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AndyK

Hallo zusammen, ich war heute mal an der Mosel unterwegs. Beim Ansitz auf Grund, Wurm auf Einzelhaken an Fluorocarbon, ist mir dieses zu erst und danach ein Zandervorfach (geflochtene) , ebenfalls mit Wurm bestückt, gerissen. Auffällig waren ein paar kleine Zupfer in der Rutenspitze, sonst nichts. Nichts ließ einen Biss erahnen. Die Zupfer waren "Grundelmäßig" Die Vorfächer waren jeweils, beinahe, in der Mitte zerteilt, nach diesen Zupfern. Einfach weg die Dinger. Kein Schiffsverkehr, keine Hänger, gar nichts. Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Ihr? LG Andreas

vor 1 Monat
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Zanderfreak84

Denke die Schnur ging über eine Muschelbank. Zudem packen sich die Grundeln gerne den Köder und ziehen in die Steine rein was dann ebenfalls zu kaputten Vorfächern führen kann. Geflochtene Vorfächer sind da noch anfälliger als Mono.

vor 1 Monat
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MadMax91

Das sind Wollhandkrabben

vor 1 Monat
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Carpytän

eindeutig Krabbe , die zupfer verursachen die Scherenschnitte

vor 1 Monat
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Godspeed

Krabben sind extrem untypisch für die Mosel. wahrscheinlich die Muschelbänke in Kombination mit Grundeln

vor 1 Monat
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Carpytän

muschelbänke sind natürlich auch möglich, ebenso kommen auch Krebse in Frage , wobei die geflochtene eher nicht durchbekommen, vielleicht ist es auch ne Kombination aus allem 🤷 gibt immer mal gewässerabschnitte , die verlustreich sind. es liegt ja mittlerweile auch sehr viel Schrott im Wasser , wo sich die Schnüre aufreiben. man müsste jetzt Mal die "Schnittstelle" genauer betrachten , da sieht man Recht gut , ob die Schnur gekappt oder durch gescheuert ist

vor 1 Monat
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AndyK

Danke für euren Input. anbei mal ein Foto des noch übrigen Zandervorfaches

vor 1 Monat
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Carpytän

sieht aufgerieben aus, also Muscheln oder scharfkantige Steine oder anderes gerödel was gern Mal im Wasser liegt. links im Bild könnten allerdings auch Spuren von scheren zu sehen sein, was die zupfer erklären würde, wobei ein Krebs an Geflecht eigentlich scheitert , da wäre jetzt der köfi das wichtigste "Beweismittel" , da Krebse diesen öffnen und die Eingeweide rausholen , sowie die Augen auffressen. um sicher zu gehen, das es weder Steine oder Muscheln waren, könntest du die Stelle mit "tauglichen" Material nochmal beangeln , was aber nur Sinn macht, wenn es ein richtig guter Spot ist. kurzum, es bleibt erstmal bei nem Mysterium und unklarer Sachlage 🤣 die Beweisaufnahme ist bis auf weiteres vertagt 🥺

vor 1 Monat
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AndyK

😅 die andere Rute war mit Köfi draußen. Die Grundel war tatsächlich geöffnet und ausgeweidet. Nicht von mir. Auf diese ging tatsächlich auch ein 65er Zander. Die Rute um die es geht war zwar mit Wurm ausgelegt. Die Grundel deutet dann aber doch sehr auf Krebse hin. Mal nen Krebskorb ans Band hängen und versenken ;-)

vor 1 Monat
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Carpytän

denke dann ist klar wer der Übeltäter ist, hab hier auch so einen Waldsee, der aus selben Grund nicht wirklich mehr beangelt wird, Abhilfe schafft da ein sleeve aus Kevlar , die gibt's als Meterware im Elektriker Fachgeschäft und sind eigentlich Schutzhüllen für Elektrokabel (kennt man zbsp aus der Lampeninstallation) . die Dinger schützen das Vorfach zuverlässig, versteifen es aber auch sehr . vielleicht hilft dir sowas an dem Spot

vor 1 Monat
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AndyK

wisst ihr zufällig ob das Fangen von Krebsen, abgesehen von Stein- und Edelkrebs, in der Mosel erlaubt ist? ich finde leider nichts darüber im Netz und die Erlaubniskarte spuckt auch keine Infos aus

vor 1 Monat
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Tiger900

Warum sollte es verboten sein, wenn der Krebs selber nicht geschützt ist. Außerdem handelt es sich hierbei sicherlich um eine invasive Art und somit tust du auch noch was gutes. 😉

vor 1 Monat
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AndyK

Du, das weiß ich auch nicht. Meine Erfahrungen bislang in Privatgewässern: In den Bestimmungen nicht als Verbot aufgeführt, bei Nachfrage trotzdem nicht zugelassen. An der Mosel bin ich erst ganz neu. Wir waren vorgestern auch erst am Kilometer 119,1 am angeln. Da kam auch ein Aufseher und meinte das angeln an den Parallelwerken sei verboten. Ausgewiesen hat die Person sich aber nicht. In den Richtlinien der SGD ist nur ein Laichschutzgebiet von 119,3-119,9 Ausgewiesen. Mein Eindruck ist also: Nur weil es nicht als Verbot deklariert ist, scheint es nicht immer automatisch erlaubt zu sein.

vor 1 Monat
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Bloomsmith

Anders herum wird ein Schuh draus. Wenn es nicht im Fischereierlaubnisschein oder den jeweiligen Landesvorschriften ausdrücklich untersagt ist, ist es erlaubt. Und nur wer sich als Fischereiaufseher ausweisen kann, kann Weisungen erteilen. Selbsternannte Blockwarte mit viel Meinung aber wenig Ahnung gibt's zu Hauf. Wenn zu den Krebsen in deinen Erlaubnisscheinen nichts steht, studiere genau das FischG. Steht da nichts zu (z.b. auch unter Fanggeräte), leg los.

vor 1 Monat
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Carpytän

erlaubt wird es sein, aber die Fangmethoden sind in der Regel reglementiert

vor 1 Monat
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AndyK

Also im Landesfischereigesetz ist dazu nichts benannt. Lediglich ganzjährige Schonzeiten auf Edel- und Steinkrebs. Ein Fallstrick könnte in den Bestimmungen zur Fischerei in der Mosel die Aussage sein :" das Angeln ist ausnahmslos mit 2 Handangeln mit jeweils einem Haken gestattet". Rein theoretisch könnte diese Klausel jegliche Nutzung anderer Fanggeräte untersagen. Meines Wissens nach sind aber auch Köderfischsenken zugestanden? Ich werde Mal direkt bei der SGD nachfragen per Email.

vor 1 Monat
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Carpytän

mit ner senke geht es aber auch ganz gut, nur halten sie sich auf der Unterseite fest

vor 1 Monat
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nixclass

Ich kenn das nur vom Rhein, da sind das immer die Krabben. Seit ich aber geflochtene verwende passiert das nicht mehr :/ also evt Steine Muscheln?

vor 1 Monat
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