Herrenbach Stausee - Hängerhandling
Servus, bin erst seit Herbst offizieller Angler und Jahreskarteninhaber. Also noch keine praktische Erfahrung. Mich würde mal interessieren, wie die Profis dem leidigen Thema Hänger strategisch begegnen. Ich hab mir da jetzt mal so Gedanken gemacht. Mir ist aufgefallen, dass es erst beim Einholen irgendwann Hänger gibt und andere Fischer haben mir erzählt, dass oft auch nach dem Biss das Blei irgendwo festhält. Also was tun. Meine Idee wäre erstmal ein Tiroler Hölzli, davor ein leicht auftreibendes Vorfach, mit Offset, Krautschutzhaken etc. Und auf der Hauptschnur ein sinkender oder halbsinkenser Sbiro, Bombarde what Ever (evtl. auch ein schwimmender) , sodass sobald Zug auf die Leine kommt die Montage auftreibt und ja eben mehr oder weniger im Freiwasser läuft aber trotzdem erstmal auf Grund angeboten wird. Was meint ihr könnte klappen oder Quatsch? Andere Ideen, Methoden? Danke s honmal im Vorraus Gruß Micha
Hey Micha! Ich als ebenfalls Neuling und kein Profi aber vielleicht hilft es dir ja ;) habe mir eine Palette an Bleien zugelegt, da ich das Gefühl habe, die Form des Bleis verändert das Hängenbleiben.Habe auch am Herrenbachstausee (war erst einmal dort) relativ wenige Hänger mit einem Searchbait gehabt. Auch geholfen hat mir eine Dropshot-Montage. Wenn Du aber eher aktiv Fischen willst, probier doch einfach mal die Tiefe auszuloten und dann beim Einholen nicht so lang zu warten bis das Blei ganz abgesunken ist. Ich schau im flachen Wasser zunächst wie schnell der Köder absinkt und zähle dann runter. Ist dann natürlich bei jedem Gewicht anders. Hat mir auch am Neckar an manchen Stellen gut geholfen! Hatte anfangs pro Angeltag 5-6 unlösbare Hänger, mittlerweile nahezu keinen mehr! VG Markus
Hallo Michael, als erstes stellt sich mir die Frage auf welche Fischart bzw. welche Angelmethode? Um die Montag schnell vom Grund wegzubekommen hat sich die Bodentastermontage wie beim Forellenfischen als super erwiesen, da hier der unter Wasser leichtere Bodentaster sehr schnell aufschwimmt beim einholen. Der Nachteil dabei ist halt das Gewicht unter Wasser, das reicht als selbsthakmontage für Karpfen nicht aus. Für das Spinnfischen mit Gummi oder Wobbler gibt es diverse ich nenn sie jetzt mal „Ködertetter“ mit denen diese wieder vom Hänger befreit werden können. Gruß Andy
Hier z.B. dieser „Köderretter“ für Kunstköder: (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)
Köderretter hab ich auch such schon gesehen........ Taugen die was?
Tiroler Hölzli gibt's bis 120 g das sollte als selbsthakmontage reichen und die sollten kaum hängen leben Und bei Zug schwimmt das Ganze dann durch den Spiro auf. Ich werde das einfach einfach ausprobieren... Bodentaster und searchbait muss ich mal youtuben, kenn ich nicht. Aber danke für den Tipp. Gruß Micha
Ach so ich vergaß. Zielfisch Karpfen, Waller und auch alle Raubfische. Angel Methoden Carolina Rig, drop shot und bolt Rig, U Pose etc. . Bodenmontagen eben, aber eben modifiziert, auftreibend. Gruß Micha
Die Tiroler Hölzli gibt es sogar bis 200g 😉 Aber ich bin der Meinung das die als selbsthakmontage nix taugen. Weiter sind die Hölzli für mich an stillgewässer nicht geeignet weil sie im Wasser nicht stehen sondern umfallen. Die sind auch eigentlich für Flüsse gedacht. Spirolino allein ohne Hölzli kann es ich mir durchaus vorstellen, allerdings ist da dann wieder die Sache mit dem Gewicht. Und Hölzli und Spiro zusammen wurde bei mir nur Verwicklungen ergeben.
Für Karpfen ist das eher schwierig, da wäre mir dann lieber mit (Festblei) aus Stein am Seitenarm mit Abreißleine. Dann kann dann auch mal abreißen. Gruß Andy
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