Vorfach beim Spinnfischen am Fluss (Wied)

Hallo zusammen,Ich bin noch relativ neu beim Spinnfischen auf Bachforellen und Döbel und war bisher nur an kleinen Bächen unterwegs will aber morgen zum ersten Mal am genannten Fluss mein Glück versuchen. Allerdings weiß ich nicht ob ich Stahl oder Fluorocarbon verwenden soll. Es sind zwar Hechte im Fluss aber ich glaube das vor allem die Bachforellen vom Stahl abgeschreckt wären und das es das Laufverhalten meiner kleinen Köder einschränken würde. Ich habe vor an einem relativ flachen und etwas stärker strömenden Bereich zu Angeln und will als Köder kleine Wobbler und Spoons verwenden.Danke

Eine Scheuchwirkung welche von Stahl ausgeht, konnte ich bis jetzt noch nie feststellen, zudem gibt es sehr feine und dünne Stahlvorfächer, die den Lauf eines Köders nicht beeinflussen.

Wenn man mit Hechten rechnen muss - und ich habe kleine auch schon in unverhältnismäßig kleinen Beeken gefangen-, dann sollte stahl eigentlich Pflicht sein. Gerade Wobbler mit den ganzen Drillingen (schonender auf Forllen ist, sie durch einen Einzelhaken zu ersetzen) nageln einem Hecht schon das Maul zu - ein Todesurteil. greif zum stahlborfach und mach dir keine stress; in den von dir beschriebenen Stellen ist die starke Strömung entscheidend. Von ihr wird der köder im Lauf viel mehr beeinflusst als durchs stahl, außerdem muss der fisch in der Strömung schnell sein und verzeiht einem so eine Menge! 👍 Wünsche dir viel erfolg - lass hören, wie es ausgegangen ist!

Also im Fließ finde ich es schon vertretbar mit FC zu fischen, sobald die Strömung aber etwas schwächer wird muss sofort ein hechtsicheres Vorfach da hin

Oft stehen die Hechte am Rand der stark strömenden Bereiche und schlagen dann auch mal direkt in der Strömung zu. Würde es wenigstens ein paar mal mit Stahl versuchen und mir ein Bild über den Bestand machen bevor ich das Vorfach weglasse.