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  • Unbekannt

    Servus und Petri Heil! ✌🏼🎣
    Ich denke zur Zeit oft darüber nach, wie oft es Sinnvoll ist, den Köder zu tauschen bzw. auf eine andere Farbe zu wechseln?
    Am Livescope kann ich beim Vertikalfischen bzw. auch pelagischem Vertikalfischen, immer wieder gut erkennen, dass manche Farben Interesse erwecken und andere sogar eher scheuchen und bin überzeugt, dass die richtige Farbe, zur richtigen Zeit, den größten en Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg macht. Und die Farbe, die gerade zieht, ändert sich nicht selten mehrmals über den Tag verteilt.
    Nun fischt man ja nicht immer mit Echolot und Livescope und für manche Angelmethoden ist es auch nicht gut anwendbar.
    Ich fange zumeist mit meinem Favoriten an, wechsle dann aber relativ flott durch, um schnell ein Bild der Situation zu bekommen.
    Wenn dann aber nicht viel geht, Fische ich meinen Favoriten zumeist, bis zum Ende durch, da ich mit dem das beste Gefühl habe.
    Viele probieren ja erst aus, wenn das gewöhnliche überhaupt nicht geht, was ich persönlich für einen Fehler halte.
    Neue Sachen probiere ich lieber aus, wenn ich weiß, dass es gerade beißt. Wenn ich da Erfolg habe, hab ich ein gutes Gefühl damit und weiß, dass der Köder schon gefangen hat und verwende ihn gerne wieder.
    Zu einer ohnehin schlechten Zeit, einen neuen Köder zu testen und auf ein Wunder zu hoffen, bringt mich da irgendwie nicht weiter.
    Wie seht ihr das so und wie geht ihr vor?

    06.12.20 13:16 5
  • Profilbild Luca Richter

    Ich suche mir einen aus und der bleibt dann auch bis zu Ende

    06.12.20 13:20 2
  • Profilbild Isar_Fischer

    Ich fange mit dem Köder an, der mich in der Box gerade am stärksten anlacht und den fische ich dann auch eine Zeit.😅Aber manchmal gefällt mir der nach 2 Würfen nicht mehr und ich wechsel wieder😅Sobald ich einen Biss auf einen Köder hab beschränke ich meine Auswahl auf ähnliche Köder wie der, auf den der Biss kam

    06.12.20 13:23 14
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  • Profilbild Christian 86

    ich habe an meinen Gewässern nicht die Möglichkeit vertikal zu angeln. beim Spinnfischen macht es laut meiner Erfahrung mehr Sinn Köder mit anderen Bewegungsmustern zu probieren oder Geschwindigkeiten zu ändern als zwischen verschiedenen Farben zu wechseln. im allgemeinen nehme ich immer nur eine kleine Auswahl verschiedenste Köder mit um garnicht in die Versuchung zu kommen alles mögliche auszuprobieren wenn nix geht. das wichtigste ist Vertrauen in den Köder zu haben. wenn ich was neues ausprobiere dann teste ich den neuen Köder oft den ganzen Tag und geb ihm auch bei Misserfolg noch 2-3 Chancen unter anderen Bedingungen.

    06.12.20 13:29 16
  • Profilbild Free J

    Ich schaue wie klar das Wasser und wie hell es ist. Je klarer das Wasser, desto unauffälliger der Köder. Je später der Tag desto, farbenfroher der Gummifisch.

    Wenn's stockdunkel ist nehme ich manchmal auch einen Schwarzen Köder. Oft nehme ich Farben die dem Beutefisch nachempfunden sind. Wenn gar nichts geht, nehme ich Schockfarben.

    Zusammengefasst: Ich nehme den Köder in dem ich Vertrauen habe und wenn ich einen Fisch fange, bilde ich mir ein, dass ich die richtige Farbe gewählt habe 😂

    06.12.20 13:34 12
  • Profilbild Free J

    Dieser Post wurde gelöscht.

    06.12.20 13:36 0
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  • Profilbild Free J

    Aber wie Christian schon sagt, nicht zu oft Wechseln. 3 bis 4 mitnehmen und gut ist. Am wichtigsten ist das Vertrauen und die Köderführung.

    06.12.20 13:41 3
  • Profilbild Isar_Fischer

    Ich hab mich eh schon auf 2 volle Boxen beschränkt. Lieber dabeihaben als brauchen. Redet mir kein schlechtes Gewissen ein😉😂😂

    06.12.20 13:45 10
  • Unbekannt

    link die Farbe eher eine untergeordnete Rolle(jedenfalls konnte ich in meiner doch schon sehr langen Anglerlaufbahn keine signifikanten Unterschiede feststellen).
    Sinn macht es erfahrungsgemäß eher die Art des Köders zu wechseln, link auf Wobbler nichts geht auf einen Blinker zu wechseln oder auch einen Gummifisch gegen ein Krebs Imitat zu tauschen.

    06.12.20 14:05 5
  • Profilbild WawA4n

    Meine Köder Box hat auch gefühlt drölf verschieden Farben.
    Nutzen tue ich aber insgesamt nur 3 verschiedene Farben seit diesem jahr.
    Wechseln tue ich nur noch wenn es das Wetter verlangt und sich das Wasser langsam aufklart, oder eben trübt.

    Angefangen habe ich mit natürlichen Dekor und habe es jahrelang mit mäßigen Erfolg beibehalten. Hat etwas nach gefühlt 10 Würfen nichts gebissen, wurde wieder das Dekor gewechselt

    Grund war immer der Gedanke: Ich muss unbedingt so unsichtbar wie möglich Fischen und so natürlich wie möglich. Die Angelvideos mit ihren FC Empfehlungen, sowie dass man einen Lamborghini als Haustier haben muss, haben diesen Gedanken nur bestärkt.....

    Diesen Grundgedanken habe ich Anfang diesen Jahres übern Haufen geworfen Und ich wurde belohnt.
    5 Zander an einem Tag, sowas hatte noch nie jemand in meinem Umkreis.
    Die Farbe hatte ebenfalls, alle anderen erstaunt: eine knallige grüne Neonfarbe, in einem Kakao braunen Kanal mit UV Aktivität.

    Seitdem nutze ich folgende Methodik:
    Ist das Wasser trüb (egal ob’s auch nur ein Hauch ist) kommt der grüne zum Einsatz. Egal ob bewölkt oder nicht.

    Ist das Wasser klar: kommt ein braun weißer GuFi zum Einsatz. Egal ob Wolken, Dinosaurier vom Himmel fallen, oder die Sonne scheint.

    Wenn’s dunkel wird, nutze ich hin und wieder schwarze GuFis wenn die Laune danach ist.

    Wenn etwas nicht beisst, verändere ich einfach meine Köderführung, oder öffne erstmal nenn Bier und überlege was heute anders ist, als zuvor.

    Ich habe dieses Wissen auf alle anderen Gewässer übertragen und bin überall mit Erfolg rausgegangen.
    Sogar im Mittellandkanal waren plötzlich Zander zu finden...
    Hechte konnten dieses Wissen zwar nicht bestärken, aber Grund dafür ist, dass die zandergewässer einen schlechten Hechtbestand haben.

    06.12.20 14:08 10
  • Profilbild WawA4n

    Nachtrag: Kunstköder werden an das Jagdverhalten der Räuber angepasst, denn was bringt mir ein GuFi, wenn die Räuber oberflächlich jagen.
    Also wechsle ich sofort die Köder, sobald etwas großes an der Oberfläche raubt unddie sich so schon verraten.

    06.12.20 14:10 3
  • Unbekannt

    Das Chatreuse (Grüntöne) so gut fängt hat link den Grund das es die wohl natürlichste Farbe ist die unter Wasser ist😉
    Nach vielen vielen Tauchgängen in unseren heimischen Gewässern kann ich das nur bestätigen.
    Schon in geringen Tiefen beginnt alles unter Wasser eine grüne Tönung anzunehmen.

    06.12.20 14:15 3
  • Unbekannt

    Okay, da gibt's ja doch den Trend zu "eher weniger und auf vertraute Köder setzen".
    Mir ist beim durchlesen "wenn da ein Fisch an der Oberfläche raubt" auch gerade noch aufgefallen, dass man wohl auch unterscheiden muß, ob jemand einen Zielfisch verfolgt, oder ob es völlig egal ist, hauptsache Fisch.

    06.12.20 14:19 1
  • Profilbild WawA4n

    @Walex ich habe mich zwar schon mit Wellenlängen im Farbbereich beschäftigt, aber das war alles nur Theorie.
    Deshalb freue ich mich über deinen Beitrag, der endlich mal auch Praxis reinwirft.
    Kannst du auch evtl verraten, wie es sich mit Roten Ködern in deinem Gewässer verhält?

    06.12.20 14:29 2
  • Unbekannt

    Also ich sag mir vor nem Tag immer: Heute mit Gufi oder Heute mit Spinner etc. Dann beiß ich in meine Köder um zu sehen welcher sich gut beißen lässt und den benutz ich dann😅😂

    06.12.20 15:34 2
  • Profilbild PikePerch93

    Also ich hatte dieses Dilemma mit dem Köderwechsel auch schon etliche Angeltage vor meinen Augen und hab das ganz einfach gelöst. Maximal 3 Köderfarben sind in der Box, Ködergröße je nach Jahreszeit und ich lege mich auf ein Dekor fest welches ich zur Gegebenheit am Wasser ( Witterung,Wassertrübung..) anpasse und versuche es solange es geht den ganzen Tag zu fischen.

    Meiner Ansicht nach entweder wollen die Fische den Köder oder halt eben nicht, wenn die Fische zickig sind kann man wechseln wie man will es wird nix gehen.😉

    06.12.20 15:37 2
  • Profilbild Angler John

    Joar öffters mal hab in meine tasche 5 boxen mit davon sind 4 gummi und 1 hartbaits davon sind 3 jeweils 1x barsch 1x hecht 1x zander die 4te da sind große bigbaits also große köder drin

    06.12.20 15:51 0
  • Unbekannt

    @WawA4n,
    mit den Farben verhält es sich unter Wasser immer gleich,
    ich lade mal eine Grafik hoch.
    Logischerweise kann bei kristallklaren Gewässern das Licht maximal tief eindringen im Gegensatz zu sehr stark partikelgetrübten Gewässern.
    Rot ist aber die Farbe die unter Wassers am schnellsten verschwindet.

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    06.12.20 16:02 5
  • Profilbild WawA4n

    Danke dir für die Grafik.
    Eine ähnliche habe ich mir auch angeschaut, deshalb ist die Farbe rot immer noch so mysteriös für mich.
    Denn im Mittellandkanal ist rot an manchen Tagen der bringer, obwohl Trübung vorhanden ist.
    In der Ostsee ist gerade die Farbe Japanrot der Klassiker obwohl teilweise bei 15M geangelt wird...
    Um den Thread hier nicht weiter mit OT zu füllen, denke ich, dass es besser wäre, einen separaten thread zu eröffnen.

    06.12.20 16:24 1
  • Unbekannt

    MMn. ist es einfach eine Glaubenssache mit den Farben.
    Ich pers. achte eher auf Kontraste.

    06.12.20 16:58 1
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