Speisebarsch Größe
Hab mal wieder Bock auch einen Fisch mitzunehmen, vor allem barsche, was ist die perfekte Größe, das man noch Fleisch hat, der Fisch aber nicht so „alt“ schmeckt?
30-35
Korrekt
25-35 cm
Ab 25 kann man sie schon mitnehmen. Von 25cm bis Anfang 30cm schuppe ich die Fische und brate sie auf der Gräte, da sonst zu viel verloren geht. Ab ca. 33cm filetiere ich sie auch gerne mal. Muss man halt langsam und sorgfältig filetieren, dann bekommt man schon was runter.
Finde 25-35cm auch ideal
Schließe mich an. 25-35.
Also ich finde bei uns ist ab 28 erst ganz gut was dran und dann so bis 35
ab 30 bis open end. Ü40 er schmecken auch absolut top. Schon öfter filetiert
Wenn du Barsche ab 27cm aufwärts mitnimmst, hast du viel zum Essen dran. Ich nehme die 27er zum Räuchern mit, wenn du mehr auf Filet stehst, dann rate ich dir 30cm aufwärts, natürlich macht es die Masse aus. Wieviele Personen seit ihr,die den Barsch verzehren wollen?
Es hat meiner Meinung nach auch nichts mit dem Geschmack zu tun einen größeren Fisch mit zu nehmen, sondern mit Nachhaltigkeit im Respekt vor dem Tier. Ich meine ein Barsch mit +40 hat gut und gerne 10-15 Jahre auf dem Buckel und ein +50er 20-25 Jahre und so einen Fisch nur wegen 1-2 kg Filet anzuschlagen finde ich unverhältnismäßig und asozial, solche Fische bringen auch viele und große Eier mit sehr guter Genetik jedes Jahr ins Gewässer ein. Deshalb finde ich 30 oder auch 35cm eine gute Obergrenze.
Asozial? ^^ Das finde ich lustig. Der Sinn des eigentlichen angelns ist asozial 😅😅 Ich bin der Meinung jeder wie er will. Beide Seiten sind zu respektieren. Asozial ist eher geplantes C&R. Denn das Tier geplant nur zu quälen für den Spaß des Drills das ist asozial. Die Mischung machts. Und wenn einer seinen Meterhecht oder 50er Barsch etc mitnehmen möchte und verwerten. Dann ist das asozial? Wenn ich nach drölftausend Meter fischen endlich n Guten Zander habe und der dann 80 ist. Bin ich asozial wenn ich den dann essen möchte?
@Bänny Ich habe nicht gesehen, das du vorher was geschrieben hast, daher habe ich meine Meinung einfach allgemein geäußert und nicht auf dich bezogen. Es ist einfach Fakt, dass das entnehmen von großen Fischen nicht nachhaltig ist und in extremen Fällen vebuttung und co. begünstigen kann. Hab auch keine Lust auf eine Diskussion über C&R oder hier großartig meine Definition bzw den Kontext in dem ich dieses Adjektiv genannt habe zu erläutern....
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Nein darüber müssen wir auch nicht diskutieren. Warum es respektvoller vor dem tier ist einen 35er mitzunehmen, statt nen 45er verstehe ich nicht so ganz. Der andere möchte ja eigentlich auch Leben^^ Nachhaltigkeit gebe ich dir recht. Wobei Barschnachwuchs nicht grad bedroht ist. Aber im allgemeinen hast du da recht. Aber solange es erlaubt ist und nicht übermäßig, ist es vollkommen legitim seinen Fisch mitzunehmen, wenn er vernünftig verwertet wird. Asozial finde ich eher 30 Barsche mitzunehmen oder von vornherein alles zurückzusetzen.
Also ob 35 oder 45 mach für den Fisch als Individuum definitiv keinen Unterschied, aber ich sehe es eher als Akt des Respekt den Fisch zurück zu setzen der Natur gegenüber. Ich meine, wenn ich Brennholz brauche fälle ich lieber zwei Bäume, welche 10-20 Jahre alt sind und keine 100 Jahre alte Eiche. ( Ich weiß, dass das Beispiel etwas hinkt, aber ich hoffe du erkennst den Sinn dahinter) Und natürlich spielt die Anzahl der Fische auch eine große Rolle und angeln zu gehen ohne Messer, Knüppel oder Tüte dabei zu haben (Nicht auf Entnahme eingestellt zu sein) finde ich auch falsch. Ebenso ist es auch von Angler zu Angler bisschen unterschiedlich, ich meine für jemanden der nur 2-3 mal im Jahr ans Wasser kommt alles abschlägt habe ich wesentlich mehr Verständnis, als für jemanden, der jedes Wochenende angeln geht und immer alles abschlägt. Natürlich halte ich es noch für legitim, wenn jemand seinen ersten (verwertbaren) Barsch fängt und diesen mitnimmt, auch wenn der+ 40 hat.
Da sind wir einer Meinung.
Bänny 🥰🔥🤙🏻
Ne Eiche als Brennholz ist schon etwas dekadent😅 Gerade im Wald schneidet man eher ältere Bäume um, die nur noch geringe Wachstumsraten erzielen, um sie dann mit jüngeren zu ersetzen. Außerdem macht ein guter Baum weniger Arbeit als mehrere Kleine. So könnte man es theoretisch auch beim Angeln sehen, lieber einen dicken Fisch entnehmen als mehrere Kleine. Im Grunde ist aber im Wasser, als auch im Wald ne gesunde Mischung entscheidend. Im Wald kann man das noch gezielt feststellen, während man die Bestände im Wasser selten sinnvoll einschätzen kann.
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