei einem machen und beobachten wie es sich mit dem Rost verhält
    @mitchel, bastelwastel und thomas: Das mit den Einzelhaken werde ich auf jeden Fall mal versuchen, klingt vielversprechend.
    @all: Danke schon mal für die Erfahrungsberichte, Tipps und Hinweise

    05.09.22 23:36 0
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