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  • Profilbild Uhlendon

    Hi zusammen,
    hier im Süden Niedersachsens ist in weiten Teilen Land unter. Ein Gewässer, das ich die letzte Zeit öfter befische, ist ein großer Kiessee, der normalerweise kristallklares Wasser hat und einen etwa einen guten Meter niedrigeren Wasserstand. Zur einen Seite läuft er flach aus, auf der anderen gibt es ein Steilufer.
    Der flache Bereich war derart überschwemmt, dass ich zunächst bis zu den Knien durch Wasser waten musste, bis ich auf den Rundweg kam. An allen Stellen, die immer für einen Fisch gut sind - nichts. Ich habe an Gummi probiert, was die Köderbox hergab, auch poppigere Farben, weil das Wasser weit trüber war als normalerweise - nichts. Ein kleiner Barsch und ein winziger Hecht kamen am Ende des Tages raus. Irgendwann sah ich im flachen Wasser in den überspülten Bereichen Tauwürmer am Grund liegen, wie ich das sonst von der Nordsee und den Wattwürmern kenne. Sehr abgefahren! Wenn das keinen Kleinfisch anlockt...
    Ich vermute, dass die Fische das weit früher gemerkt haben als ich und ihre Standorte entsprechend verlagert haben. Wie sind dazu Eure Erfahrungen an Seen und Flüssen? Macht es Sinn, gezielt die neu gefluteten Bereiche zu beangeln? Wo fangt Ihr bei außergewöhnlichem Hochwasser am besten?

    28.07.17 21:17 0
  • Profilbild Tobias B.

    Also im Moment hat der rhein wieder ne menge Wasser bekommen deswegen war ich mal wieder unterwegs, jedoch hat das Wetter nicht mitgespielt und es war sehr windig
    Die neu gefluteten Plätze haben die meisten Fische gebracht(Brassen und Aale) im Buhnenkessel( also in der Mitte) hat sich nichts getan, deswegen würde ich auch sagen das diese Stellen besser sind als normale

    29.07.17 01:35 0
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