search
Werbung
Beiträge
Profilbild
Eckhardt Röhrich

Moin, können wir Angler eigentlich etwas gegen Sauerstoffmangel im Sommer machen?

vor 8 Monate
0
Profilbild
carpforce

Servus, ja es kann was getan werden. Es gibt spezielle Belüfter die auf der Wasseroberfläche installiert werden und das Wasser umwälzen.

vor 8 Monate
4
Profilbild
Chatter

Nein, wir Angler können nichts tun. Vereine und Kommunen schon, aber wenn es Geld kostet werden schnell auch mal die Augen zu gemacht 😉

vor 8 Monate
6
Profilbild
MasterMoe

Ja, Angler können etwas tun, z.B. nicht bei anhaltender Hitzewelle im August bei Niedrigwasser und 30 Grad im Schatten auf Forellen angeln.

vor 8 Monate
4
Profilbild
carpfishing_OH

Oder beim Karpfenangeln auf Futter weitestgehend verzichten

vor 8 Monate
7
Profilbild
Carpytän

können ja, dürfen nein bzw erst wenn es zu spät ist. das regelmäßige, frühzeitige entfernen von Pflanzen und Algen wäre wichtig, was mit nem mähboot auch sehr schnell und effektiv umzusetzen ist, wäre ein gutes Mittel, leider dürfen das die Vereine erst nach nem Fischsterben, da dafür ne behördliche Genehmigung nötig ist. auf den Verzicht von Futterkampagnen wird oft hingewiesen, aber die Karpfenangler verstehen den Zusammenhang oft leider nicht. auch ein gutes Mittel ist das zwangsbelüften mittels großpumpen , da sind freiwillige Feuerwehren ein guter Helfer, aber auch das wird zu wenig gemacht, da die Feuerwehren es oftmals nicht dürfen (zweckgebundenheit der gerätschaft)

vor 8 Monate
1
Profilbild
Unbekannt

Wir können Parteien wählen und Organisationen unterstützen, die sich für Gewässerrenaturierung, Entsiegelung von Flächen, Gewässerrandstreifen etc. einsetzen. Bei uns wird es jährlich schlimmer mit Fischsterben im Stadtbereich nach sommerlichen Starkregen...

vor 8 Monate
1
Profilbild
Carpytän

welche Parteien sollen das sein? bis jetzt hört man nur Krieg, Schulden , Postengeschacher und solch Zeug.

vor 8 Monate
2
Profilbild
Unbekannt

Zum Glück geht's bei den Gewässern eher um Lokal-, höchstens Landespolitik. Es gibt schon auch vernünftige Leute vor Ort, die einsehen, dass was gemacht werden muss, und das auch versuchen. Das Problem ist bloß, dass viele die Endlichkeit natürlicher Ressourcen nicht nachvollziehen können, jeder Nutzungsinteressen hat, und kaum wer sein Verhalten ändern möchte. Damit sind politische Entscheidungen auf dem Gebiet nicht leicht vermittelbar.

vor 8 Monate
1
Profilbild
Unbekannt

Da frage ich mich auch, welche Parteien das sein sollen. Im Prinzip sollten alle Politiker der gesamten Welt daran arbeiten, die Natur zu erhalten, aber es geht eben nur um den kurzfristigen Profit. Sind ja auch fast überall alte Männer an der Macht, die nur noch ein paar Jahre zu leben haben. Aber die tun in den wenigen Jahren, die ihnen noch bleiben, alles mögliche, um die Erde nachhaltig zu schädigen. Eine intelligente Menschheit würde sich nicht bekriegen, nicht Recourcen komplett ausbeuten , sondern sich zusammen setzen und am Schutz des Planeten arbeiten, damit in jeder Region grüne Oasen entstehen und ausreichend Wasser zur Verfügung steht.

vor 8 Monate
5
Profilbild
Unbekannt

Es fängt natürlich auch bei jedem selbst an. Selbst an meinem winzigen Dorfteich lag wieder eine Plastiktüte und daneben zwei leere Maisdosen. Es wäre so einfach gewesen, die Dosen in die Plastiktüte zu packen und mitzunehmen. Das habe ich dann gemacht

vor 8 Monate
0
Profilbild
Unbekannt

Ich sammel fast jedesmal irgendwelches Zeug ein, bevor ich mich hinstelle. Vor Ort sind Personen oft wichtiger als die Parteien, denen sie angehören.

vor 8 Monate
0
Profilbild
Carpytän

was Angelvereine aber machen können und was dann auf Unverständnis der Mitglieder trifft, ist das beschatten der Wasserfläche durch große Seerosen, das verringert die Verdunstung und dunkelt große Bereiche ab, was das Algenwachstum bremst und zusätzlich Nährstoffe herausfiltert , aber es verringert auch die Nutzfläche und da beginnt der Streit

vor 8 Monate
0
Profilbild
carpfishing_OH

@Stipp-Angler👏🏽👏🏽👏🏽. Du sprichst mir aus der Seele. So ist es und nicht anders

vor 8 Monate
1
Profilbild
Superflossi

Ob wir was tun können? Nährstoffeintrag reduzieren...und Landwirte in der Nähe von Gewässern beim Ausbrngen kritisch beobachten. Nitrateintrag ist Hauptursache für Nährstoffmangel... Belüften hilft nur bedingt, da die Bindung von Sauerstoff über diesen Weg nur mäßigen Erfolg hat. Wasserstoffperoxid richtig angewendet ist eine Möglichkeit für zumindest kleine Teiche. Frischwasser ist nur dann ratsam, wenn man die Qualität kennt. Zu hoher Kupferanteil as einem Brunnen z.B. ist nicht so toll. Ansonsten generell so viel wie möglich Wasserwerte bestimmen und weitergeben...Nitrat und Phosphat wären wichtig - die müssen im Gleichgewicht sein

vor 8 Monate
0
Profilbild
Andreas Brucklacher

Ersetze Nährstoffmangel Durch Sauerstoffmangel 😁👍

vor 8 Monate
0
Profilbild
Superflossi

Nein-genau das nicht - der Nährstoffüberschuss produziert Sauerstoffmangel, da für die weitere Umsetzung der im Wasser gelöste Sauerstoff verzehrt wird. Gülle = Nährstoff...

vor 8 Monate
0
Profilbild
Andreas Brucklacher

doch, lies deinen Text nochmal, Nitrateintrag ist hauptsache für

vor 8 Monate
0
Profilbild
Superflossi

Jetzt hab ichs!!! Hast Recht! Hab mich verschrieben!

vor 8 Monate
1
Profilbild
Störangler00

Phosphor darf nicht vernachlässigt werden. Phosphat ist in der Regel der limitierende Faktor (vereinfacht Liebigs Minimumgesetz). Ist genügend Phosphor in einem hypereutrophen Gewässer vorhanden, können Cyanobakterien Stickstoff fixieren und fördern die Überdüngung noch natürlich. Auch hat Wasser nur eine begrenzte Löslichkeit von Sauerstoff. Bei überdüngten Gewässern wird im Laufe des Tages so viel Sauerstoff ( durch Pflanzen/ Algen) produziert, das dieser ausgast. In der Nacht zehren alle Organismen den Sauerstoff auf, dass es in den frühen Morgenstunden zu extremen Sauerstoffmangel kommen kann.

vor 8 Monate
2
Alle Beiträge anzeigen
Alle Gewässer in der Nähe ansehen