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  • Unbekannt

    Hallo habe mich gefragt wie die Erfahrungen zur Zander angelei bei dieser Jahreszeit im Rhein bei Köln ist. Tips zu Spots und Vorgehensweisen wären wenn es Sinn macht um diese Jahreszeit auch gerne gesehen

    07.02.23 20:32 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Unabhängig vom Gewässer gelten folgende Dinge für den Zander in der Kälte:
    1. Zander mögen Warmes Wasser und sind deswegen deutlich inaktiver
    2. Im Winter sind Zander häufig sehr gebündelt anzutreffen, da sie sich in Richtung der Laichplätze begeben (gibt dazu Studien, die zeigen, wie Zander über den Jahresverlauf einen Fluss besiedeln)
    3. Kleine Zander fressen teilweise längere Zeit nicht, große Zander müssen aber fressen, deswegen sind die Chancen auf einen großen Zander höher
    4. Langsame Köderführung mit möglichst leichten Köpfen oder einem Wobbler sind der Schlüssel, ruhig größere Köder
    5. Weniger Bisse, dafür aber meistens bessere Fische
    6. Ausdauer ist wichtig, viel Zeit am Wasser für vielleicht einen Biss
    7. Fressphasen meistens sehr kurz
    8. Klassische Spots sind Häfen usw.
    9. Es gibt auch "Springer", also Zander, die sich mal ein Jahr nicht am Laichgeschäft beteiligen und dann an den üblichen Spots zu finden sind
    10. Bei mir funktioniert die Dunkelheit mit Wobbler oder Gummi geleiert am leichten Kopf besser als in der Helligkeit das Jiggen/ Faulenzen

    11. Es gibt immer Ausnahmen 😉

    07.02.23 21:51 18
  • Unbekannt

    Super danke ich glaube das hat aufjedenfall schonmal weiter geholfen

    07.02.23 22:28 0
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  • Profilbild MaMo90

    @Zandergummi ich bin auch jetzt auch öfters mal mit Wobbler so ab 18 Uhr unterwegs.
    Bisher noch kein Erfolg, habe bis jetzt immer gut auf‘s Faullenzen gefangen.
    Hast du mal ein paar Tipps, zu Köder, Führung, Uhrzeit und wie tief der Wobbler laufen sollte ?✌️

    08.02.23 18:13 0
  • Profilbild ZanderGummi

    @MaMo90, ich fische auf Zander nur flach laufende Wobbler, Länge so zwischen 9 und 15cm, Form immer schlank und rundlich, damit sie bei sehr langsamen Zug schon vernünftig arbeiten. Außerdem fische ich eigentlich nur auftreibende Wobbler. Ich fische dann viel parallel zum Ufer und manchmal suche ich so Pizzastück artig ab, aber die meisten Fische bekomme ich im flacheren Bereich vor der Steinpackung oder in Flachwasserzonen...
    Zur Führung, ich bringe den Wobbler auf Distanz, dann gebe ich 2 harte Schläge in die Rute, so spüre ich, ob der Wobbler sich nicht überschlagen hat im Wurf und noch wichtiger, der Wobbler geht so sofort auf die gewünschte Lauftiefe. Und dann wird in Zeitlupe geleiert. Ich versuche immer Wobbler von 2 oder 3 Herstellern am Start zu haben, weil die immer etwas unterschiedlich tief laufen und sich unterschiedlich bewegen. Und manchmal bekommt man nämlich Bisse, wenn der Wobbler Grundkontakt hatte, dann höre ich auf einzukurbeln und lasse ihn aufsteigen und kurz darauf kommen dann auch regelmäßig Bisse...

    Hoffe das war hilfreich...

    09.02.23 09:10 2
  • Profilbild ZanderGummi

    Als Ergänzung, auch im Winter ziehen die aktiven Fische sehr häufig in die flacheren Bereiche um zu fressen...

    09.02.23 09:12 0
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  • Profilbild d.schaefer

    @ZanderGummi; Danke für deine ausführliche Beschreibung. Werde es am Samstag mal hier am Rhein auf Zander mit Wobbler probieren.

    09.02.23 15:08 0
  • Unbekannt

    @zanderGummi machst du das tagsüber oder nur nachts ?

    09.02.23 17:32 0
  • Profilbild ZanderGummi

    Wobbler nur in der Dämmerung und Dunkelheit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Zander ins flache kommen, sobald die Sonne nicht mehr zu sehen ist, auch, wenn es dann noch leicht hell ist. Aber in der kalten Zeit habe ich im Dunkeln mehr Erfolg...

    09.02.23 17:59 0
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