Was ist los mit den Zandern am Rhein?
Läuft es bei euch im Moment auch so schleppend beim jiggen am Rhein? Ich bin im Raum Köln/Bonn/Bad Honnef unterwegs und bin fleißig am schneidern. Egal wo und womit ichs auch versuche, im Moment geht einfach gar nichts. Spots, Köder, Köderführung - alles durchprobiert. Kann mich jemand mit ein paar Tipps zurück auf die Erfolgsspur bringen?
ich fange seit 6 Monaten nur noch im Hauptstrom regelmäßig, also mitten in der Fahrrinne
Ich komme auch grade von einer Schneidertour zurück. Auch in Bad Honnef. Vielleicht ist der erhöhte Wasserstand der letzten Tage ein Grund. Oder das Wetter. Vor einer Woche lief es noch ganz gut
was ist zander.... ;) Ich fisch aktiv im Ansitz auf Zander seit gut 6 Monaten auf dem bereich zwischen Rodenkirchen und Wesseling ich hab noch keinen Stachelritter am Band gehabt. .... warscheinlich zu doof dafür. .... Auch ich hät gern Ansitz Tipps. ;)
Was benutzt du für Köder?
@Nico: Im Hauptstrom versuchen hab ich schon öfter gehört als Niedrigwasser war. Ist nur ohne Boot ein bisschen schwer. @Siggi: Der Wasserstand ist für meine Schneidertage nicht verantwortlich - es läuft nämlich schon den ganzen Herbst so schlecht. @Derda: Ich hab schon mal gehört, dass frische (nicht eingefrorene!) Köfis total wichtig sind
köderfisch wie grundel rotfeder rotauge......
@Siggi: Verschiedenste Gummis zwischen 9 und 13 cm. Wähle die Köder jetzt im Herbst etwas größer als im Sommer. Hab vor allem Grundel-Imitate versucht. Dropshot läuft genauso wenig
normal feeder ich oder viel mehr habe ich grund Montagen auf wurm. danach entscheide ich wie ich weiter vorgehe.... selbst der frische kofi bringt mir kein zander
@madmax91: geht auch ohne Boot brauchst nur die richtige rute und passende stelle. Die zander habe sich durch das lange niedrigwasser nicht an die Flachwasserzone gewöhnt, sie waren das ganze jahr im Strom und auch jetzt bei Hochwasser suchen sie nur vereinzelte die Buhnenfelder auf. Wenn das Wasser längere Zeit mal ein bisschen höher bleibt sollten auch wieder gute Fänge in den Buhnenfelder zu verbuchen sein.
@nico danke.
@Niko: Meinst du wirklich, dass sie die ganze Zeit da draußen bleiben und nicht mal nachts in die Buhnen ziehen? Zumindest würde das einiges erklären
nein die ziehen kaum in die Buhnenfelder, da die hie im Mittelrhein bis hoch nach Köln nivht so tief sind wie die am Niederrhein. Und nachts fressen die Zander nicht mehr, die haben sich komplett umgestellt. Die Durchschnittsgröße ernährt sich hauptsächlich fast ausschließlich nur noch von Grundeln und diese ruhen nachts unter den Steinen und sind schlecht für die Zander zu bejagen. Ich und meine Kumpels fangen am Rhein nur noch im Hauptstrom, aber es gibt auch Ausnahmen. ab und zu gehen uns auch paar Besser Zander der ü70 Marke im Buhnenfeld ans Band, da die größeren dort auf Weißfisch jagd machen
Woher weißt du das alles? Haben dir das die Zander erzählt?^^
nein, Erfahrung. Bin jeden tag am Wasser min. 2h. Bin selber viel am probieren und bin auch viel mim. boot unterwegs, deswegen weiß ich genau was bei mir am Gewässer abläuft. Dass macht einen guten angler aus, er weiß was einfach abgeht
vllt wegen der Jahreszeit? Das Wetter ist ja hier in Köln Bonn ziemlicher Mist
Das ist bei uns am Main momentan genauso. Normalerweise ziehen die Zander jetzt in die tieferen Randbereiche. Aber in diesem Jahr kommen fast alle Bisse an der Kante der Fahrrinne. Selbst im Sommer waren nur kleine Zander im flachen Randbereich zu fangen.
Wie beangelt ihr die Zander in der Rinne? Schwierig in der starken Strömung oder?
30-40g jigkopf
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