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  • Profilbild SchneiderPro3

    Hallo,
    Für die Angelei am rhein möchte ich eine Rute kaufen.
    Es gibt’s verschiedene Ruten mit verschiedenen Aktionen wo ich bissl durcheinanderkomme. Welche Aktion ist gut für den Rhein zum jiggen und wobbeln? M,MH,H,XH?

    17.03.24 11:12 1
  • Profilbild andi252

    Klassische Zanderjiggen sind extrafast und 2,40-2,70m lang.

    Das WG ist Geschmacksache. Der Hänel fischt Besenstiele mit 90g, auch Veit Wilde fischt sehr schwere Ruten. Beides ausgewiesene Zanderprofis.
    Ich würde aber deutlich leichter gehen. Irgendwo im Bereich 10-40g oder 15-50g liegen die Zanderruten, die für mich in Frage kommen.

    17.03.24 12:03 0
  • Profilbild Öleken

    Zander wumme ist aber top 👍🏻 bin sonst auch kein Freund vom schweren Tackle. Aber die Top

    17.03.24 12:15 1
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  • Profilbild andi252

    Ich habe auch nicht gesagt, dass die Artemis oder die Zanderwumme schlecht sind. Ganz im Gegenteil. Die beiden wissen sehr genau, was sie da rausbringen. Trotzdem ist es für mich persönlich nichts.

    17.03.24 12:23 1
  • Profilbild Marco Wallburg

    Ich persönlich mag eine ausgeprägte Spitzenaktion die aber nicht zu Hart/Steif ist. Kommt ein bisschen auf Kopf+Köder an. Meine ruten sind MH und H, für die Buhnen, im Strom selber dann eher XH ... alles natürlich auch eine Geschmackssache. Kumpel nimmt ne Meerespilk Rute Hart wie ein Stahlträger. fängt damit auch seine Fische.

    17.03.24 12:34 0
  • Profilbild Zanderbolt

    meistens M u. MH

    17.03.24 18:58 0
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  • Profilbild ZanderGummi

    Die Begriffe kommen hier ein wenig durcheinander...
    Das Rutenrating bezieht sich auf die Buchstaben, wie z.B. M, MH usw und ist link. eine Entsprechung zu einem bestimmten WG Bereich. Allerdings ist der nicht genormt und variiert zwischen den Herstellern...
    Die Aktion beschreibt dann einerseits, wie schnell sich eine Rute zurückstellt, aber auch, welche Biegekurve eine Rute hat. Oft ist es dann so, dass Ruten in der Ausführung fast oder extra fast eine eher spitzenbetonte Aktion haben. Es gibt auch auch Ruten, die eine variablere Aktion haben und unter Last in eine Art unendliche Biegekurve gehen.

    Oft ist es dann so, dass H Ruten z.B. auch fast oder extra fast sind, was aber weniger am ausgefeilten Design als am WG liegt. Guckt man aber z.B. auf Ruten aus dem Friedfischbereich, haben die enorme WGs, aber sind sehr langsam (ist nicht ganz vergleichbar, veranschaulicht aber)...

    17.03.24 19:12 1
  • Profilbild SchneiderPro3

    Dankeschön, welche aktion würdest du also empfehlen fürn Rhein zum jiggen und wobbeln? Zb. für Zander

    17.03.24 19:34 0
  • Profilbild Housemeister

    Zum Joggen eher extra fast, zum Wobbeln eher nicht so fast.

    17.03.24 19:45 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Wenn du beides mit einer Rute machen möchtest, würde ich einen Kompromiss eingehen, was die Aktion angeht.
    Z.B. die Ultraboost Zander & Hecht eignet sich zum Jiggen und Wobbeln. Ist ziemlich schnell, aber kein Besenstiel. Nur als ein Beispiel für eine Art von Rute...

    Tendenziell würde ich wohl auf eine MH oder H gehen und die dann in fast mit Tendenz zu Spitzenbetonung... Man könnte auch extra fast, aber wieder schwieriger fürs Wobbeln...

    18.03.24 07:01 0
  • Profilbild blluebird

    Ich würde auch etwas nicht allzu schweres/hartes empfehlen. Klar wenn du jetzt das ganze Jahr quasi mitten im Strom angelst sieht das ganze etwas anders aus, aber gerade wenn du in Bunhnenfeldern etc angeln willst würde ich es etwa sleochtwr halten. Wir hatten hier letztes Jahr im buhnenkessel zum Teil keinen halben Meter mehr von einigen Löchern mal abgesehen und an der Strömungskante brauchte man auch keine riesengewichte. Da hätte eine schwere Rute wie z.B. die Zanderwumme einfach keinen Sinn gemacht. Jetzt bei Hochwasser ist das wieder etwas anders aber auch da sollte eine Rute mit +-50g meistens gehen.

    18.03.24 09:58 0
  • Profilbild andi252

    Ich würde definitiv eine klassische Jigge anschaffen. Gerade da ist die Rückmeldung (kommt durch die harte Rute) Basis für Köderführung und Erfolg.
    Beim Wobbeln ist man viel weniger auf eine passende Rute angewiesen. Man kann man sich mit einer spitzenbetonten Rute etwas behelfen, indem man mit der Bremse arbeitet und ein paar Meter dehnbares Mono bzw. Fluo als Puffer vorschaltet.

    18.03.24 10:38 0
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