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  • Profilbild Bensifisch

    Hallo Zusammen,
    ich würde gern demnächst Mal auf Zander losziehen. Ich weiß leider bloß nicht so Recht, wie straff oder weich die Rute sein sollte. Vielleicht hat ja jemand von euch dazu eine Idee, welche er teilen möchte. Eventuell weiß ja auch jemand, welches Wurfgewicht beim Angeln auf Zander angepeilt werden sollte.

    Danke Im Voraus!

    12.01.22 21:23 0
  • Profilbild Ennominator

    ich geh mal davon aus, dass du aktiv angeln willst...zum jiggen/faulenzen mit gufi bevorzuge ich nen knüppelharten stock mit 2,70m und um die 50-60g wg...falls du eher im dunkeln mit wobbler angreifen willst würd ich ne rute mit einer weicheren aktion empfehlen, da die einschläge doch recht heftig sein können. kannst das ganze natürlich auch über die bremse etwas regulieren indem du sie etwas aufmachst...ist alles geschmacksache🤷‍♂️

    12.01.22 21:35 2
  • Profilbild Bensifisch

    okay, danke für den Tipp!
    ich hab nur etwas schiss, dass die Biss bei einem derart Harten Stock nicht rüber kommen.

    12.01.22 21:41 0
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  • Profilbild Bensifisch

    *Bisse

    12.01.22 21:41 0
  • Profilbild Ennominator

    wieso sollten die nicht rüber kommen? oder meinste damit die bisserkennung? also einen zanderbiss beim spinfischen erkennt man zu 100%😁 nix knallt so geil in die rute wie der gute alte zetti

    12.01.22 22:04 6
  • Unbekannt

    Ich bevorzuge zum Zanderfischen Ruten mit einem schnellen Blank (einer hohen Rückstellgeschwindigkeit) und Spitzenaktion.
    Da Wurfgewichte nicht genormt sind und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sind, lässt sich das Wurfgewicht nicht festlegen.
    Von 10 -30g bis 20-70g
    Für gewöhnlich 15-50 oder 30 -60g.

    13.01.22 05:49 7
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  • Profilbild Bensifisch

    alles Klar! Danke vielmals für die Tipps! Ich hab mir heute morgen mal ne Kombi zusammengestellt. Nach der Schule probier ich's dann Mal.

    13.01.22 06:37 0
  • Profilbild Bensifisch

    Denkt ihr das eine 16ner geflochtene OK ist?

    13.01.22 06:39 0
  • Unbekannt

    16er ist noch Okay, besser 10er bis 14er

    13.01.22 06:53 5
  • Unbekannt

    Die Schnur sollte halt irgendwann der Rute angepasst werden.
    Für eine filegrane leichtere Rute mit dem Durchmesser eher runter, für eine kräftige robuste Rute, Durchmesser rauf, damit beim Anhieb auch alles hebt. Eine 10er Hauptschnur, kann bei einem Anhieb mit einer kräftigen 70g Rute, leicht "abgeschlagen" werden und reißt, wenn der Fisch am anderen Ende, genug Gegengewicht mitbringt.

    13.01.22 07:14 5
  • Profilbild ZanderGummi

    Vlt noch ein anderer Blick auf das Thema, mit einem zu schweren Stock macht es nicht viel Spaß leichtere Gewichte zu fischen. Steif/Straff/Schnell sollte er sein, damit man unverzögert den Biss bis in die Hand geschossen bekommt und man sofort den Anhieb setzen kann.
    Wenn man aber mit 12g Jigs und 4inch Gummi unterwegs ist, könnte eine Rute mit z.B. >50g nicht feinfühlig genug sein und man ist sehr auf Beobachtung des Schnurbogens angewiesen, was den Grundkontakt des Köders angeht.

    Und beim Anhieb einen Schnurbruch zu bekommen schaffen glaube ich nur richtige Topathleten, die eine völlig falsche Kombi fischen.

    13.01.22 07:30 3
  • Unbekannt

    Die Schnur sollte grundsätzlich immer beobachtet werden.
    Wer seine Schnur nicht im Blick hat, bekommt einige Bisse gar nicht mit, genauso wenig, wie man auch nicht jeden Grundkontakt der Absinkphase spürt.

    13.01.22 07:39 4
  • Profilbild ZanderGummi

    Die Nutzung von Worten, die eine absolute Wahrheit schaffen finde ich schwierig, dazu gehört sowas, wie:
    Grundsätzlich
    Immer
    Jeden
    Also vom Kontext abhängig natürlich.
    Und gerade in der Dunkelheit tue zumindest ich mich sehr schwer die Schnur zu beobachten, da läuft das bei mir über das Feedback der Rute, da ich versuche es zu vermeiden mit der Kopflampe zuviel aufs Wasser zu leuchten...
    Und da spüre ich dann, natürlich auch abhängig von Wind etc, wie sich die Rute entspannt, wenn der Köder am Grund ist. Und wenn ich Spots kenne läuft das sogar eher automatisch mit einem inneren Zähler und ich reagiere aktiv dann nur auf Bisse...

    13.01.22 16:15 4
  • Unbekannt

    Naja, Ausnahmen bestätigen die Regel und irgendwelche Ausnahmesituationen, bei denen eine andere Herangehensweise gefordert ist, gibt's immer und überall.
    Ich denke, für einen 15 jährigen der "Mal zum Zanderfischen" losziehen möchte, sollten die wichtigen Basics zum start im Vordergrund stehen.
    Dem Kontext nach, vermute ich, dass aus bereits vorhandenen Tackle eine Kombo zusammengestellt wurde, die höchstwahrscheinlich nicht optimal passt und so ist der einfache Weg, um Gefühl für die Fischerei beim faulenzen und jiggen zu bekommen, die Schnur zu beobachten und zu verstehen, wann - was passiert.
    Mein Interesse liegt nicht in einer Diskussion, sondern dem Threadersteller, eine möglichst leichte Hilfestellung in Form von simplen Tipps zu geben.
    Mit Haarspaltereien ist dem jungen Mann nicht geholfen.

    13.01.22 18:47 8
  • Profilbild ZanderGummi

    War nicht meine Idee, wenn das so ankam, entschuldige ich mich dafür!
    Versuche auch nur Hinweise mitzugeben, die es vereinfachen, bzw meine Erfahrungen sind und mir geholfen haben.

    14.01.22 20:14 0
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