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Oliver12

Benjamin Gründer meinte, wenn an einem Spot/ Gewässer große Weißfische sind, sind dort viele Räuber weil die Fische schnell groß werden müssen, um sich aus dem Beutespektrum zu bringen. Andererseits können große Weißfische doch darauf hinweisen, dass dort nur wenige Fressfeinde sind. Was ist eure Meinung dazu?

vor 4 Jahre
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Oliver12

Oder sind die so groß weil es dort viel Raubfisch gibt und die dann die Futterkonkurenten der Weißfische fressen?

vor 4 Jahre
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isar_fischer

Für was genau stellst du diese Theorien auf?

vor 4 Jahre
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Fly

Pauschal kann man das gar nicht sagen. Jedes Gewässer ist anders. Die Zweite These find ich ja Interessant. Die Raubfische fressen die Futterkonkzrenz. Was wäre die? Ja Weißfische oder? größere Karpfen und Schleien fressen die " normalen" Räuber die oft vorkommen ja nicht mehr. Das wäre für mich die Futterkonkurenz der Weißfische. Geh Angeln 😉. Grüße Fly

vor 4 Jahre
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Oliver12

10 Fische werden 10cm Groß. Vllt werden wenn 5 gefressen werden 5 20cm groß

vor 4 Jahre
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isar_fischer

Also die erste These macht für mich keinen Sinn, die zweite schon eher. Es ist immer schwierig zu sagen, weil sich die Populationen ja nie unter einer wirklich nachvollziehbaren Genauigkeit entwickeln. Die Friedfische werden unterschiedlich groß und ein Raubfisch frisst ja nicht nur eine Beuteart. Außerdem muss man da noch die Umweltfaktoren mit einbeziehen, aber das wird jetzt zu biologisch😅

vor 4 Jahre
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Fly

Ja schon klar. Kommt aber auch auf die Nahrung drauf an. Wenns genug futter gibt ist egal wieviel das sind. Klappt ja im Forellen Puff auch. Mit entsprechender Fütterung wachsen die genauso im kleineren Teich. Da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Hechte sin ja auch Kannibalen zb. Ja da geb ich Isar Fischer recht. Sind genug verstecke da etc. Ein großer oder mehrere kleine Räuber etc.

vor 4 Jahre
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Oliver12

War ja auch nur ein Gedanke

vor 4 Jahre
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Oliver12

Weil wir haben einen Gewäasserteil wo sehr viele große Weißfische vorkommen

vor 4 Jahre
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Fly

Irgendwas ist da durcheinander geraten 🙄

vor 4 Jahre
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Fly

Vielleicht sind dort wenig bis gar keine Räuber.

vor 4 Jahre
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Barosch

Grundsätzlich, je größer das Gewässer desto größer die Fische? 🤔 Überleg dir mal das Ding mit der Gauss'schen Kurve

vor 4 Jahre
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ATRiot01

Hmm... die Fischbrut denkt sich also. Ui, hier jibbet ne Menge Viecher die mich fressen wollen, da wachse ich doch mal lieber schnell?.....🤔 Die umgekehrte Theorie klingt eigentlich auch gut, passt aber wohl auch nur unter bestimmten Bedingungen. Die Abwachsrate der Fische wird je nach Art von verschiedenen Faktoren abhängen, Futterangebot ist sicher mit dar wichtigste aber nicht alleinige. Gewässergrösse halte ich für ziemlich zweitrangig, sofern eine gewisse Grundgrösse gegeben ist. Habe hier Tümpel mit Rekordfischen, und riesige Unproduktive Baggerseen wo selbst Rotaugen extrem langsam anwachsen. Mittlerweile regulieren hier auch nicht mehr die Raubfische und Angler den Friedfischbestand, sondern Kormoran und Silberreiher 🤬

vor 4 Jahre
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Unbekannt

Es gibt Wissenschaftliche Veröffentlichungen, wonach erwiesen ist, dass bestimmte Fischarten wegen einem hohen Raubfischdruck z.B. hochrückiger abgewachsen sind und so schneller aus dem Futterbild bestimmter Räuber waren. In wie fern das dann von Gewässer zu Gewässer übertragbar ist, steht auf einem anderen Blatt und ist wohl stark von den örtlichen Gegebenheiten abhängig. Ich weiß bei uns z.B. dass die Zander sich gerne unter Brachsenschwärme mischen und mit denen umher ziehen. Aus der Deckung des Schwarms heraus, jagen sie dann kleinere, unvorsichtige Futterfische.

vor 4 Jahre
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