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MarkoR
Hallo Leute, da ich noch Anfänger bin wollte ich mal fragen wie ihr weniger Hänger in steinpackungen bekommt. Ich Angel in Hamburg oft in der Elbe und hab gelesen das steinpackungen hotspots sind, jedoch bekomme ich ständig Hänger. Wie kann ich dies besser vermeiden bzw. lösen wenn ich ein habe?
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Frederik_St
Du kannst versuchen leichter zu fischen ich weiß nicht mit wie viel gram du fischt.
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Für Zander an der elbe würde ich 12-14 gr empfehlen das ist dann etwas schwerer mit dem grund kontakt aber das bekommst du schon hin :) -
DeadbaitHamburg
merken wann die Steine kommen, dann Rute und Köder rechtzeitig hoch...Ansonsten: die Elbe gibt, die Elbe nimmt, alles was du reinwirfst ist Verbrauchsmaterial. Hängerlösen: Nie nicht Rute und Rolle belasten und ggf. schrotten, nicht mit ungeschützter Hand in die Schnur fassen, nicht wild dran rumreißen, mit Gefühl zuppeln. Hängerarme Montagen fischen.
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isar_fischer
Probier das Kickback-Rig oder das Dropshot Rig.
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Dazu schlanke Bleie ohne Wölbung oder schwere Nägel als Gewicht fischen, die setzen sich nicht so schnell fest in den Steinen.
Bei beiden Rigs kannst du theoretisch sogar mit einem einfachen Überhandknoten eine Sollbruchstelle zwischen Haken und Blei einbauen. Danm verlierst du beim Hänger nur das Blei und nicht noch den Haken und Köder. Meistens hängt eh nur das Blei in den Steinen und nicht der Haken. -
DeadbaitHamburg
Er will bestimmt Gufis am Jig angeln, aber das sind zwei der hängerarmen Rigs, die ich meinte. Du kannst auch irgendwelche Schrauben als Bleie fischen, ist billiger.
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BHHBbg
Rutenlange mindestens 2,60m. Bis zur Steinpackung jiggen, dann einholen, bevor sie ganz erreicht wird.
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Pro angeltag sind immer mindestens drei bis zehn Köder Verlust, je nachdem, wie die Bedingungen sind.
Auch kickback, dropshot oder Carolina kannst du verlieren, wenn man das Gewässer nicht kennt.
Oft sind nicht die Steinpackungen das Problem, sondern Hindernisse unter dem Wasser, von denen man nicht weiß.
Z. B. Bäume, Wracks, Stahlseile, vereinzelte Steine... -
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Hauge5659
Wie meint ihr das mit den Nägeln? könnt ihr das irgendwie erklären, kann mir das gerade nicht vorstellen...
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DeadbaitHamburg
Beim DS tüddelst du unten anstelle des Bleis irgendwelche alten Schrauben oder Nägel dran, deren Abriss nicht so dramatisch ist
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Gunnar79
Statt teuren Dropshot-Gewichten einfach einen größeren Nagel oder eine Schraube ans Schnurende Knoten. Nachteil: Man spürt den Untergrund schlechter und verliert einen Meter oder zwei Wurfweite.
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Aber dafür ist ein verlorener Nagel im Wasser deutlich besser als ein Blei.
Tungsten ist ohnehin zu teuer, wenn man ständig Hänger hat.
Ich fische meist eine Stelle erstmal mit Jigspinnern mit Zwillingshaken zügig ab. Nicht zu langsam, damit der Jigspinner über die Steine hüpfen kann. Dann habe ich eine Vorstellung davon, wo die Hindernisse im Wasser liegen.
Mit der Info dann kann man die Gummis genau da über Grund führen, wo keine Steine sind. Und ab Steinpackung zieht man den Köder oberhalb der Packung hoch. Das ist auch oft der Moment, wo der Biss kommt.
Ganz vermeiden kann man Köderverlust nicht. Aber mit der Zeit kommt die Erfahrung. Dann wird es besser - und billiger.
Hänger lösen sollte man mal bei YouTube schauen. Mit den richtigen Tricks und Übung bekommt man mehr als die Hälfte der Hänger gelöst. -
Oberkönig
Ich hab vor 2 Tagen ein Video vom Dietel gesehen, was sich mit der Thematik beschäftigt. Funktioniert leider nur an steömungsärmeren Bereichen aber dort sehr gut. Dort hat er gewissermaßen ganz ohne Blei gefischt. Er hat einen Offsethaken genommen und diesen direkt an den Snap gehängt. In den draufgezogen Gummifisch hat er dann noch nen Nail sinker (so ne Art Nagel aus Tungsten) gedrückt und mit Sekundenkleber fixiert. Der Vorteil ist, man hat kein Blei mehr dranne was sich zwischen Steinen etc. verkeilen könnte und selbst wenn man nen Hänger hat, soll man diesen recht leicht wieder gelöst bekommen. Nachteil ist, dass das auf Grund des Gewichtes natürlich nichts für starke Strömungen ist.
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Selbst konnte ich es die Woche noch nicht testen aber so von dem Was ich gesehen hab und von der Theorie ist es doch recht vielversprechend. So sind es vielleicht nicht mehr 10 Köder die man verliert sondern nur noch 9 ;) -
Sascha.204
Wenn man in Steinpackungen angelt, sind Hänger fast normal, aber man kann sie deutlich verringern. Wichtig ist, den Köder möglichst so zu führen, dass er nicht tief zwischen die Steine rutscht. Beim Jiggen solltest du eher mit leichteren Bleiköpfen oder Offsets angeln, damit der Köder flacher über die Steine hüpft. Gummiköder am Cheburashka-System oder Texas-/Carolina-Rig funktionieren oft besser, weil die Haken dabei etwas geschützter sind. Beim Einholen immer die Schnur auf Spannung halten, so merkst du sofort, wenn der Köder an einem Stein anschlägt, und kannst ihn mit einem kleinen Zupfer lösen, statt ihn reinfallen zu lassen.
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Wenn du doch mal einen Hänger hast, hilft es, die Schnur locker zu lassen, kurz die Rutenspitze zu entlasten und dann aus verschiedenen Richtungen leicht zu ziehen. Manchmal bekommt man den Köder dadurch frei. Ein paar Hänger wirst du trotzdem nie ganz vermeiden – das gehört in den Steinpackungen leider dazu. -
Oberkönig
Mich würde mal interessieren wie unsere Steinpackungen unter Wasser mittlerweile aussehen. Da haste vermutlich mehrere Angelläden :D
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Superflossi
PET Flasche mit etwas Wasser füllen. Zuschreiben und am Verschluss ne docke Mono mit grossem Snap ranmachen. Bei Hänger einhängen und in die Strömung werfen. Strömung zieht Flasche mit Köder aus der Packung
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DeadbaitHamburg
@Oberkönig, ich kenne eine Stelle, da fällt die hart beangelte Steinpackung bei Niedrigwasser trocken, da kann man absammeln (natürlich nur die eigenen 😃).
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