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pikehenrik

Moin! Die Hechtsaison steht vor der Tür. Mich würde interessieren, ob bei euch Jerk-/Glidebaits auch im klaren Wasser funktionieren. Ich bin in den Niederlanden aufgewachsen und habe dort in den trüben Gewässern mit Jerkbaits vor allem zu Beginn der Saison immer gut gefangen. Jetzt bin ich Neu-Münchner und fische hier viel in Seen mit extrem klarem Wasser. Im Herbst habe ich daher fast nur mit sehr natürlichen Gummiködern gefangen. Wie sehen eure Erfahrungen mit Jerkbaits in solchen Gewässern aus? Ich habe bisher den Eindruck, dass meine geliebten Westin-Swims in den bayerischen Seen zu klobig wirken und die Hechte das nicht so wollen. LG😃

vor 8 Monate
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carpforce

Ich habe mit Jerkbaits sowohl bei klaren Gewässern sowie Trüben gute Erfahrungen gemacht. Auch die Farbe war nicht eindeutig. Es ist oftmals eine Gewässer spezifische Angelegenheit. Was ich trüben aber tendenziell mache, Ich jerke nicht aggressiv. Ich lasse den Bait langsam arbeiten. Die Hechte haben mehr Zeit und Möglichkeit den Köder zu beobachten, was sie im trüben Wasser nicht haben. Hier reagieren sie auf die Druckwelle.

vor 8 Monate
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pikehenrik

@Carpforce Interessanter Punkt! In meinen trüben Poldern habe ich die Jerkbaits auch immer mit sehr langen Pausen geführt. Vlt sollte ich im klaren Wasser etwas flotter unterwegs sein🤔

vor 8 Monate
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Angelfutzie

wo in München bist du denn unterwegs?

vor 8 Monate
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Angelfutzie

mMn ist das Problem eher dass die meisten Baggerseen die ich so kenne sehr schnell sehr tief werden und mit jerkbaits kann man ja doch eher die flacheren Zonen befischen. So ein Gummifisch die Kante hoch oder runter ist da schon verlockender

vor 8 Monate
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pikehenrik

Bisher war ich hauptsächlich am Hollerner See. Dort ist der Gummifisch an der Kante sehr fängig. Bei der Wasserwacht gibt es aber auch krautige Flachwasserbereiche, die tiefentechnisch für Jerkbaits passen sollten. Für diese Saison habe ich aber eine Jahreskarte für den Speichersee und bin schon sehr gespannt. Es soll dort ja ordentliche Hechte geben…

vor 8 Monate
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carpforce

@pike Ein möglicher Ansatzpunkt. Das eigene handeln auf den Kopf stellen. @Angelfutzi Ich fische Jerks auch auf 5-7 m Tiefe. Jeder Jerk hat ein Sinkphase. Ich kenne die Sinkgeschwindigkeit und kann so in etwa sagen auf welcher Tiefe ich den Köder führe. Meine Buster als Beispiel haben ca. 3 sek pro Meter. Laufen aber auch nur bis 3 m runter. Ich habe einen Handmade der schwerer ist und mit 2 sek pro Meter sinkt. Der läuft auch auf 5 m Tiefe.

vor 8 Monate
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djalbi06

Jerk und Glidebaits funktionieren natürlich auch in klaren Gewässern. Mein Hausgewässer ist in dem letzten Jahr im Winter sehr klar geworden. Ich hatte mit Jerkbaits in natürlichen Dekoren (Hecht,Barsch etc.) Viel Erfolg.

vor 8 Monate
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Superflossi

sehe ich auch so - im Gegenteil - habe bei sehr klaren Gewässern eher Erfolge mit Jerks, wenn sie entsprechend geführt werden. Darf aber auch kein Schrott sein

vor 8 Monate
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pikehenrik

Danke euch für die Erfahrungswerte! Dann werde ich meinen Hardbaits auch in Bayern wieder mehr Vertrauen schenken😄. Ich habe aber trotzdem den Eindruck, dass die Hechte hier im Süden etwas anders ticken…

vor 8 Monate
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Andreas Brucklacher

Hallo Henrik, ja im Speicher gibt es gut Hecht zu fangen, ist halt von der zugänglichkeit nicht so gut wur der Hollerner, schon aufgrund der Betretungsverbote, Ufersperren oder watverbote. Halte Dich da bitte Strand an die Regeln! Hecht ist in guten Zahlen ubd Grössen vorhanden I'm Speicher., Gruss vom Gewässerwart

vor 8 Monate
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