Umfrage zur Betrachtungsweise des Stationären Tackles
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Beiträge

  • Profilbild WawA4n

    Moin liebe Forengemeinde,

    gestern Abend nach einer sehr erfolgreichen Ansitz Zander Session, ließ mich meine Betrachtungsweise gegenüber Stationärem Tackle nicht los.


    Beim Tackle vom Spinnfischen steht Leichtigkeit, Sensibilität und Robustheit an erster Stelle um wirklich ausdauernd und Bequem den ganzen Tag angeln zu können. An zweiter Stelle dann die Verarbeitung.
    Daher ist es dort keine Seltenheit, dass man schnell mehrere von Hunderten an Euros, oder gar tausende investiert.


    Ist das Stationäre Tackle wirklich nur stumpfes Arbeitsgerät, welches Hauptsache Langlebig und Multitasking fähig sein soll und auch gerne mal „billig“ sein darf und Hauptsache es funktioniert oder taugt was, sobald man anfängt den Fisch zu Haken und auszudrillen?

    Oder

    Seht ihr das ganze etwas anders und könnt daher evtl. gewisse Aspekte die für euch wichtig sind, näher erläutern um meinen Betrachtungswinkel zu erweitern?

    20.10.22 13:41 2
  • Profilbild Julol6464

    Statinäres Tackel zum Ansitzangeln muss auch die drei Komponenten erfüllen
    1 Bequemheit 2 Es muss was taugen also Robustheit 3 Qualität für Langlebigkeit

    20.10.22 13:57 0
  • Profilbild Berti..

    Natürlich ist vernünftiges Material immer besser.
    Die Ruten müssen im Drill genauso arbeiten und große Wurfweiten möchte man unter Umständen auch haben.
    Eigentlich decken sich die meisten Kriterien.
    Es ist halt nur nicht so populär wir das Spinnfischen. Bzw ist es für viele nicht cool genug. Ich betreibe beides sehr gern

    20.10.22 15:48 0
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  • Profilbild Julol6464

    Die meisten betreiben auch Spinnfischen zb. nach der Arbeit ,weil der Aufwand und das Zubehör nicht zu groß ist

    20.10.22 15:49 0
  • Unbekannt

    1. Liegt es auch am Zielfisch. Für gezieltes Angeln auf sehr große Welse sollte ich auch vernünftiges Material haben. Wenn ich bei uns vom Boot aus auf Weißfisch Angel, reicht aber z.B. meine 10 Euro 5m Stippe locker aus.
    2. liegt es auch an den individuellen Vorlieben. Mit einem Trabant konnte man früher auch mit der Familie an die Ostsee fahren. Heute wird dafür halt der 5m Kombi genutzt.

    20.10.22 15:55 1
  • Profilbild F.L.

    Alles kann und nichts muss - passt da recht gut.
    Ich achte auch beim "Plumpsangel-Ansitz" auf Qualität, Optik und Symmetrie aber wer das nicht möchte oder kann, der kann auch mit den alten Teleknüppeln, Glocken und ein paar V-Auflagen angeln. Mein Angelgerät ist da keines Wegs stumpf oder alt. Jedoch fängt der schönste Aufbau auch nicht mehr Fisch. Die Montage und Präsentation ist da mMn wichtiger.

    20.10.22 16:16 2
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  • Profilbild Philipp Beeh

    Schau dir beispielsweise mal Sebastian Hänel an wenn er stationär fischt mit zwei uralten teleknüppel und billigen freilaufrollen.
    Zum Zander Fischen brauch es nichts besonders sein. Natürlich an die Gegebenheiten angepasst. In stillgewässer nutze ich alte ausgesonderte spinnruten mit einfachen Rollen.
    Im Fluss kann’s dann schon mal sein dass ich die Karpfenruten dazu nehme, aber wie gesagt zum Zander angeln tatsächlich nix besonders sondern alte ausgesonderte Ruten.
    Die drills selbst bei großen Zandern sind ja eher lasch und daher muss das Gerät den Fisch einfach nur an Land bringen können

    20.10.22 16:29 0
  • Profilbild Spinnangler

    Hier fehlt die Definition von billig. Spielst du Bsp. Fussball brauchst nahezu jede Saison Schuhe für min. 140,-. Hobbys kosten Geld, und sicher macht das angeln mit leichtem bzw. Besserem tackle mehr Spaß, aber mal ehrlich für 100 Euro bekommst im Laden schon vernünftige Kombis die auch sehr langlebig sind. Also falls du kein tackle Nerd bist kommst da gut über die Runden und kannst das Gerät einige Jahre nutzen. Selbst beim spinn Fischen bekommst ja mittlerweile sehr viel Technik für dein Geld, aber natürlich wenn du high end angeln willst oder das neueste Equipment haben willst, kannst da schon Geld liegen lassen. Letzten Endes fängt der Angler den Fisch, und da zählt mehr dazu als high end Gerät. Aber Bsp. Beim spinnangeln kaufe ich mir auch lieber was hochwertigeres, und mittlerweile habe ich auch meine 10 Jahre alten ansitz Ruten erneuert, aber alles im Rahmen. ✌️

    20.10.22 17:03 0
  • Profilbild Fly

    Klar kann man beim Ansitz auch genausoviel Geld lassen.
    Schau doch mal zu den Karpfen Ruten da bist schnell beim gleichen Geld.

    Da will man dich schöne " hippe" Stöcke 😁.

    Nur so am Rande.
    Ich hab 2 feine Float Ruten,2 Bolognese Ruten in 4 und 7m .
    3 Winkel Picker und eine Feederrute für die Weißfisch Angelei.
    Zwei Matchruten sind auch noch da.
    Und 2 extrem feine ( eigentlich Fellchen und Fliegen Rute Umbau ) .
    Die nehm ich für dir Fluss Fischerei auf Weißfische wie Ukelei und Hasel.


    Die Karpfen Ruten kommen noch extra.

    Auch in dem Bereich gibt's extrem Teure Stöcke.

    Schau doch bei den Stippen.
    Grad da kann man viel Geld lassen.
    Ohne Rolle.

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    Ich mag auch fürs Ansitzen gutes Tackle😁👍😉

    20.10.22 17:51 1
  • Profilbild Th0r

    Wenn ich mit meinem tackle fische fange bzw kaum welche dem tackle geschuldet verliere, ist es mir Wurst, ob das zeug jetzt 50 €, oder 250 € gekostet hat.
    Wenn es das bringt was es soll, dann passts.

    Ich hab zwei Spinnrute, ne kurze 1,80 und ne lange 2,70er 80 und 100 g wg. Fang damit alles vom 15 cm Döbel bis zum Meter Hecht.
    Die Kombi hat auch keine 100 € gekostet.
    Rucksack mit Messer, Aterienklemme, Zange, Ersatz Stahlvorfächer und Baitbox, dazwischen geklemmt die Machete und Kescher.
    So bin ich dann meist etwa 3 h unterwegs ohne Probleme.
    Klar gibt es Angler die gerade fürs Spinnfischen jedes wg abdecken, klar hat man ein besseres Gefühl beim Barschangeln mit ner 15er Spinnrute, fangen tut sie trotzdem auch ne 100er Spinnrute 🤷.

    Beim Ansitz ist rs vom tackle her dann Ww, wenns funktioniert, dann funktionierts.
    okuma 8k mit der Blackwidow mehr brauchts für mich nicht.
    Das einzige wo ich fummellig bin sind meine rigs, da expermentier ich gerne 🙃.
    Ansonsten ist es die Komfortzone, man will ja nicht ne Woche lang "hauptsach überleben".

    21.10.22 02:44 0
  • Profilbild Andreas Brucklacher

    ich nehm mein Spinntackle zum Ansitzen. Die Macht der Schwaben (Geiz) ist stark in mir 😜

    21.10.22 05:50 0
  • Profilbild Balkhash

    Auch zu dem Thema gibt es die goldene Mitte. Das Hobby macht doch mehr Spaß wenn man schönes Werkzeug hat. Es muß nicht immer teuer sein. Nur so teuer das man damit glücklich ist. Für den einen bedeutet das zb ein gutes Schnäppchen für 30€ im Sonderangebot und für den anderen beginnt es erst bei 200€. Hauptsache man ist selber damit zufrieden und bereut den Kauf nicht.
    Manchmal ist es aber auch andersherum. Man kauft sich eine teure Rolle weil man sich was hochwertiges gönnen möchte und am Ende läuft die Rolle nicht wie sie soll. Das ist meist noch viel ärgerlicher. Am besten eigene Erfahrung sammeln und auf Bauchgefühl hören. Auch im Hobby geht es auf und ab wie überall im Leben

    21.10.22 07:56 1
  • Profilbild WawA4n

    Vielen Dank für die bisher zahlreichen Antworten, sowie euren Sichtweisen zum tackle.

    Den zielfisch habe ich explizit weggelassen un ein breites Spektrum an antworten lesen zu können. Gerade die Waller, Karpfen oder Feeder Fraktion ist ja sehr stark in Sachen Ansitz vertreten und hat ja nochmal eine ganz andere Sichtweise und buttert wirklich gerne mal Geld rein.

    Ich stelle bisher aber fest, dass auch hochwertiges Ansitz Tackle, bzw wertiges Ansitz tackle durchaus seine Berechtigung hat, anstatt eines ollen „Bambusstocks“ 🫠



    Die Umfrage habe ich eigentlich aus dem Grund erstellt, da ich seit meiner Angler Karriere immer der festen Überzeugung war, dass ich das Ansitzangeln auf jede Fischart mit einer 0815 Feederrute gleich meistern kann und der Spaßfaktor immer derselbe bleibt, egal welcher Fisch beißt. Da man doch eh nur einmal reinwirft, wartet, den Fisch ausdrillt und anschließend landet. Danach fängt das ganze Prozedere erneut an….

    Der kurzzeitige missbrauch einer hochwertigen jigge auf Ansitz, stellte vorgestern bei mir die Welt aber in Frage, da es irgendwie anders war….

    21.10.22 18:21 0
  • Unbekannt

    habe letztes Jahr das Vergnügen gehabt, einen Satz ruten mit Nanotechnologie zu fischen und das nur einmal als Tausch. Kostenpunkt rund 800€ das Stück. Würde ich mir nicht zulegen, das wäre zu viel des Guten. Auf jeden Fall war es echt verwunderlich, wie die Rute mitgearbeitet hat. Daraus ergab sich ein ganz eigener spaßfaktor, den ich so noch nicht erlebt habe. zugegeben, eine rein parabolische Rute macht teilweise immer noch am meisten Spaß, aber diese Stöcke waren schon der Wahnsinn! Sie haben auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung, vor allem für die jenigen, die das entsprechende Budget am Start haben. ohnehin ist es eigentlich nur eine individuelle Geschichte, wie so vieles im Leben. Für mich ist es auf jeden Fall so, dass mir eine gewisse Qualität und oft damit einhergehende Langlebigkeit sehr wichtig ist und kenne auch keinen, der wenn er einmal daran geleckt hat, darauf verzichten möchte. Trotzdem! Alles kann, nichts muss. Gruß und Petri

    21.10.22 18:36 2
  • Profilbild Fly

    Mir macht es einfach auch Spaß was neues auszuprobieren probieren.
    Ein schönes Rotauge ist auch an der feinen Matchrute ein Erlebnis.

    Ein Fliegen Ruten Blank eignet sich hervorragend als feine Weißfisch Rute.
    Er hat auch noch genug Rückgrat um schöne Forellen ordentlich aus zu drillen.

    Ich gebe nicht Unmengen Geld aus finde aber die verschiedenen Ruten zum Ansitz Angeln Interessant.

    Zb. kann man mit ner Langen Bolo zwischen Seerosen und vorm Schilf ordentlich die Fische herumführen.
    Das ist wohl kaum mit ner 2,70 prügelharten Rute möglich.

    Ich denke das auch die verschiedenen Angel Arten ihre Daseinsbrechtigung haben .
    Die meisten wurden ja für nem speziellen Einsatzzweck erfunden.

    Match,Bolo, Karpfen,Picker,Float,Stppruten um nur einige zu nennen.

    Mir machts halt auch mehr Spaß mal n paar kleinere Köfis zu stipoen als sie mit nem Wabbeltelestock zu erarbeiten

    Ich geb aber auch nicht Unmengen für ne spezielle Combo aus.
    Da sind wahrscheinlich Spezialisten mit ein paar Ruten teurer unterwegs.

    Ich kaufe mir gern mal auch ein schönes Stück gebraucht.

    Aber ich denke da hat auch wieder jeder Angler seine Vorlieben.
    Und wenn jemand immer mit 2 Spinnruten Ansitz Angelt isses doch genauso ok.

    Meins isses nicht.
    Irgendwie faszinieren mich die verschiedene Methoden auf eine spezielle Fischart.
    Jedem das seine.

    Grüße Fly

    21.10.22 19:45 2
  • Unbekannt

    Da ich beim Deadbaiten auf Zander nicht weit werfen muß und zumeist vom Boot fische, habe 8ch da auch keine großen Ansprüche, an Rute und Rolle.
    Hab zwei Spinnruten von 270 cm und ca 15 bis 60g Wurfgewicht.
    Da habe ich zwar schon auch drauf geachtet, dass es was g'scheites ist aber mehr als 250 € gebe ich für eine Deadbaitcombo nicht aus, während ich bei meinen Spinn- und Vertikalcombos durchaus bereit bin, mehr Geld auszugeben
    Am Ende ist es doch einfach so, "der Haken mit Köder muß da hin, wo der Fisch ist und im Anschluss muß ich damit den Haken, mit Fisch, wieder zurück zum Kescher bringen."
    Kann ich dies vernünftig bewerkstelligen, sind alle Kriterien erfüllt.
    Zuletzt ist es einzig und allein der eigene Anspruch und die persönliche Vorliebe.
    Würde ich mehr Deadbaiten und würde ich mehr vom Ufer fischen, wäre dass dann wahrscheinlich anders herum und ich würde zum Deadbaiten mehr Geld ausgeben und wäre da breiter aufgestellt.

    21.10.22 20:16 0
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