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WawA4n
Moin Leute,
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da das Niedrigwasser immer mehr auf die Pelle rückt und das Angeln auf die Zettis Zäher wird, würde ich gerne einen Austausch Thread erstellen, der unternommene Lösungsansätze beinhaltet, sowie eure Beobachtungen um doch noch an den Fisch zu kommen.
Da mein Hausgewässer die Weser bei Varenholz / Vlotho ist und von Natur aus flach (2M tief im bestfall) und nun „super flach“ ist (1,1m) wollte ich gerne meine Lösungsansätze mit euch teilen und ggfs abgleichen. Genauso wie meine Beobachtungen Schildern.
Da die Strömung bei uns vergleichbar mit dem Rhein bei Emmerich gleicht, stehen die Zettis nun bei uns sehr verteilt im Hauptstrom. Um eine geringe Chance zu haben, bin ich aktuell viel an den Außenkurven mit flach laufenden wobbler unterwegs. Mal mehr und mal mit weniger Erfolg. Das unbeständige Wetter hat hier wohl den größten Einfluss meiner Meinung nach. Gezielt beangel ich dort die Kehrströmungen und Kanten, aber auch kam es bei mir schon mal vor, das mitten im Hauptstrom auf GuFi die Zander ans Band gingen.
Buhnen und Einfahrten werden kaum von den Zettis bei uns heimgesucht, oder kaum vorzufinden, was den Erfolg für die Einsteiger erschwert. Eine Gewässerwechsel schafft leider keine Abhilfe, denn dort sind kaum Zander vorzufinden, mit Ausnahme dem MLK.
Ködergrössen liegen aktuell bei 12cm die verwendet werden, sowie einige KöFis bis Max 20cm und die beißzeiten haben sich nun auf 22:00 Uhr bis 01:00 Uhr verschoben.
Der Stil GuFis zu präsentieren war bei mir ein mix aus Jiggen und Faulenzen, teils auch stark überbleit
Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt die ihr bisher verzeichnen konntet/ könnt und dankbar für einige Tipps, die jedem sicherlich weiterhelfen werden. -
Carpytän
würde jetzt intuitiv das trotten mit nem kleinen köfi versuchen, damit schaffst du viel Strecke in kürzester Zeit und bietest den köder dabei sehr auffällig an, wobei er automatisch immer an der strömungskante entlang poltert und in vorhandene löcher "reinfällt" .
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das hat bisher bei Niedrigwasser sehr gut geklappt und ist eine Methode, die kaum jemand anwendet -
Basti_182
Problem aktuell ist den ich eher der sehr wechselhafte Pegel. Zumindest bei meinem Rheinabschnitt. Hauptstrom kann man hier in den meisten Fällen vergessen, da die Strömung extrem ist. An manchen Stellen kann man vereinzelt mit extrem schwerem Kopf den Köder im Hauptstrom über den Grund springen lassen, mit ordentlicher Köderführung hat das aber nix zu tun.
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Bei mir funktionieren aber die Buhnen und Bootsrampen ganz gut. Aktuell kommen die Fische aber erst weit nach Mitternacht. Das ändert sich sobald die Temperatur jetzt fällt.
Außerhalb von den Buhnenfeldern würde ich abends aber eher die Innenkurven mit dem Wobbler bearbeiten. Kommt aber auch wieder stark auf das Gewässer an -
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