Falsches Datum und falscher Fangort

Es ist schade das zur Zeit so viele ihre Fänge mit dem falschem Datum versehen. Wenn man vor grünen Bäumen steht kann das nicht 23.12. sein. Dadurch sind die gesamten Daten unbrauchbar weil man denen nicht mehr vertrauen kann. Schade das einige den Sinn eines Informationsaustausches nicht verstehen.

Ich wüsste nicht warum man das absichtlich machen sollte. Viele übersehen einfach das Datum. Dann wird von der App das Datum genommen an dem das Bild auf das Gerät gekommen ist.

Das mag schon sein. Dann ist aber die Urzeit auch nicht richtig und der Standort auch nicht.

ich habe grade mal ein Fischbild aus meinem Handy als neuen Fang einzustellen. Da werden die Daten von dem Bild genommen. Das heißt, das System erkennt wann das Bild gemacht wurde. 🤔

Wenn das Bild mit deinem Handy gemacht wird dann ist das so. Oft entsteht aber ein Bild Zuhause in der Küche oder es muss einem erst geschickt werden.

Nennt sich Exif (musste ich auch erst Googlen) . So kann man GPS-Koordinaten, Uhrzeit und Gerät auslesen. Verrückt was man durch nen kleinen Internetmarathon alles herausfinden kann.

Ja, klar. Das verstehe ich auch. Es ist trotzdem ärgerlich das man erst recherchieren muß ob die Angaben stimmen könnten. Mich interessiert nämlich wann in welchem See welche Fische beißen. Da sieht man einen großen Karpfen und denkt sich " das ist aber eine ungewöhnliche Stelle zum Karpfen angeln" und dann sieht man im Hintergrund grüne Bäume und der Typ hat nur ein T-Shirt an. Und das am 23.12. um 13Uhr (nur aus der Luft gegriffen). Aber manchen wird halt warm beim angeln😂😂.

Auf Daten hier in der App würde ich mich eh nicht verlassen😂😂 Es kann schon sein dass ein 40cm Rotauge (auf dem Bild 15) mit Gummifisch gefangen wurde wenn man sich nach der App richtet. Jeder Fisch ist entweder 1m länger oder 50cm kürzer. Bei manchen Fischarten wird einfach das App-Interne Mindestmaß oder 1cm als Länge angegeben. Dann noch Gewässerangabe "unbekannt" und man hat einen Alle Angeln Fang.

Steps1, es ist mittlerweile auch gewollt, dass viele Angler falsche Daten oder unbekannte Gewässer posten, damit ihre Gewässer nicht leer geangelt werden, von irgendwelchen Honks, die zu faul sind, sich eigene Spots zu suchen und zu erarbeiten und nur aus den Erfahrungen der ehrlichen Angler hier ihren Nutzen ziehen. Ich habe meine Fangbilder auch nochmal neu eingestellt, Datum und Fangmethode stimmen, aber Gewässer sind unbekannt. Leider zeigt diese App auch im kleinen Bild unter der App das richtige Gewässer aufgrund der GPS Daten, selbst wenn man es als unbekannt postet. So folgen auch schon wieder zwei neue Angler meinem Hausgewässer, weil sie das kleine Bild gesehen haben. Deshalb muss man immer noch die GPS Daten vor dem Senden des Fangbildes löschen. Mein Hausgewässer hat 0,7ha und ich will nicht, dass es leer geangelt wird. Was anderes ist es sicher an der Müritz oder dem Bodensee, die wird man kaum leer angeln können.

Kann ich alles verstehen. Sicherste Lösung: Gar nichts einstellen, dann wird auch nichts platt geangelt.

Man könnte auch den Anglerverband in Brandenburg reformieren. Ich finde ja nicht alles gut, was aus dem Westen kommt, aber in dem Fall könnte der Osten mal eine Reform vertragen. Hier kann jeder Angler in allen Verbandsgewässern für 85€ im Jahr angeln. Postet man also mehrere gute Fänge, könnte theoretisch am nächsten Tag eine ganze Reisegruppe anreisen und meinen Dorfteich leer angeln. Im den alten Bundesländern ist es vielerorts so, dass man in einem Verein Mitglied sein muss und dann auch nur in den Vereinsgewässern angeln darf. An Fremdangler werden nur Gastangelkarten in begrenzter Zahl ausgegeben und selbst die dürfen oft nur im Beisein eines Vereinsmitgliedes angeln. Das finde ich persönlich gut, denn so wird das Gewässer und der Bestand erhalten und geschützt.

Ungefähr so ist es @Stippi. Bei uns heißt es halt wenig Wasserfläche auf viele Angler was dann halt zu so Mikrovereinen führt. Teuer für den Angler und extrem unpraktisch möchte man mal reisen, aber trotzdem vermutlich das Beste für die Gewässer.

Das ist doch mal ein guter Vorschlag. das würde ich unterstützen. Auch wenn unserer Verein nur einen relativ klein See hat. Auch die Fangmeldungen, die angegeben werden muss, ist schonmal ein guter Weg, wenn er dann auch genutzt wird.

Steps1, der Verein, welcher mein Hausgewässer betreut, hat auch nur noch einen weiteren kleinen Dorfteich. Das Problem ist, die Ortsgruppen machen Arbeitseinätze an ihren Gewässern, aber alle Angler aus dem ganzen Land Brandenburg dürfen dann dort angeln.

Ist doch generell uninteressant, ein fisch der gefangen wurde ist grundsätzlich erstmal abgeschrieben. mir persönlich ist es völlig wumpe,wer was , wann und wo fängt, ich gehe angeln wenn ich Zeit dafür habe und das an nem spot, der entweder gut zu erreichen ist oder aus Erfahrung immer gut geliefert hat, demnach spielen Statistiken dieser App auch keine Rolle. interessant hingegen sind Wasserstand, Temperatur, Strömung, Trübung und sauerstoffgehalt und zwar mehrtägig betrachtet .

Mir ist nicht wumpe, wenn mir bekannte Spots von irgendwem beangelt werden, der da nur deshalb auftaucht, weil in der App ein Fangort markiert war. In HH haben wir übrigens einen Mix aus Ost und West: auf der einen Seite kleinräumige Vereinsstrecken und -Gewässer mit wenigen oder gar keinen Gastanglern, auf der abdere. Seite ein gigantisches Freies Gewässer (wenn nicht das größte in D. Von Küsten abgesehen), wo nur mit Fischereischein und Abgabemarke geangelt werden kann, und deshalb auch extrem viele Auswärtige "anreisen". Egal ob frei oder nicht: Über Spots reden ist nie eine gute Idee.

Das Freie Gewässer ist natürlich der Hamburger Hafen, habe ich grade vergessen...