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  • Profilbild hdhj

    Moin mich würde es mal interessieren welche Vorfächer ihr zum Hecht angeln benutzt. Ich persönlich habe bis jetzt immer Stahl genommen habe aber auch schon oft gesehen wie Leute dicke Mono oder Fluorcabon vorfächer zum Hecht angeln benutzt haben. Ist Fluorcabon besser als Stahl oder wie seht ihr das? Danke scho mal für jede Antwort 👍🏿😉

    30.12.22 00:03 3
  • Unbekannt

    Das einzige was wirklich zu 100% Hechtsicher ist ist Stahl/Titan. 70er Fluorocarbon ist jedoch schon verdammt sicher…
    Stahl/Titan ist beim gezielten Deadbaiting auf Hecht sicherlich die richtige Wahl. Beim Spinnfischen wird gerne Fluoro genutzt, da es die Meinung gibt das es Barsche und Zander weniger abschreckt als Stahl. Wobei eine hochwertige Titanspitze aus meiner persönlichen Sicht kaum einen Barsch abhält

    30.12.22 00:38 0
  • Profilbild Marlon 69

    Beim deadbaiten würde ich immer zu Stahl greifen
    Und beim Hecht aktiv angeln nehme ich 0,91er Fluorocarbon

    30.12.22 00:51 1
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  • Profilbild ToTi

    Habt ihr euch Mal den Schatten eines 90er Fluorocarbon angesehen, gegenüber eines Stahlvorfachs? du kannst mit so einem Seil nur in trüben Wasser angeln, aber dann ist der Vorteil gegenüber eines Stahlvorfachs eh egal. Außerdem ist so ein dickes Teil so extrem steif, macht gar keinen Sinn in meinen Augen. Ich habe immer nur Stahl dran, in einem Gewässer mit wenig Trübung und ich fange damit alle Fischarten wie Hechte, Zander, Barsche und auch Forellen. denen ist es egal was da dran hängt als Vorfach. Ich habs mit Fluorocarbon schon versucht, aber ich habe keinen Vorteil beim Spinnangeln feststellen können, eher nur Nachteile. Beim Ansitz mit Köderfisch auf Grund benütze ich ab und zu Mal auch ein 91er Fluorocarbon.

    30.12.22 09:08 0
  • Profilbild scotchi

    Wenn du bist jetzt immer Stahl benutzt hast, bleib auch dabei. Alles richtig gemacht. Beim Hechtangeln immer Stahl.
    Flexonit kostet zwar n bissel was, bin damit aber sehr zufrieden.

    30.12.22 09:23 0
  • Profilbild carpforce

    Es gibt kein richtig oder falsch.
    Der Einsatz muss Situationsbezogen erfolgen.

    Beim Jerken und Bigbaits werfen kommt bei mir nur 1.20mm flour als Vorfach zum Einsatz.
    Bei Bigbaits sind die Haken aber mit 7x7 100 lbs Stahl bis zum vorfach verbunden. Das ist auch der Teil der beim Hecht im Maul ist.

    Setze ich mittlere Gummis und Wobbler ein so ist ein 1x7 stahl als Verbindung zur Hauptschnur im Einsatz.

    Beim Barschangeln nutze ich eine 15cm Titanspitze.

    Und Fluor unter 1 mm ist nicht Hechtsicher.

    Dies musste ich leider schon einmal bei einem Kollegen miterleben. Auf Anraten im www hat er 0,9 genutzt.
    Drill dauerte etwas länger und schon war der Hecht weg weil durchgetrennt.

    30.12.22 09:25 1
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  • Profilbild Blocky

    Ich knote mir meine Titan-Vorfächer selber dafür nutze ich das Titan von DK-Titanium und Kinky Knot. Entweder man wählt ein 1×1 Titan. Das ist dann aus nur einem dicken Faden. Der Vorteil es besitzt für einen relativ geringen Durchmesser mehr Tragkraft und ist auch schwerer zu knicken (es ist aber möglich). Der Nachteil es ist sehr steif. Häufiger nutze ich deshalb 1×7 Titan dies ist fast so geschmeidig wie Stahl, hat eine ähnliche Tragkraft, ist fast unmöglich von Hand zu knicken und somit deutlich haltbarer.
    Mit Fluorocarbon würde ich definitiv nicht auf Hecht angeln aber wenn du unbedingt willst nimm nichts unter 1mm. Stahl kann ich aber natürlich auch empfehlen.

    30.12.22 20:48 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Immer Stahl... selbstgebastelte Vorfächer in unterschiedlichen Stärken

    30.12.22 20:50 0
  • Profilbild basti.98

    @ToTi gerade beim Angeln mit Köderfisch, wo der Hecht den Köder oft tief inhaliert, würde ich immer auf Stahl setzen.

    Kleinere Köder performen mit dünnem Stahl deutlich besser, als mit einem dicken starrigen Fluoro.

    Fluoro nehm ich nur in ganz klaren Gewässern zum Schleppen mit Köder ab 25cm her, die üben genug Druck aus, dass sich das Fluoro gut streckt und meiner Meinung nach schreckt es die Hechte, die länger dem Köder folgen, wenig ab als stahl.

    30.12.22 21:01 0
  • Profilbild Erik_04

    Beim Bigbaitfischen ist fluo für mich ein muss, da man eine ziemliche hohe Tragkraft zb beim Wurf braucht, macht es für mich kein Sinn ein 0.8 mm Stahl durchs Wasser zu ziehen. Das sieht so schon nicht gut aus außerhalb des Wassers.
    Ansonsten ist Stahl die beste variante

    30.12.22 21:37 0
  • Unbekannt

    Wenn Hechte im Wasser sind, dann IMMER Stahl / Titan nutzen.

    30.12.22 21:46 0
  • Profilbild ZanderGummi

    @Erik_04, was für Köder wirfst du denn?

    30.12.22 22:44 0
  • Profilbild Gitarerro

    hdhj….Hechte neigen dazu, im Drill, Drehungen und Bewegungen zu machen die man vorab nicht weiß….selbst vor dem Kescher kommen die dollsten Dinge……besser Stahl

    31.12.22 00:37 0
  • Profilbild TheOne

    Stahlvorfach bringt nur Vorteile gegenüber fluorocarbon oder Mono.

    31.12.22 09:41 0
  • Profilbild Housemeister

    Ich bin zwar auch Stahlverfechter, aber FC hat in bestimmten Situationen auch Vorteile gegenüber Stahl. Zum Beispiel dass es aufgrund der größeren Steifigkeit beim Jerken oder Big Bait angeln zu weniger Überwürfen führt als Stahl oder Flexonit. Darüber hinaus hat es ne gewisse Dehnung, die beim Werfen etwas Kraft aus den Kleinteilen nimmt. Zusätzlich erhöht es die Abriebfestigkeit der Montage, da ja selten jemand ein Meterlanges Stahlvorfach an die Hauptschnur hängt und direkt nach dem Stahlvorfach gibt es schon mal Verschleiß aufgrund von Hindernissen. Man muss das FC halt immer wieder kontrollieren, egal ob nach nem Hänger oder nach nem Biss. Ne Stahlspitze kommt trotzdem noch drauf, einfach um mehr Sicherheit zu bringen.

    31.12.22 10:00 0
  • Profilbild ATRiot01

    Sehe und mache das wie Housemeister: Köder ab 100gr und mittlere Köder die zum überschlagen neigen mit 80+ Flou, durch die Steife gibts da einfach weniger verheddern.
    Kleinere Köder gerne mit Stahl oder Titan, Deadbaits nur mit Stahl.
    BTW. Nutze ich seit längerem gerne Hohlgeflochtene für die größeren Köder und spleiße da einfach 1,5-2m 90er Fluo ein, geht einfach, schnell, hält 100% und gleitet komplett ohne mucken durch die Ringe…. Leider auf dem deutschem Markt recht unbekannt und schwer zu bekommen….

    31.12.22 10:21 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Für quasi keine "Überwürfe" fische ich bei Jerks etc. i.d.R. BC und an der Spinnrute bremse ich den Köder immer kurz vor der Wasseroberfläche aktiv ab, damit sie die Montage schön streckt.
    Damit gehen bei mir die Überwürfe gegen 0.
    Ansonsten ist meine Montage immer identisch:
    1. Geflecht
    2. Stück Fluo (zwischen 60 und 120cm)
    3. Stahl

    So bekomme ich etwas Dehnung in die Montage und habe dicht am Köder eine höhere Abriebfestigkeit.
    Meine Stahlvorfächer bastel ich immer selbst mit max. 40kg Stahl, meistens weniger und bei Ködern bis ca. 130g hatte ich noch nie Probleme. Es muss halt alles zusammenpassen, bzw. aufeinander abgestimmt sein, dann funktioniert es auch.
    Ich bin ein riesen Fan davon nicht zu viel unterschiedliche Montagen und Kleinteile zu benötigen, weil so habe ich im Ernstfall immer alles dabei und kann sehr flexibel reagieren.
    Also nicht 10 Sorten Fluo, Wirbel etc....

    31.12.22 10:55 0
  • Profilbild ATRiot01

    Ich fische auf Hecht ja auch zu 90% mit der BC, ab 60gr Ködern eigentlich ausschließlich,und klar gibt da weit weniger Probleme mit verhedderungen im Wurf. Einige Köder sind da allerdings trotzdem anfällig für und grade bei der Führung von Jerks oder dem Zalt seh ich im steifen Fluo Vorteile für mich, muss aber wie so oft jeder für sich wissen, hatte jedenfalls mit 80+ Fluo noch keine Abbisse, liegt aber sicher auch an den größeren Ködern die selten bis ans Vorfach inhaliert werden…..am Köder selbst, ob System oder Stinger ist bei mir auch nur Stahl, vor allem weil sich damit für mich so ein System besser und schlanker basteln lässt…

    31.12.22 11:28 0
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