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  • Profilbild Lucas052

    Hallo an alle,

    wir haben im Fluss ein Signalkrebs Problem. Die sollen schnellstmöglich "erledigt" werden, weil sie die heimischen Flusskrebse verdrängen.
    Aber woran erkenne ich die Unterschiede? Ich habe auf Google nicht wirklich was gefunden...

    Würde mich sehr über Hilfe freuen, liebe Grüße!

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    04.12.23 18:40 2
  • Profilbild Phil We

    link

    04.12.23 19:06 1
  • Profilbild basti.98

    Wenn in dem Gewässer Signalkrebse vorkommen, dann kommen eh keine Einheimischen Arten mehr vor, von daher kannst du alles entnehmen.

    Charakteristisch sind die unbedornten weißen Scherengelenke, die oft auf ne türkise Farbe aufweisen.

    04.12.23 19:56 2
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  • Profilbild Siggi44

    warum raus wenn man nicht verwertet

    04.12.23 20:13 0
  • Profilbild Ilmenau-Otter

    Die gelben "Signale" auf den Scheren sind das beste Indiz.
    @Basti trotz Krebspest gibt es in einigen Gewässern beide Arten paralell,deswegen würde ich mit dieser Aussage vorsichtig sein

    04.12.23 20:33 3
  • Profilbild Th0r

    Die bekommste nie wieder raus.
    Kannst auf der Strecke alle 30-50 m ne Reuse auslegen und sie täglich leeren um es einzudämmen.
    Aber das Gewässer kannste quasi abhaken wie auch euren besatz.
    Kannste nur hoffen, dass sich so manche Fische auf die Viehcher einschiessen und sich der Bestand irgendwann stabilisiert.

    04.12.23 20:53 1
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  • Profilbild basti.98

    @Ilmenau-Otter, die heimischen werden dann aber nichtmehr lange drin sein oder? Eine gemeinsame Besiedlung kann ich mir fast nicht vorstellen.

    04.12.23 21:10 0
  • Profilbild Ilmenau-Otter

    Weiß ich nicht genau,kann sein das manche Individuen eine Immunität aufbauen.
    Auf jeden Fall wurden in unserem von Signalkrebsen verseuchten Fluss auch Edelkrebse gefangen.

    04.12.23 21:12 0
  • Profilbild basti.98

    @Thor wieso kann man denn den Besatz vergessen? Speziell Raubfische hauen sich die Krebse weg, wie nix. Außerdem ist die Vermehrungsrate beim signalkrebs nicht ganz so krass, wie beim Sumpf- oder Kalikokrebs. In Spanien am Ebro gibts auch Millionen amerik. Sumpfkrebse, aber dem Fischbestand tut des sicher nichts.

    04.12.23 21:14 0
  • Profilbild basti.98

    Ok davon hab ich noch nie gehört, haben die dann über nen längeren Zeitraum gemeinsam das Gewässer bevölkert?

    Selbst der Signalkrebs ist glaub ich nicht komplett gegen die Pest resistent, sondern nur teilresistent.

    04.12.23 21:16 0
  • Profilbild Th0r

    @basti
    Bei uns am Glan sitzen die Teils aufeinander, kannste nachts ins Wasser gehen und mal kurz die Taschenlampe an machen, da kocht das Wasser.
    Fressen halt den Laich und die Brut, hat man bei uns auch gut feststellen können, ging alles parallel die letzten 10 Jahre zurück.
    Mittlerweile hat sichs stabilisiert und die Reusen sind nimmer rappel voll. Aber bis sich die Bestände erholen, wird es noch dauern.

    05.12.23 07:23 0
  • Unbekannt

    Schlimm ist eigentlich das der Signalkrebs die Krebspest einschleppt, die ihm selber nichts macht, dafür aber unseren heimischen Edelkrebs befällt und deren Bestand dezimiert wird. Daher sollte der Signalkrebs raus aus dem Wasser.

    06.12.23 10:54 1
  • Profilbild Koi-SL

    Der Edelkrebs kann keine Resistenz gegen die Krebspest aufbauen daher sollte man keine Krebse einfach mal so in ein Gewässer einsetzen die hier nicht hin gehören. Auf Dauer werden die Amerikanischen Krebse mit der Krebspest und ihrem aggressivem beziehungsweise starken Vermehrung verdrängen. In den meisten deutschen Flüssen gibt es ja dadurch keine Edelkrebs mehr

    06.12.23 19:03 1
  • Profilbild Lucas052

    @siggi44 natürlich würden die auch verwertet werden! Bei guten Anglern gibt es kein grundloses Töten!

    11.12.23 10:27 0
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