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TiTo
Hallo,
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ich lese hier immer wieder "suche Spinnrute die auch mal einen Hecht aushält" und habe mich gefragt was da dran ist.
Ich habe schon diverse Fische auf die versiedensten Ruten gefangen, aber noch nie hatte ich die Befürchtung das da was brecgen könnte?!
Grundsätzlich ist da ja noch die Rolle mit ihrer Bremse die das ganze abfängt.
Meine Frage also, ist euch schon eine Rute im Drill gebrochen? -
Salmonidenangler
Mir ist vor kurzem im Drill einer starken 52er Regenbognerin im Gebirgsfluss (starke Strömung) der unterste Rutenring meiner Fliegenrute (kein Billigteil!, Redington) aus der Wicklung gebrochen. Da ist also schon ein bisserl was dran, ich denke aber, dass die meisten Ruten wohl einfach durchbiegen und der Hecht dann ungestört abziehen kann. Dementsprechend ist mit "die auch mal einen Hecht aushält" meiner Erfahrung nach meist eine Rute gemeint, die genug Rückgrat hat, um ihm noch etwas entgegenzusetzen. LG
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Housemeister
Solange keine Beschädigung oder kein Materialfehler vorliegt und deine Bremse gut eingestellt ist, sollte Rutenbruch durch Fische eigentlich nicht möglich sein.
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Was mit „auch mal einen Hecht aushält“ gemeint ist, dass man den damit auch sicher drillen und landen kann. Soll heißen man sucht ne Rute, die z.B. Zum Barsch- und Forellenangeln ausgelegt ist, in deinem Gewässer aber auch z.B. 70er oder 80er Hechte keine Ausnahme sind und die auch regelmäßig auf kleine Köder gehen. -
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Housemeister
Zu deiner eigentlichen Frage: Mir ist noch nie eine Rute beim Drill kaputt gegangen.
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Unbekannt
Das kommt denke ich vom UL Hype und Spass-, Drillangeln.
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Um mehr Spass am Drill zu haben, wird das Tackle immer leichter und da kommt dann immer die Ansage "aber nen Hecht sollte sie schon aushalten".
Wer mit vernünftig angepassten Tackle fischt, braucht sich über Rutenbrüche beim Drillen von Hechten keine Gedanken machen. -
DH
Sehr ich genauso wie mein Vorredner
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TiTo
danke für die Antworten, dann habe ich das bis jetzt nur falsch verstanden.
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allerdings finde ich jetzt die Frage noch schlimmer :D
Demnächst werden wohl Ruten gefordert die im Drill automatisch ihre härte anpassen für den maximalen Drillspaß ...
Dann noch die Bremse ganz weit auf damit man lange "kämpfen" kann :(
Ich fische lieber etwas schwerer als zu leicht und halte den Drill so kurz wie möglich.
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Housemeister
Ich find den UL Hype nicht verwerflich, solange man an Gewässern angelt, an denen man 50+ Hechte ausschließen kann. Richtig UL angle ich auch nicht, meine Forellen/Barschrute hat immerhin 15g WG, aber bspw in Schweden würde ich damit niemals auf Barsch gehen... Keinen Bock nen 80er Hecht ne halbe Stunde zu drillen.
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Henning Vogel
jap. in brasilien. dank eines 4m krokodils welches sich in einen piranha verbissen hatte 🤷♂️😂
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Angelfutzie
den drill so kurz wie möglich halten ist nicht immer unbedingt gut für den fisch, wenn er nämlich beim abhaken noch nicht ausgepowert ist ist das Risiko groß dass er sich oder den angler beim zappeln verletzt
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Unbekannt
Es gibt nur zwei Gründe warum eine Rute bricht, Materialfehler oder unfähiger Angler(eine gute!! Rollenbremse wird immer eine Überlastung verhindern), da gibt es keine Ausrede!
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Mitchell
Ich kenne eingie jungs denen beim rapfenfischen schon die rute gebrochen ist. Kommt aber in dem fall einfach von zu hart eingestellten bremsen die beim einschlag keine schnur freigaben und der arme blank halt ne massive schlagbelastung hinnehmen musste. Sowas kann ne rute schonmal in die knie zwingen. Letzen endes ist das aber kein materialfehler sondern ein fehler vom angler
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TiTo
Vielen dank für die Beteiligung, das bestätigt meine Vermutung.
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Die Nummer mit dem Krokodil ist super, danke dafür :D